Der neue Mégane Renault Sport Trophy
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Straffere Federn für hohe Kurvengeschwindigkeiten
Um der Nachfrage eines immer anspruchsvolleren Kundenkreises zu entsprechen, bietet Renault jetzt eine Version des Mégane Renault Sport mit einer noch dynamischeren Fahrwerksabstimmung an. Dieses Modell ist ganz auf Sportlichkeit ausgerichtet und verfügt über spezielle Teile und Abstimmungsmöglichkeiten. Zehn Prozent geringere Seitenneigung in Kurven sowie die deutlich reduzierten Wank- und Nickbewegungen garantieren puren Fahrspass. Die Modifikationen verbessern auch die Traktion und ermöglichen zusammen mit der veränderten Vorderachse höhere Kurvengeschwindigkeiten.
Stossdämpfer, Federn und Querlenker sind für eine ambitioniertere Fahrweise deutlich straffer abgestimmt als beim bekannten Mégane Renault Sport. Vorn sind die Federn mit 42 N/mm um 25 Prozent straffer, hinten mit 44 N/mm sogar um 77 Prozent härter justiert. Ausserdem haben die Entwicklungsingenieure den Durchmesser der vorderen Querlenker leicht reduziert. Diese Massnahmen erhöhen die Agilität und verringern die Neigung zum Untersteuern – zu Gunsten einer neutralen Auslegung.
ESP unterstützt fahraktiven Charakter
Auch das Ansprechverhalten der Fahrerassistenzsysteme wurde neu definiert. Das ESP lässt sich jetzt komplett abschalten. Allerdings hält es auch dann noch Notfunktionen aufrecht: Bricht etwa bei scharfem Bremsen das Fahrzeug aus, schaltet sich das System selbsttätig wieder ein und bringt das Fahrzeug zurück auf den sicheren Kurs. Ist das ESP aktiviert, greift es erst ab einer höheren Schwelle und für den Fahrer kaum spürbar ein.
Mehr Gefühl im Bremspedal
Im Interesse besserer Kühlung, optimaler Bremsleistung bei Nässe und geringerer ungefederter Massen sind die Bremsscheiben vorn und hinten gelocht. In aufwendiger Arbeit wurden die Dosierbarkeit und das Ansprechverhalten der Bremsen verbessert. Dies gilt generell für alle Mégane Renault Sport mit Sportfahrwerk. Den Durchmesser des Hauptbremszylinders vergrösserte Renault von 23,8 mm auf 25,4 mm, wodurch das Bremspedal ein besseres Pedalgefühl vermittelt. Wegen der hohen Verzögerungsleistung und wegen der besonderen Einsatzarten beider Modelle wird kein Bremsassistent eingebaut, damit der Fahrer selbst das volle Bremspotential seines Fahrzeugs ausschöpfen kann.
Neue 18-Zoll-Felgen im Speichendesign verringern die ungefederten Massen um 1,5 kg pro Rad. Mit der breiten Dimension 235/40 R18 erfüllt der Dunlop SP Sport Maxx die hohen Ansprüche, die ein Sportfahrwerk an die Bereifung stellt. Dunlop und Renault Sport entwickelten einen Reifen mit einem hohen Anteil an Silizium, der auf jeder Art Untergrund extrem leistungsfähig ist. Durch eine besonders steife Mittelpartie der Lauffläche verbessert sich die Richtungsstabilität bei hohem Fahrtempo. Zahlreiche Schulterrillen sorgen für gleichmässige Druckverteilung auf den Boden und damit für optimalen Grip.
Zusammengenommen garantieren diese technischen Merkmale ein erst-klassiges Fahrverhalten, das für puren Fahrspass sorgt.
Neue Servolenkung
Im Mégane Renault Sport wird darüber hinaus – wie für die gesamte Mégane Reihe – eine neue elektrische Lenkhilfe eingeführt. Die beiden Teile der Lenksäule sind durch ein so genanntes "Tube in Tube"-System verbunden, das heisst eine Gleitverbindung mit einer dynamischen Führung. Das System ersetzt die elastische Verbindung der bisherigen Modellgeneration. Vorteil: Die Lenkung wird direkter und vermittelt mehr Fahrbahnkontakt. Speziell darauf abgestimmt wurde auch die Feinabstimmung der Servounterstützung.
