RENAULT ELEKTROAUTOS AB 2012 IN ÖSTERREICH

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Der Kangoo Z.E. und der Fluence Z.E. basieren jeweils auf Modellen mit konventionellem Verbrennungsmotor. Der kompakte Lieferwagen Kangoo Z.E. ist auf die Bedürfnisse gewerblicher Nutzer zugeschnitten und eignet sich speziell für den Einsatz im Stadtgebiet. Die Fertigung erfolgt im Werk Maubeuge in Nordfrankreich, wo auch der Kangoo Express mit Benzin- und Dieselaggregat sowie die Pkw-Variante Kangoo entstehen. Alle drei Modelle werden auf derselben Produktionslinie gebaut. Renault senkt auf diese Weise die Herstellungskosten und stellt einen Serienanlauf auf hohem Qualitätsniveau sicher.
Volles Drehmoment vom Start weg
Der Elektromotor des Kangoo Z.E. leistet 44 kW/60 PS bei 10.500 1/min. Das maximale Drehmoment von 226 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung, was eine besonders kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand ermöglicht. Das Triebwerk stößt keinerlei Abgase aus, weder CO2 noch Rußpartikel. In bestimmten Märkten, wie beispielsweise Frankreich, profitieren die Käufer von einer staatlichen Förderung in Höhe von 5.000 Euro für den Elektrolieferwagen, so dass dieser zum vergleichbaren Preis wie eine Variante mit Dieselmotor erhältlich sein wird (rund 15.000 Euro zzgl. Mehrwertsteuer). In Österreich wird der Basispreis für den Kangoo Z.E. 20.000,- Euro exklusive Mehrwertsteuer (plus 72,- Euro netto Batteriemiete) betragen. Der Kleintransporter kann in mit verschiedenen Radständen sowie wahlweise mit zwei oder fünf Sitzplätzen geordert werden.
Die Stufenhecklimousine Fluence Z.E. wird im Werk Bursa in der Türkei ebenfalls auf der gleichen Produktionslinie wie die Versionen mit Verbrennungsmotor gefertigt. Im Fluence Z.E. leistet der Synchronmotor 70 kW/95 PS bei 11.000 1/min. Das maximale Drehmoment beträgt ebenfalls 226 Nm und steht vom Start weg bereit. Der Elektromotor ist bei den Z.E.-Modellen zudem mit einer konstanten Untersetzung verbunden. Auf das herkömmliche Getriebe kann bauartbedingt verzichtet werden, was Gewicht, Kosten und Bauraum spart.
Der Fluence Z.E. ist in Österreich ab Jänner 2012 ab 25.950,- Euro (plus 82,- Euro Batteriemiete/Monat) verfügbar.
Zwei weitere Elektroautos vor dem Serienstart
Als nächstes Renault Serienmodell mit Elektroantrieb kommt mit dem Twizy ab März 2012 ein hoch innovativer Zweisitzer für die Innenstadt auf den Markt. Der Renault Twizy wird in zwei Varianten angeboten. Den Twizy 45 (4 kW/5 PS) ab 6.990,- Euro (plus 47,- Euro Batteriemiete/Monat), der mit einem Mopedausweis gefahren werden kann und den Renault Twizy (13 kW/18 PS) ab 7.690,- Euro (plus 47,- Euro Batteriemiete/Monat), der eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreicht.
Im Herbst 2012 folgt das erste Renault Elektroauto der Kompaktklasse. Wie es aussehen könnte, zeigt der ZOE Preview, den Renault auf dem Pariser Autosalon 2010 erstmals präsentierte. Mit der Auswahl von vier batterieelektrisch betriebenen Modellen deckt Renault die Bedürfnisse eines Großteils der Autofahrer ab.
Lithium-Ionen-Batterien als Energiespender
Die umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge des französischen Automobilherstellers werden ihre Energie aus modernen Lithium-Ionen-Batterien beziehen. Lithium-Ionen-Batterien gewährleisten im Vergleich zu herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Batterien eine längere Lebensdauer und größere Reichweite. Im Kangoo Z.E. beträgt die Reichweite 170 km und Fluence Z.E. beträgt diese 185 Kilometer. Außerdem wiegen sie deutlich weniger als frühere Batteriegenerationen. Ein weiterer Pluspunkt ist die außerordentlich hohe Energieeffizienz von rund 90 Prozent. Lithium-Ionen-Batterien verfügen zudem über den gesamten geplanten Lebenszyklus von sechs Jahren hinweg über eine Ladekapazität von 80 bis 100 Prozent und lassen sich am Ende ihrer Nutzungsdauer recyceln.
