Kinderideen für mehr Verkehrssicherheit

5. Februar 2004
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6.000 Kinder in ganz Österreich entwickeln Ideen für die Sicherheit der Fußgänger

· 550 Klassen haben die Teilnahmeunterlagen für „Sicherheit für alle“ angefordert
· Bis 8. März können Projekte eingereicht werden
· Mitte März küren lokale Jurys die neun Bundeslandsieger
· Auf die Österreich-Sieger wartet ein Wochenende in Disneyland Paris im Juni 2004
„Gehen wir auf Nummer Sicher“ – dieser Aufforderung von Renault folgen derzeit tausende Schüler aus ganz Österreich im Rahmen eines Wettbewerbs. Über 500 Klassen der dritten Schulstufe haben die Unterlagen für den Wettbewerb „Sicherheit für alle“ angefordert und erarbeiten nun gemeinsam mit ihren Lehrern Vorschläge, wie sie als Fußgänger sicher unterwegs sein können – und was die anderen Verkehrsteilnehmer für die Sicherheit von Fußgängern tun können. Alain Schöneborn, Managing Director von Renault Nissan Österreich, schätzt die Ideen der Kinder sehr: „Wir verbessern laufend die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Wenn wir dabei auf Kinder hören, eröffnen sich für uns ganz neue Ansätze.“ Und auch Bundesministerin Elisabeth Gehrer, die das Projekt unterstützt, erwartet sich von der Initiative, dass sich viele Schülerinnen und Schüler mit Ideenreichtum beteiligen und dass – neben der Auszeichnung der besten Beiträge – auch die Anregungen und Ideen ernst genommen werden.

Aktuelle Unfallzahlen zeichnen ein trauriges Bild
Wie wichtig die europaweite Initiative von Renault ist, zeigen auch die aktuellen Unfallzahlen1: In den ersten 11 Monaten des Vorjahres sind in Österreich 37 Kinder bei Verkehrsunfällen getötet worden – das ist mit Abstand die höchste Zahl der vergangenen Jahre. Zuletzt gab es im Jahr 1998 ein noch schlechteres Ergebnis. Von diesen 37 Kindern waren 7 als Fußgänger unterwegs, der Rest als Mitfahrer oder Lenker.

Verletzt wurden im vergangenen Jahr im Straßenverkehr insgesamt 3.703 Kinder, um 93 mehr als im Vergleichszeitraum 2002. 942 davon waren Fußgänger. Die meisten Unfälle passierten in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich.

Kinder gestalten ein Verkehrssicherheits-Plakat
Klassen, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, können bis 8. März ihre Arbeiten einreichen, die dann Mitte März von den neun Landesjurys (bestehend aus Vertretern von ÖAMTC und Kuratorium für Verkehrssicherheit, dem jeweiligen Präsidenten des Landesschulrates, einem Renault Händler und einem Medienpartner) bewertet werden. Die Landessieger treffen einander am 16. April zum großen Österreich-Finale auf dem Fahrtechnik- und Sicherheitstrainingsgelände des ÖAMTC in Teesdorf und ermitteln den Gesamtsieger, der – heuer erstmalig – im Juni von Renault zum Europafinale nach Disneyland bei Paris eingeladen wird.

Wichtig bei den Einreichungen ist dieses Mal vor allem die Aufbereitung und Gestaltung als Plakat. Denn mit Unterstützung des Kooperationspartners Gewista wird das Siegerprojekt im Sommer 2004 österreichweit auf hunderten 16-Bogen-Plakatstellen affichiert werden. Damit wird auch die Öffentlichkeit mit den Anliegen und Verbesserungsvorschlägen der Kinder konfrontieren.

Unterstützung durch starke Partner
Insgesamt beteiligen sich heuer neun Länder an dem Projekt; neben Österreich die Schweiz, Frankreich, Portugal, Spanien, Polen, Slowenien, die Slowakei und die Türkei. Projektpartner sind neben dem Bildungsministerium wieder der ÖAMTC sowie das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Die Firma 3M stattet alle teilnehmenden Klassen mit Sicherheitsreflektoren und T-Shirts aus. Für die pädagogische Unterstützung sorgt wie im Vorjahr der Österreichische Kulturservice (ÖKS).

1 Quelle: Statistik Austria, ÖAMTC, 2004

Wien am, 5. Februar 2004

Renault Nissan Österreich, Dorit Haider
Laaer Berg-Straße 66, 1101 Wien
Tel. +43/1/680 10-103
Fax +43/1/680 10-109
Email: dorit.haider@renault.at
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“Sicherheit für alle”
Postfach 9, 1014 Wien
Info-Hotline: 0800/08 08 00
www.sicherheit-fuer-alle.at
Email: info@sicherheit-fuer-alle.at
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