IAA2005: Renault Konzern: Mit Dacia Logan und neuem Clio weiter auf Wachstumskurs

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Renault beschleunigt Wachstum außerhalb Westeuropas
Im ersten Halbjahr 2005 verkaufte der Renault Konzern weltweit 1.358.580 Neufahrzeuge. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2004. Der Weltmarktanteil beläuft sich auf 4,2 Prozent. Dieses Ergebnis setzt sich aus zwei sehr unterschiedlichen Teilergebnissen zusammen: einem leichten Verkaufsrückgang in Westeuropa (-0,8 Prozent) und einem deutlichen Absatzplus außerhalb Westeuropas (+16,8 Prozent).
Mit einem Marktanteil von 10,8 Prozent behauptet Renault erneut seine Position als stärkste Einzelmarke in Westeuropa. Außerhalb dieser Region verzeichnet die französische Marke einen leichten Zuwachs von 1,3 Prozent, ein Ergebnis, das in erster Linie auf die steigenden Verkaufszahlen in Russland, Lateinamerika, Afrika und im Mittleren Osten zurückzuführen ist und ohne die aktuelle Marktflaute in Mitteleuropa und in der Türkei noch besser ausgefallen wäre.
Auf dem wachstumsstarken westeuropäischen Teilmarkt leichte Nutzfahrzeuge bleibt Renault mit einem Anteil von 15,0 Prozent weiterhin führend. Dank der reichhaltigen Renault Modellpalette registrierten die Zulassungsstatistiken im vergangenen Halbjahr insgesamt 161.281 leichte Nutzfahrzeuge mit dem Rhombus. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,3 Prozent.
Die beiden Konzernmarken Dacia und Renault Samsung Motors leisteten im vergangenen Halbjahr einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des französischen Konzerns. Durch den großen Erfolg des Dacia Logan auf allen Verkaufsmärkten verzeichnet die rumänische Marke ein enormes Absatzplus (+90,7 Prozent). Seit Marktstart im September 2004 fanden mehr als 84.000 Logan einen Käufer.
In Korea steigert die Marke Renault Samsung Motors ihren Absatz um 43,9 Prozent und verbessert ihren Marktanteil durch den Verkaufsstart des neuen SM5 und des neuen SM7.
Bruttogewinn von 4,4 Prozent durch steigenden Beitrag der Märkte außerhalb Westeuropas
Im ersten Halbjahr 2005 erzielte der Renault Konzern einen Umsatz von 21,324 Mrd. Euro und damit ein Plus von 3,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2004. Der Bruttogewinn beträgt 943 Mio. Euro bzw. 4,4 Prozent des Umsatzes, gegenüber 1,106 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum (5,4 Prozent des Umsatzes). Während der Beitrag des hart umkämpften Europageschäftes geringer ausfiel, stieg der Beitrag der Märkte außerhalb Westeuropas erfreulich. Der Konzern verfolgt weiterhin konsequent seinen Plan zur Senkung der Einkaufskosten (ausgenommen Rohstoffe) und der Garantiekosten. Er erzielt ein Nettoergebnis von 2,211 Mrd. Euro (+52 Prozent) und reduzierte seine Verschuldung um 780 Mio. Euro – ein weiterer Beleg für die gute operative Entwicklung des Konzerns. Für das Gesamtjahr 2005 hält der Renault Konzern an den im vergangenen Februar angekündigten Erwartungen fest.
Junge, breit gefächerte Modellpalette auf allen Märkten
In diesem Jahr verfügt der französische Konzern über eine junge, breit gefächerte Modellpalette auf allen Märkten. Im Februar und März dieses Jahres kamen der neue Laguna und der neue Vel Satis auf den Markt. Der Clio der dritten Generation wird in Westeuropa im September an den Start gehen und neben dem Modus und dem Twingo das Renault Angebot im Kleinwagensegment stärken. Dieser Teilmarkt macht mehr als ein Drittel des westeuropäischen Pkw-Marktes aus.
Mit sieben Modellvarianten und insgesamt 361.571 verkauften Einheiten war der Renault Mégane auch im vergangenen Halbjahr das meist verkaufte Auto Westeuropas. Seit der Markteinführung in 2002 verkaufte Renault weltweit mehr als 1,7 Millionen Mégane.
Der Dacia Logan wird in diesem Jahr in über 30 Ländern erhältlich sein, darunter in acht westeuropäischen Ländern. 2005 ist auch das Jahr dreier neuer Produktionsstandorte: Russland, Marokko und Kolumbien. Das Werk Avtoframos in Moskau wurde im vergangenen April eingeweiht. In Marokko steht der Dacia Logan bereits seit vergangenem Juli beim Händler. Die Montage erfolgt im Werk der SOMACA (Société marocaine de construction automobile) in Casablanca. In Kolumbien startet die Logan-Produktion im zweiten Halbjahr 2005.
Die moderne, zuverlässige, preisgünstige Stufenhecklimousine ist derzeit einzigartig auf dem Markt. In den Ländern, in denen sie bereits angeboten wird, bleibt sie nach wie vor sehr gefragt. Nach Libanon, Slowenien und Polen im ersten Halbjahr 2005 ist der Dacia Logan seit einigen Wochen auch in Frankreich, Spanien und Deutschland auf Erfolgskurs.
Anfang Juli rollte im rumänischen Werk Pitesti der 100.000ste Dacia Logan vom Band.
