Tausende Schüler entwarfen hochwertige Plakate

18. Februar 2005
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  • 139 Plakate aus allen Bundesländern
  • Die Landessieger stehen fest und erhalten je 1.000 Euro
  • Überraschende Lösungen für drängende Sicherheits-Probleme
  • Siegerplakat wird im Sommer 2005 österreichweit affichiert
Schüler sensibilisieren mit Plakaten die Öffentlichkeit, um mehr auf die Verkehrssicherheit zu achten: Das ist der Gedanke hinter dem Wettbewerb “Sicherheit für alle”, den Renault in diesem Schuljahr zum vierten Mal in Österreich ausschreibt. 139 Klassen beteiligten sich mit teils innovativen Ideen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Nun geht der Wettbewerb in die heiße Phase: In den Bundesländern haben Experten der Landesschulräte, des ÖAMTC, des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, aus den Medien und aus dem Kreis der Renault-Händler jeweils einen Landessieger ermittelt.

Landessieger mit einer Fülle überraschender und kreativer Lösungen vor
Quer durch die Bundesländer erarbeiteten die Jugendlichen die unterschiedlichsten Vorschläge und setzten sie als Plakate in Szene. „Licht = Sicht“ stellten etwa die Sieger aus Oberösterreich fest und lassen von ihrem ansonsten schwarzen Plakat zwei Scheinwerfer auf einen Fußgänger strahlen, der dadurch unübersehbar wird. Die Sieger aus der Steiermark erklären „Mein Auto fährt keine Flasche“ und überzeugten mit diesem doppelbödigen Slogan die Jury. Die Sieger aus Niederösterreich wissen „Sicher ist sicher“ und schnallen am Plakat neben dem Kind auch gleich seinen Teddybären an. Philosophisch sehen die Wiener Landessieger das Thema: „Ich denke, also bin ich“ sagt ihr Plakat und bezieht diesen Ausspruch René Descartes’ auf den Straßenverkehr. „Alkohol am Steuer – ungeheuer“ wissen die Jugendlichen aus Salzburg und zeigen den Promille-Fahrer als gefährliches Monster. Ganz ähnlich sieht dies die Siegerklasse aus Tirol: „Alkohol am Steuer – Autofahrer Ungeheurer“. Auf leuchtende Kleidung setzt hingegen das Siegerplakat aus Kärnten und verspricht „Diese Mode schützt vor dem Tode“. Die Vorarlberger Gewinner schließlich erinnern daran: „Der Gurt verlängert dein Leben“.

Großzügige Preise machen Wettbewerb besonders attraktiv
Die Landessieger erhalten jeweils 1.000 Euro für die Klassenkassa. Die punktebesten drei Landessieger (dies sind Kärnten, Wien und Oberösterreich) lädt Renault in die Werbeagentur Publicis, wo die SchülerInnen gemeinsam mit Werbeprofis ihre Plakate perfektionieren werden. Nachmittags erleben die drei Finalisten Verkehrssicherheitstrainings beim ÖAMTC. Am 1. April bestimmt eine Bundesjury den Gesamtsieger, der Österreich am 11.-12. Mai beim Frankreich-Finale in Paris vertreten wird. Das Siegerplakat wird dann im Sommer 2005 auf hunderten Gewista-Plakatwänden in ganz Österreich zu sehen sein.

Verkehrssicherheit braucht Initiative “Sicherheit für alle”
Ein Blick auf die jüngste Unfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit beweist: Die Renault-Initiative “Sicherheit für alle” spricht eines der heißesten Probleme auf Österreichs Straßen an.
So resumieren die Experten zum Thema Straßenverkehr: “Die Gefahrenquellen: Jung, betrunken und ungeschützt” und stellen fest: “Besonders gefährdet sind nach wie vor die schwächsten Verkehrsteilnehmer...Jeder vierte verletzte Fußgänger ist ein Kind.”
Nicht zuletzt darum unterstützt das Kuratorium ebenso wie das BMBWK, der ÖAMTC, 3M, gewista und Publicis den Renault-Wettbewerb.

Die Landessieger:
Kärnten: Klasse 4e des Alpen-Adria-Gymnasium Völkermarkt, Lehrer Mag. Karl-Heinz Schober
Niederösterreich: Klasse 3b/I der HS Stift Zwettl, Lehrer Karl Blümel
Oberösterreich: Klasse 4a der HS Königswiesen, Lehrer Josef Gruber
Salzburg: Klasse 4b der HS Thalgau, Lehrerin Gudula Walenta
Steiermark: 4. Klasse der HS Blücherstraße/Fürstenfeld, Lehrerin Renate Kienreich
Tirol: Klasse 4b des Wirtschaftskundlichen Realgymnasium Ursulinen/Innsbruck, Lehrerin Mag. Helga Waldhart
Vorarlberg: Klasse 4r4 des BRG Schoren/Dornbirn, Lehrerin Mag. Barbara Liebhart
Wien: Klasse 3c des BG und BRG Wien 3, Lehrerin Mag. Anna Peyrer

Wien, 18. Februar 2005

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