Exklusives Design für die limitierte Sonderserie Trophy
Die limitierte Sonderserie Mégane Trophy unterscheidet sich auch durch exklusive stilistische Elemente. Auf den ersten Blick fallen der Farbton "Makaha-Grau“ und die graphitfarbenen Spezialfelgen auf. Innen gibt es modellspezifische Sitzbezüge und zahlreiche Verkleidungen im Carbonlook. Eine Plakette mit der Modellnummer an der Mittelkonsole unterstreicht die
Exklusivität des Fahrzeugs. Die Nähte am Lenkrad, am Schaltknopf und am Schutzbalg des Schaltknüppels sind blau, genau wie die Ziernähte der Sitze und die Sicherheitsgurte. Serienmässig gibt es im Mégane Trophy die komplette Ausstattung, die auch für den Mégane Renault Sport angeboten wird, dazu gehört unter anderem ein Radiosat 4x40 W Cabasse Tronic mit 6-fach CD-Wechsler im Instrumententräger.
Motor mit grosszügigen Leistungen
Wie der Mégane Renault Sport wird auch die Sonderserie Trophy durch den bekannten 2.0 16V Turbomotor (F4Rt) angetrieben, der von der Renault Motorenabteilung und Renault Sport Technologies gemeinsam entwickelt wurde. Das Triebwerk leistet 225 PS (165 kW) bei 5'500/min und erzeugt ein maximales Drehmoment von 300 Nm bei 3'000/min, von dem 90 Prozent zwischen 2'000 und 6'000/min zur Verfügung stehen. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe.
Die Verkäufe und der Markt
In Westeuropa haben die Verkäufe von sportlichen Limousinen des Segments C im Jahre 2004 insgesamt 34'500 Fahrzeuge erreicht. Mit mehr als 2'700 in den ersten neun Monaten nach seiner Einführung verkauften Einheiten beansprucht der Mégane Renault Sport 7,8 Prozent Marktanteil in diesem Segment. Die fünf europäischen Märkte, in denen er den grössten Erfolg verzeichnete, sind Frankreich, Grossbritannien, Deutschland, die Schweiz und Spanien, die Verkäufe waren jedoch auch in Mexiko, Südafrika und Japan gut.
Die Verkäufe ausserhalb Westeuropas haben es ermöglicht, 2004 weltweit 5'200 Mégane Renault Sport abzusetzen. Mit den 7'700 Clio Renault Sport 2.0 und den 350 Clio V6, die im Verlaufe des letzten Jahres verkauft wurden, repräsentiert der Mégane Renault Sport 39 Prozent aller 2004 verkauften Fahrzeuge von Renault Sport.
Die limitierte Sonderserie Trophy wird im Werk von Renault Sport in Dieppe auf einem Montageband gebaut, das ausschliesslich für den Mégane Renault Sport bestimmt ist. Die Produktion beträgt 30 Fahrzeuge täglich. Der Clio Renault Sport 2.0 wird in einer Stückzahl von 35 Einheiten pro Tag auf einem zweiten Band montiert. Auch der Clio V6 wird in Dieppe gebaut, und zwar in einer speziell für den Rennsport ausgerüsteten Werkstatt. Mit dem Mégane Renault Sport hat das Werk Dieppe das "Système de Production Renault" (SPR) sowie die Qualitätsnorm AVES1 (Alliance Vehicule Evaluation Standard) eingeführt, der aus der Allianz zwischen Renault und Nissan hervorgegangen ist. Das Werk beschäftigt heute 420 Mitarbeiter und verfügt über zwei Montagebänder, die den von Renault Sport Technologies entwickelten Fahrzeugen vorbehalten sind.
Wien, 23. März 2005
RENAULT Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Renault Nissan Österreich GmbH
Laaer Berg-Strasse 64, A-1101 Wien
Tel. 01/68010-103 Fax 109
e-mail: dorit.haider@renault.at
Fotos und Text unter: www.media.renault.at
(1) AVES ist ein von Renault und Nissan entwickeltes Referenzsystem zur Ermittlung des Qualitätsniveaus der Fahrzeuge beim Verlassen des Werks und bedient sich einer so genannten "Kundenperspektive". Dieses System hat in den Renault Werken die AQR (Action Qualité Renault) abgelöst. AVES ist ein präventives Instrument im Rahmen der Qualitätssicherung, während AQR als Ermittlungsinstrument für die Qualitätskontrolle genutzt wurde.