Entwicklungspartner ist hier unter anderem der japanische Batteriehersteller NEC, der hierfür zusammen mit dem Allianzpartner Nissan das Joint Venture AESC gegründet hat. Die Fertigung der Lithium-Ionen-Batterien soll in Asien, Europa und Amerika erfolgen. Dies ermöglicht die Produktion von 475.000 Batterien pro Jahr. In Europa wird die Renault-Nissan Allianz Fertigungsstätten für Lithium-Ionen-Akkus im französischen Flins sowie in Großbritannien und Portugal aufbauen.
Die hochmoderne Hochvoltbatterie für die Z.E.-Modelle besteht aus insgesamt 48 Modulen mit jeweils vier Elementarzellen. Zusammen mobilisieren sie eine Spannung von 400 Volt.
Drei unterschiedliche Batterieladesysteme
Um mit zukünftigen Elektrofahrzeugen zeitgemäße Mobilität zu erreichen, hat Renault drei unterschiedliche Batterieladeverfahren entwickelt, die höchste Flexibilität und optimale Reichweite im Alltag garantieren:
Die Renault-Nissan Allianz hat hierfür in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Better Place neuartige Stationen für den schnellen und sicheren Batteriewechsel entwickelt. Better Place wird im Pilotmarkt Israel ein flächendeckendes Netz aufbauen. Bis 2011 werden dort rund 100 Wechselstationen betriebsbereit sein.
Die flächendeckende Infrastruktur mit speziellen Stromtankstellen und Batteriewechselstationen ist die Voraussetzung für den Markterfolg des Elektroautos. Insgesamt hat die Renault-Nissan Allianz bereits mit über 60 Regierungen, Städten, Energieversorgern und anderen Organisationen Partnerschaften geschlossen, um die Entwicklung und die weltweite Vermarktung von Elektrofahrzeugen voranzutreiben. Weitere Länder und Regionen könnten schon bald folgen.
Renault entwickelt darüber hinaus zurzeit zusammen mit rund 20 Automobilherstellern und der deutschen RWE-Gruppe einen neuen, universellen Stromanschluss.
Pilotprojekte testen Alltagstauglichkeit
In einer Reihe von Pilotprojekten testet Renault gemeinsam mit Partnern die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität auf Herz und Nieren. So sammelt der Automobilhersteller zusammen mit dem Energieversorgungsunternehmen RWE Erfahrungen mit dem Pendelverkehr und der Elektro-Infrastruktur in der Modellregion Rhein-Ruhr. Ähnliche Abkommen gibt es mit dem italienischen Konzern A2A in der Lombardei sowie mit den französischen Unternehmen EDF, Schneider Electric und anderen Partnern im Département Yvelines (Großraum Paris).
Neue Vertriebswege: Die Batterie im AbonnementKomplett neue Wege geht Renault beim Vertrieb seiner Z.E.-Modelle: Erstmals trennt der französische Hersteller den Besitz von Fahrzeug und Batterie. Während die Kunden das Auto konventionell kaufen oder leasen können, unterzeichnen sie ein getrenntes Abonnement für die Lithium-Ionen-Akkus und spezielle Mobilitätsdienstleistungen, die maßgeschneidert für die Nutzung von Elektrofahrzeugen sind.
Sicherheit auf hohem Renault Niveau
Bei der Sicherheit der batterieelektrischen Serienmodelle geht Renault keine Kompromisse ein und wird für seine Elektrofahrzeuge das gleich hohe Niveau erreichen wie bei der aktuellen Modellpalette. Die 250 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Batterie ist daher zentral untergebracht und durch die besondere Karosseriestruktur optimal geschützt. Auch die Batterie selbst ist gezielt verstärkt.
Zudem wird die Temperatur des Energiespeichers im Alltagsbetrieb permanent überwacht. Auch die umfangreiche Verkabelung und die elektromagnetische Verträglichkeit erfüllen höchste Sicherheitsstandards.
