READY SET DEAD

18. Mai 2010
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Wien gewinnt Renault-Plakatwettbewerb

Beim spannenden Finale des österreichweiten Schulwettbewerbes „Sicherheit für alle“ präsentierten die SchülerInnen der neun Landessiegerteams ihre
Plakatentwürfe für mehr Sicherheit auf Österreichs Straßen im Festsaal des Technischen Museum Wien. Die kreative Vielfalt und das inhaltliche Engagement der Siegerteams haben die Bundesjury, bestehend aus Verkehrs-, Bildungs- und WerbeexpertInnen, vor eine wirkliche Herausforderung gestellt!
Die Vorbereitung auf das große Finale
Am Tag vor der großen Entscheidung waren die neun Finalteams in der Werbeagentur Publicis im Einsatz. Dort hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, gemeinsam mit einem ArtDirector ihren Plakatentwurf zu überarbeiten und für eine österreichweite Plakatkampagne zu „tunen“.
Während die NachwuchswerberInnen gemeinsam mit den Profis am Feintuning ihrer Plakate tüftelten, stand für ihre LehrerInnen ein besonderer Programmpunkt am Plan: Unter Anleitung von Roland Hanifl, dem Leiter der Verkehrserziehungsgruppe des Landespolizeikommandos Wien, konnten sie mittels der Promillebrille am eigenen Leib erleben, wie sich Alkohol auf die Wahrnehmungsfähigkeit auswirkt. Eine
bleibende Erfahrung, die nach Abschluss des Plakat-Feintunings auch den SchülerInnen nicht vorenthalten blieb.

1000 Euro & 1000 Plakate für mehr Sicherheit auf Österreichs Straßen
Das bundesweite Siegerplakat von „Sicherheit für alle“ wird nicht nur mit 1.000 Euro für die Klassenkasse prämiert – mit Unterstützung der Epamedia wirbt es ab Juli 2010 auf mehr als 1.000 Plakatstellen bundesweit für mehr Sicherheit auf Österreichs Straßen werben!

Entsprechend groß war die Aufregung bei den 27 SchülerInnen zwischen 12 und 15 Jahren als Stefano Bernardin, der Moderator des großen Finales, das Kuvert mit dem Namen des Siegerteams öffnete.

„READY – SET – DEAD“ – mit diesem Slogan gelang es dem Team der Klasse 4c des Goethegymnasiums in der Astgasse 3, 1140 Wien, die hochkarätig besetzte
Expertenjury zu überzeugen. Tamina Fischer, Alina Hinterstein und Selina Witschnig, die mit ihrem Plakatentwurf die Unfallursache „Alkohol“ kreativ aufgegriffen haben, setzten sich damit gegen die acht anderen Finalteams aus den Bundesländern durch.

Anerkennungspreis für die beste Präsentation
Die Live-Präsentation des eigenen Plakats vor den kritischen Augen der Bundesjury, der anderen Teams und der zahlreichen PressevertreterInnen war für die ohnehin schon aufgeregten SchülerInnen eine große Herausforderung.
Um auch diese Leistung zu honorieren, wurde heuer erstmals ein Anerkennungspreis für die beste Präsentation vergeben.
Nachdem alle SchülerInnen die schwierige Aufgabe der Präsentation bravourös gemeistert haben, fiel es der Jury auch beim Sonderpreis ausgesprochen schwer, ein
Siegerteam zu küren. Schlussendlich fiel die Entscheidung allerdings auf die Schüler der 3a der SMS Bregenz Vorkloster. Bojan Avramovic, Julian Santin, Fabio Schepis und Kajetan Zach konnten mit ihrer informativen und doch mitreißenden Präsentation
die Jury und damit auch den Anerkennungspreis, der mit 200 Euro für die Klassenkasse dotiert ist, für sich gewinnen.

334 Verkehrssicherheitsplakate aus ganz Österreich
3.801 SchülerInnen haben sich während der letzten Wochen und Monate intensiv mit dem Thema „Verkehrssicherheit“ auseinander gesetzt und ihre Ideen für mehr Sicherheit auf Österreichs Straßen in Form von Werbeplakaten umgesetzt. Von Geschwindigkeit über Alkohol, das Drängeln beim Autofahren, die Ablenkungsgefahr durch zu lautes Musikhören, Essen oder Rauchen, die Vorrangregeln bis hin zur Anpassung des Fahrstils an die Wettergegebenheiten wurde kein Thema ausgelassen!

Keine einfache Aufgabe, für die Jurymitglieder in den jeweiligen Landesjurys, die unter insgesamt 334 Plakateinreichungen die Landessieger küren mussten. Jeder Landesieger erhielt jeweils 500 Euro für die Klassenkasse und die Einladung zum großen Finale in Wien. Die Zweit- und Drittplatzierten bekamen 300 bzw. 200 Euro.
Die erfolgreiche Initiative „Sicherheit für alle“ wurde vor mittlerweile bereits neun Jahren von RENAULT ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendliche für die
Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und nachhaltige Verhaltensänderungen zu initiieren. Seit dem Start des Wettbewerbs konnten 10
Millionen Kinder weltweit
für das Thema Verkehrssicherheit sensibilisiert werden, in Österreich waren es bisher 27.085 Kinder und Jugendliche.

Arnaud de Kertanguy, Generaldirektor von Renault Österreich, zeigte sich anlässlich des diesjährigen Finales vom Engagement der Schülerinnen und Schüler begeistert: „Der unglaubliche Einsatz und die großartigen kreativen Leistungen der SchülerInnen
bestärken uns und unsere Kooperationspartner in unserem Engagement und in der Weiterführung dieser wichtigen Initiative! Mobilität und Sicherheit zählen zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Wir als Autohersteller haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese beiden Grundbedürfnisse miteinander in Einklang zu bringen. Ein Grundpfeiller ist die Konstruktion sicherer Fahrzeuge. Nachdem 90 Prozent aller Unfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, liegt der zweite Grundpfeiller darin, den VerkehrsteilnehmerInnen bewusst zu machen, dass jeder durch sein persönliches Verhalten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit auf Österreichs
Straßen leistet. Genau diese Aufgabe übernimmt „Sicherheit für alle“. Indem sich die Kinder und Jugendlichen im Zuge der inhaltlichen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema Verkehrssicherheit der wichtigen Funktion jedes Einzelnen bewusst werden, können nachhaltige Verhaltensänderungen für mehr Sicherheit auf
Österreichs Straßen initiiert werden.“

Alle Landessiegerplakate sowie weitere Informationen und Bildmaterial zu „Sicherheit für alle 2009/10“ finden Sie unter www.sicherheit-fuer-alle.at sowie unter
www.media.renault.at.
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