Um der Nachfrage eines immer anspruchsvolleren Kundenkreises zu entsprechen, bietet Renault jetzt eine Version des Mégane Renault Sport mit einer noch dynamischeren Fahrwerksabstimmung an. Dieses Modell ist ganz auf Sportlichkeit ausgerichtet und verfügt über spezielle Teile und Abstimmungsmöglichkeiten. Zehn Prozent geringere Seitenneigung in Kurven sowie die deutlich reduzierten Wank- und Nickbewegungen garantieren puren Fahrspass. Die Modifikationen verbessern auch die Traktion und ermöglichen zusammen mit der veränderten Vorderachse höhere Kurvengeschwindigkeiten.
Stossdämpfer, Federn und Querlenker sind für eine ambitioniertere Fahrweise deutlich straffer abgestimmt als beim bekannten Mégane Renault Sport. Vorn sind die Federn mit 42 N/mm um 25 Prozent straffer, hinten mit 44 N/mm sogar um 77 Prozent härter justiert. Ausserdem haben die Entwicklungsingenieure den Durchmesser der vorderen Querlenker leicht reduziert. Diese Massnahmen erhöhen die Agilität und verringern die Neigung zum Untersteuern – zu Gunsten einer neutralen Auslegung.
ESP unterstützt fahraktiven Charakter
Auch das Ansprechverhalten der Fahrerassistenzsysteme wurde neu definiert. Das ESP lässt sich jetzt komplett abschalten. Allerdings hält es auch dann noch Notfunktionen aufrecht: Bricht etwa bei scharfem Bremsen das Fahrzeug aus, schaltet sich das System selbsttätig wieder ein und bringt das Fahrzeug zurück auf den sicheren Kurs. Ist das ESP aktiviert, greift es erst ab einer höheren Schwelle und für den Fahrer kaum spürbar ein.
Mehr Gefühl im Bremspedal
Im Interesse besserer Kühlung, optimaler Bremsleistung bei Nässe und geringerer ungefederter Massen sind die Bremsscheiben vorn und hinten gelocht. In aufwendiger Arbeit wurden die Dosierbarkeit und das Ansprechverhalten der Bremsen verbessert. Dies gilt generell für alle Mégane Renault Sport mit Sportfahrwerk. Den Durchmesser des Hauptbremszylinders vergrösserte Renault von 23,8 mm auf 25,4 mm, wodurch das Bremspedal ein besseres Pedalgefühl vermittelt. Wegen der hohen Verzögerungsleistung und wegen der besonderen Einsatzarten beider Modelle wird kein Bremsassistent eingebaut, damit der Fahrer selbst das volle Bremspotential seines Fahrzeugs ausschöpfen kann.
Neue 18-Zoll-Felgen im Speichendesign verringern die ungefederten Massen um 1,5 kg pro Rad. Mit der breiten Dimension 235/40 R18 erfüllt der Dunlop SP Sport Maxx die hohen Ansprüche, die ein Sportfahrwerk an die Bereifung stellt. Dunlop und Renault Sport entwickelten einen Reifen mit einem hohen Anteil an Silizium, der auf jeder Art Untergrund extrem leistungsfähig ist. Durch eine besonders steife Mittelpartie der Lauffläche verbessert sich die Richtungsstabilität bei hohem Fahrtempo. Zahlreiche Schulterrillen sorgen für gleichmässige Druckverteilung auf den Boden und damit für optimalen Grip.
Zusammengenommen garantieren diese technischen Merkmale ein erst-klassiges Fahrverhalten, das für puren Fahrspass sorgt.
Neue Servolenkung
Im Mégane Renault Sport wird darüber hinaus – wie für die gesamte Mégane Reihe – eine neue elektrische Lenkhilfe eingeführt. Die beiden Teile der Lenksäule sind durch ein so genanntes "Tube in Tube"-System verbunden, das heisst eine Gleitverbindung mit einer dynamischen Führung. Das System ersetzt die elastische Verbindung der bisherigen Modellgeneration. Vorteil: Die Lenkung wird direkter und vermittelt mehr Fahrbahnkontakt. Speziell darauf abgestimmt wurde auch die Feinabstimmung der Servounterstützung.