Reservierungen werden schon heute unter www.renault-ze.at angenommen.
Volles Drehmoment vom Start weg
Der Elektromotor des Kangoo Z.E. leistet 44 kW/60 PS bei 10.500 1/min. Das maximale Drehmoment von 226 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung, was eine besonders kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand ermöglicht. Das Triebwerk stößt keinerlei Abgase aus, weder CO2 noch Rußpartikel. In bestimmten Märkten, wie beispielsweise Frankreich, profitieren die Käufer von einer staatlichen Förderung in Höhe von 5.000 Euro für den Elektrolieferwagen, so dass dieser zum vergleichbaren Preis wie eine Variante mit Dieselmotor erhältlich sein wird (rund 15.000 Euro zzgl. Mehrwertsteuer). In Österreich wird der Basispreis für den Kangoo Z.E. 20.000,- Euro exklusive Mehrwertsteuer (plus 72,- Euro netto Batteriemiete) betragen. Der Kleintransporter kann in mit verschiedenen Radständen sowie wahlweise mit zwei oder fünf Sitzplätzen geordert werden.
Die Stufenhecklimousine Fluence Z.E. wird im Werk Bursa in der Türkei ebenfalls auf der gleichen Produktionslinie wie die Versionen mit Verbrennungsmotor gefertigt. Im Fluence Z.E. leistet der Synchronmotor 70 kW/95 PS bei 11.000 1/min. Das maximale Drehmoment beträgt ebenfalls 226 Nm und steht vom Start weg bereit. Der Elektromotor ist bei den Z.E.-Modellen zudem mit einer konstanten Untersetzung verbunden. Auf das herkömmliche Getriebe kann bauartbedingt verzichtet werden, was Gewicht, Kosten und Bauraum spart.
Der Fluence Z.E. ist in Österreich ab Jänner 2012 ab 25.950,- Euro (plus 82,- Euro Batteriemiete/Monat) verfügbar.
Zwei weitere Elektroautos vor dem Serienstart
Als nächstes Renault Serienmodell mit Elektroantrieb kommt mit dem Twizy ab März 2012 ein hoch innovativer Zweisitzer für die Innenstadt auf den Markt. Der Renault Twizy wird in zwei Varianten angeboten. Den Twizy 45 (4 kW/5 PS) ab 6.990,- Euro (plus 47,- Euro Batteriemiete/Monat), der mit einem Mopedausweis gefahren werden kann und den Renault Twizy (13 kW/18 PS) ab 7.690,- Euro (plus 47,- Euro Batteriemiete/Monat), der eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreicht.
Im Herbst 2012 folgt das erste Renault Elektroauto der Kompaktklasse. Wie es aussehen könnte, zeigt der ZOE Preview, den Renault auf dem Pariser Autosalon 2010 erstmals präsentierte. Mit der Auswahl von vier batterieelektrisch betriebenen Modellen deckt Renault die Bedürfnisse eines Großteils der Autofahrer ab.
Lithium-Ionen-Batterien als Energiespender
Die umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge des französischen Automobilherstellers werden ihre Energie aus modernen Lithium-Ionen-Batterien beziehen. Lithium-Ionen-Batterien gewährleisten im Vergleich zu herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Batterien eine längere Lebensdauer und größere Reichweite. Im Kangoo Z.E. beträgt die Reichweite 170 km und Fluence Z.E. beträgt diese 185 Kilometer. Außerdem wiegen sie deutlich weniger als frühere Batteriegenerationen. Ein weiterer Pluspunkt ist die außerordentlich hohe Energieeffizienz von rund 90 Prozent. Lithium-Ionen-Batterien verfügen zudem über den gesamten geplanten Lebenszyklus von sechs Jahren hinweg über eine Ladekapazität von 80 bis 100 Prozent und lassen sich am Ende ihrer Nutzungsdauer recyceln.
Entwicklungspartner ist hier unter anderem der japanische Batteriehersteller NEC, der hierfür zusammen mit dem Allianzpartner Nissan das Joint Venture AESC gegründet hat. Die Fertigung der Lithium-Ionen-Batterien soll in Asien, Europa und Amerika erfolgen. Dies ermöglicht die Produktion von 475.000 Batterien pro Jahr. In Europa wird die Renault-Nissan Allianz Fertigungsstätten für Lithium-Ionen-Akkus im französischen Flins sowie in Großbritannien und Portugal aufbauen.
