RENAULT SUMMER STORY: EPISODE 1 - NEUER MEGANE E-TECH ELECTRIC: EINTAUCHEN IN DIE WELT DER INNOVATIONEN
Kunststoff-Heckklappen, wie es sie bei den Fahrzeugen von Renault schon seit mehreren Jahren gibt, ermöglichen eine Gewichtsreduzierung des Fahrzeugs. Außerdem tragen sie zur höheren Wertigkeit des Innenraums bei und bieten den Designern mehr Freiheiten bei der Integration von durchgehenden Heckleuchten.
Für die neue Heckklappe des Megane E-Tech Electric wurde die technische Lösung weiterentwickelt und vereinfacht. Sie beruht auf einem neuen Design in Verbindung mit einem neuen Kunststoff-Spritzgussverfahren, das auf Metallverstärkungen verzichtet und somit auch die Anzahl der Teile reduziert.
Diese Lösung entstand bei der Entwicklung des Eolab-Prototyps, um das Fahrzeug möglichst leicht zu bauen und den Verbrauch auf 1 l/100 km zu senken.
Die Erfindungen, wie sie für die Heckklappe des Neuen Megane E-Tech Electric angewendet wurden, zielen in erster Linie auf eine Gewichtseinsparung des Fahrzeugs ab - und damit auf eine größere Reichweite zum Vorteil des Kunden. Sie führten zu zwei Patentanmeldungen, von denen sieben weitere Modelle der Renault-Palette profitieren werden, darunter auch der Neue Austral.
"Das Material Kunststoff in Verbindung mit der Innovation der «fließenden Ader» zwang uns, das Design der Heckklappen zu überdenken. Eine gemeinsame Herausforderung, die uns mit dem Neuen Megane E-Tech Electric einen Vorsprung zu unseren Mitbewerbern verschafft."
Hervé Maine, Referent für den Kunststoffspritzgussprozess in der Direktion für Produktionstechnik und Fahrzeugprototypen von Renault
DIE VORTEILE, DIE DIE INNOVATION MIT SICH BRINGT
Im Vergleich zur vorherigen Generation der Kunststoff-Heckklappe bietet die neue Lösung deutliche Vorteile:
EIN NEUES VERFAHREN
Möglich wird die Verstärkung der Struktur durch das neue Produktionsverfahren «Water Injection Assisted Molding». Bei diesem Herstellungsprozess wird durch Wassereinspritzung eine "hohle Ader" in das Material eingespritzt.
Die so entstandene hohle Vene übernimmt die Funktion eines Trägerelements, das zur Versteifung der Heckklappe beiträgt. Der bei der Wasser- Injektion entfernte Kunststoff wird beim nächsten Teil wieder verwendet, was den Materialverbrauch reduziert.
VERTIEFTE INFORMATIONEN ZU DIESEM THEMA:
Verweis auf Patente:
Für die neue Heckklappe des Megane E-Tech Electric wurde die technische Lösung weiterentwickelt und vereinfacht. Sie beruht auf einem neuen Design in Verbindung mit einem neuen Kunststoff-Spritzgussverfahren, das auf Metallverstärkungen verzichtet und somit auch die Anzahl der Teile reduziert.
Diese Lösung entstand bei der Entwicklung des Eolab-Prototyps, um das Fahrzeug möglichst leicht zu bauen und den Verbrauch auf 1 l/100 km zu senken.
Die Erfindungen, wie sie für die Heckklappe des Neuen Megane E-Tech Electric angewendet wurden, zielen in erster Linie auf eine Gewichtseinsparung des Fahrzeugs ab - und damit auf eine größere Reichweite zum Vorteil des Kunden. Sie führten zu zwei Patentanmeldungen, von denen sieben weitere Modelle der Renault-Palette profitieren werden, darunter auch der Neue Austral.
"Das Material Kunststoff in Verbindung mit der Innovation der «fließenden Ader» zwang uns, das Design der Heckklappen zu überdenken. Eine gemeinsame Herausforderung, die uns mit dem Neuen Megane E-Tech Electric einen Vorsprung zu unseren Mitbewerbern verschafft."
Hervé Maine, Referent für den Kunststoffspritzgussprozess in der Direktion für Produktionstechnik und Fahrzeugprototypen von Renault
DIE VORTEILE, DIE DIE INNOVATION MIT SICH BRINGT
Im Vergleich zur vorherigen Generation der Kunststoff-Heckklappe bietet die neue Lösung deutliche Vorteile:
- eine Einsparung der Maße von 4,1 kg/m2 (oder -20%), was 5 kg pro Heckklappe entspricht;
- eine deutliche Reduktion der Produktionskosten pro Einheit;
- eine höhere Steifigkeit der Heckklappe;
- weniger Teile, die zusammengesetzt werden müssen (25 Anbauteile weniger), was den Produktionsprozess vereinfacht.
EIN NEUES VERFAHREN
Möglich wird die Verstärkung der Struktur durch das neue Produktionsverfahren «Water Injection Assisted Molding». Bei diesem Herstellungsprozess wird durch Wassereinspritzung eine "hohle Ader" in das Material eingespritzt.
Die so entstandene hohle Vene übernimmt die Funktion eines Trägerelements, das zur Versteifung der Heckklappe beiträgt. Der bei der Wasser- Injektion entfernte Kunststoff wird beim nächsten Teil wieder verwendet, was den Materialverbrauch reduziert.
VERTIEFTE INFORMATIONEN ZU DIESEM THEMA:
Verweis auf Patente:
- Vorrichtung für die Struktur einer Heckklappe: Patent FR3083484a - Erfinder: Olivier Glaumot
- Injektions-System: Patent FR2100795 - Erfinder: Hervé Maine, Jeremy Berluchon, Marty Castier, Olivier Glaumot