Exklusives Design für die limitierte Sonderserie Trophy
Die limitierte Sonderserie Mégane Trophy unterscheidet sich auch durch exklusive stilistische Elemente. Auf den ersten Blick fallen der Farbton "Makaha-Grau“ und die graphitfarbenen Spezialfelgen auf. Innen gibt es modellspezifische Sitzbezüge und zahlreiche Verkleidungen im Carbonlook. Eine Plakette mit der Modellnummer an der Mittelkonsole unterstreicht die
Exklusivität des Fahrzeugs. Die Nähte am Lenkrad, am Schaltknopf und am Schutzbalg des Schaltknüppels sind blau, genau wie die Ziernähte der Sitze und die Sicherheitsgurte. Serienmässig gibt es im Mégane Trophy die komplette Ausstattung, die auch für den Mégane Renault Sport angeboten wird, dazu gehört unter anderem ein Radiosat 4x40 W Cabasse Tronic mit 6-fach CD-Wechsler im Instrumententräger.
Motor mit grosszügigen Leistungen
Wie der Mégane Renault Sport wird auch die Sonderserie Trophy durch den bekannten 2.0 16V Turbomotor (F4Rt) angetrieben, der von der Renault Motorenabteilung und Renault Sport Technologies gemeinsam entwickelt wurde. Das Triebwerk leistet 225 PS (165 kW) bei 5'500/min und erzeugt ein maximales Drehmoment von 300 Nm bei 3'000/min, von dem 90 Prozent zwischen 2'000 und 6'000/min zur Verfügung stehen. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe.
Die Verkäufe und der Markt
In Westeuropa haben die Verkäufe von sportlichen Limousinen des Segments C im Jahre 2004 insgesamt 34'500 Fahrzeuge erreicht. Mit mehr als 2'700 in den ersten neun Monaten nach seiner Einführung verkauften Einheiten beansprucht der Mégane Renault Sport 7,8 Prozent Marktanteil in diesem Segment. Die fünf europäischen Märkte, in denen er den grössten Erfolg verzeichnete, sind Frankreich, Grossbritannien, Deutschland, die Schweiz und Spanien, die Verkäufe waren jedoch auch in Mexiko, Südafrika und Japan gut.
Die Verkäufe ausserhalb Westeuropas haben es ermöglicht, 2004 weltweit 5'200 Mégane Renault Sport abzusetzen. Mit den 7'700 Clio Renault Sport 2.0 und den 350 Clio V6, die im Verlaufe des letzten Jahres verkauft wurden, repräsentiert der Mégane Renault Sport 39 Prozent aller 2004 verkauften Fahrzeuge von Renault Sport.
Die limitierte Sonderserie Trophy wird im Werk von Renault Sport in Dieppe auf einem Montageband gebaut, das ausschliesslich für den Mégane Renault Sport bestimmt ist. Die Produktion beträgt 30 Fahrzeuge täglich. Der Clio Renault Sport 2.0 wird in einer Stückzahl von 35 Einheiten pro Tag auf einem zweiten Band montiert. Auch der Clio V6 wird in Dieppe gebaut, und zwar in einer speziell für den Rennsport ausgerüsteten Werkstatt. Mit dem Mégane Renault Sport hat das Werk Dieppe das "Système de Production Renault" (SPR) sowie die Qualitätsnorm AVES1 (Alliance Vehicule Evaluation Standard) eingeführt, der aus der Allianz zwischen Renault und Nissan hervorgegangen ist. Das Werk beschäftigt heute 420 Mitarbeiter und verfügt über zwei Montagebänder, die den von Renault Sport Technologies entwickelten Fahrzeugen vorbehalten sind.
Wien, 23. März 2005
RENAULT Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Renault Nissan Österreich GmbH
Laaer Berg-Strasse 64, A-1101 Wien
Tel. 01/68010-103 Fax 109
e-mail: dorit.haider@renault.at
Fotos und Text unter: www.media.renault.at
(1) AVES ist ein von Renault und Nissan entwickeltes Referenzsystem zur Ermittlung des Qualitätsniveaus der Fahrzeuge beim Verlassen des Werks und bedient sich einer so genannten "Kundenperspektive". Dieses System hat in den Renault Werken die AQR (Action Qualité Renault) abgelöst. AVES ist ein präventives Instrument im Rahmen der Qualitätssicherung, während AQR als Ermittlungsinstrument für die Qualitätskontrolle genutzt wurde.