Die hochmoderne Hochvoltbatterie für die Z.E.-Modelle besteht aus insgesamt 48 Modulen mit jeweils vier Elementarzellen. Zusammen mobilisieren sie eine Spannung von 400 Volt.
Drei unterschiedliche Batterieladesysteme
Um mit zukünftigen Elektrofahrzeugen zeitgemäße Mobilität zu erreichen, hat Renault drei unterschiedliche Batterieladeverfahren entwickelt, die höchste Flexibilität und optimale Reichweite im Alltag garantieren:
- Die Standardladung an der Wallbox, die über den Stromanbieter in jedem Haushalt installiert werden kann, erlaubt die vollständige Ladung der Batterien innerhalb von vier bis acht Stunden
- Die Schnellaufladung an einer 400-Volt-Drei-Phasen-Kraftstromsteckdose auf 80 Prozent der Batteriekapazität benötigt rund 30 Minuten
- Das Quickdrop-System, das beim Fluence Z.E. zum Einsatz kommt und dessen Infrastruktur auch in einigen ausgewählten europäischen Ländern aufgebaut wird, ermöglicht den Wechsel der Batterie innerhalb von drei Minuten – so lange wie ein herkömmlicher Tankvorgang
Die Renault-Nissan Allianz hat hierfür in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Better Place neuartige Stationen für den schnellen und sicheren Batteriewechsel entwickelt. Better Place wird im Pilotmarkt Israel ein flächendeckendes Netz aufbauen. Bis 2011 werden dort rund 100 Wechselstationen betriebsbereit sein.
Die flächendeckende Infrastruktur mit speziellen Stromtankstellen und Batteriewechselstationen ist die Voraussetzung für den Markterfolg des Elektroautos. Insgesamt hat die Renault-Nissan Allianz bereits mit über 60 Regierungen, Städten, Energieversorgern und anderen Organisationen Partnerschaften geschlossen, um die Entwicklung und die weltweite Vermarktung von Elektrofahrzeugen voranzutreiben. Weitere Länder und Regionen könnten schon bald folgen.
Renault entwickelt darüber hinaus zurzeit zusammen mit rund 20 Automobilherstellern und der deutschen RWE-Gruppe einen neuen, universellen Stromanschluss.
Pilotprojekte testen Alltagstauglichkeit
In einer Reihe von Pilotprojekten testet Renault gemeinsam mit Partnern die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität auf Herz und Nieren. So sammelt der Automobilhersteller zusammen mit dem Energieversorgungsunternehmen RWE Erfahrungen mit dem Pendelverkehr und der Elektro-Infrastruktur in der Modellregion Rhein-Ruhr. Ähnliche Abkommen gibt es mit dem italienischen Konzern A2A in der Lombardei sowie mit den französischen Unternehmen EDF, Schneider Electric und anderen Partnern im Département Yvelines (Großraum Paris).
Neue Vertriebswege: Die Batterie im AbonnementKomplett neue Wege geht Renault beim Vertrieb seiner Z.E.-Modelle: Erstmals trennt der französische Hersteller den Besitz von Fahrzeug und Batterie. Während die Kunden das Auto konventionell kaufen oder leasen können, unterzeichnen sie ein getrenntes Abonnement für die Lithium-Ionen-Akkus und spezielle Mobilitätsdienstleistungen, die maßgeschneidert für die Nutzung von Elektrofahrzeugen sind.
Sicherheit auf hohem Renault Niveau
Bei der Sicherheit der batterieelektrischen Serienmodelle geht Renault keine Kompromisse ein und wird für seine Elektrofahrzeuge das gleich hohe Niveau erreichen wie bei der aktuellen Modellpalette. Die 250 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Batterie ist daher zentral untergebracht und durch die besondere Karosseriestruktur optimal geschützt. Auch die Batterie selbst ist gezielt verstärkt.
Zudem wird die Temperatur des Energiespeichers im Alltagsbetrieb permanent überwacht. Auch die umfangreiche Verkabelung und die elektromagnetische Verträglichkeit erfüllen höchste Sicherheitsstandards.
Reservierungen werden schon heute unter www.renault-ze.at angenommen.