Renault Nissan Allianz viertgrößter Automobilkonzern weltweit
Im vergangenen März feierte die Renault Nissan Allianz ihr sechsjähriges Bestehen. Mit 5.785.231 verkauften Einheiten in 2004 schob sie sich unter den international agierenden Automobilgruppen auf Rang vier vor. Ihr Weltmarktanteil stieg im gleichen Zeitraum auf 9,6 Prozent (+8,0 Prozent gegenüber 2003).
Beide Allianz Partner profitieren von zahlreichen Synergien in allen Bereichen. Durch die Plattformstrategie und die gemeinsame Nutzung von Antriebsaggregaten bauten Renault und Nissan ihre Synergien in 2005 konsequent aus.
Beispielsweise wird nach dem Modus in 2004 jetzt der neue Clio auf der B-Plattform der Allianz basieren.
Ein weiteres anschauliches Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der Allianz ist die Entwicklung gemeinsamer Antriebsaggregate. Auf der diesjährigen IAA stellt Renault den ersten Dieselmotor der Allianz vor. Der neue 2.0 dCi wird zunächst im Laguna und nach und nach in anderen Renault Modellen erhältlich sein. Das erste im Rahmen der Allianz entwickelte Getriebe kommt seit vergangenem April im Modus und seit vergangenem Juni im Mégane zum Einsatz.
Im Februar kündigten Renault und Nissan die gemeinsame Entwicklung eines Navigations- und Kommunikationssystems an. Es ist bereits als Europa-Premiere im neuen Laguna erhältlich und wird sukzessive auch in Vel Satis, Espace und Scénic lieferbar sein.
Am 1. Juni 2005 eröffneten die beiden Allianz Partner ein neues Logistikzentrum in Györ, Ungarn. Das gemeinsame Teilelager versorgt die Händlernetze der Marken Renault, Dacia und Nissan in Mitteleuropa.
Wien, 13. September 2005
RENAULT NISSAN ÖSTERREICH GmbH
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Laaer Berg-Strasse 64, A-1101 Wien
Tel. 01/68010-103 Fax 109
e-mail: dorit.haider@renault.at
www.media.renault.at
Im ersten Halbjahr 2005 verkaufte der Renault Konzern weltweit 1.358.580 Neufahrzeuge. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2004. Der Weltmarktanteil beläuft sich auf 4,2 Prozent. Dieses Ergebnis setzt sich aus zwei sehr unterschiedlichen Teilergebnissen zusammen: einem leichten Verkaufsrückgang in Westeuropa (-0,8 Prozent) und einem deutlichen Absatzplus außerhalb Westeuropas (+16,8 Prozent).
Mit einem Marktanteil von 10,8 Prozent behauptet Renault erneut seine Position als stärkste Einzelmarke in Westeuropa. Außerhalb dieser Region verzeichnet die französische Marke einen leichten Zuwachs von 1,3 Prozent, ein Ergebnis, das in erster Linie auf die steigenden Verkaufszahlen in Russland, Lateinamerika, Afrika und im Mittleren Osten zurückzuführen ist und ohne die aktuelle Marktflaute in Mitteleuropa und in der Türkei noch besser ausgefallen wäre.
Auf dem wachstumsstarken westeuropäischen Teilmarkt leichte Nutzfahrzeuge bleibt Renault mit einem Anteil von 15,0 Prozent weiterhin führend. Dank der reichhaltigen Renault Modellpalette registrierten die Zulassungsstatistiken im vergangenen Halbjahr insgesamt 161.281 leichte Nutzfahrzeuge mit dem Rhombus. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,3 Prozent.
Die beiden Konzernmarken Dacia und Renault Samsung Motors leisteten im vergangenen Halbjahr einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des französischen Konzerns. Durch den großen Erfolg des Dacia Logan auf allen Verkaufsmärkten verzeichnet die rumänische Marke ein enormes Absatzplus (+90,7 Prozent). Seit Marktstart im September 2004 fanden mehr als 84.000 Logan einen Käufer.
In Korea steigert die Marke Renault Samsung Motors ihren Absatz um 43,9 Prozent und verbessert ihren Marktanteil durch den Verkaufsstart des neuen SM5 und des neuen SM7.
Bruttogewinn von 4,4 Prozent durch steigenden Beitrag der Märkte außerhalb Westeuropas
Im ersten Halbjahr 2005 erzielte der Renault Konzern einen Umsatz von 21,324 Mrd. Euro und damit ein Plus von 3,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2004. Der Bruttogewinn beträgt 943 Mio. Euro bzw. 4,4 Prozent des Umsatzes, gegenüber 1,106 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum (5,4 Prozent des Umsatzes). Während der Beitrag des hart umkämpften Europageschäftes geringer ausfiel, stieg der Beitrag der Märkte außerhalb Westeuropas erfreulich. Der Konzern verfolgt weiterhin konsequent seinen Plan zur Senkung der Einkaufskosten (ausgenommen Rohstoffe) und der Garantiekosten. Er erzielt ein Nettoergebnis von 2,211 Mrd. Euro (+52 Prozent) und reduzierte seine Verschuldung um 780 Mio. Euro – ein weiterer Beleg für die gute operative Entwicklung des Konzerns. Für das Gesamtjahr 2005 hält der Renault Konzern an den im vergangenen Februar angekündigten Erwartungen fest.
Junge, breit gefächerte Modellpalette auf allen Märkten
In diesem Jahr verfügt der französische Konzern über eine junge, breit gefächerte Modellpalette auf allen Märkten. Im Februar und März dieses Jahres kamen der neue Laguna und der neue Vel Satis auf den Markt. Der Clio der dritten Generation wird in Westeuropa im September an den Start gehen und neben dem Modus und dem Twingo das Renault Angebot im Kleinwagensegment stärken. Dieser Teilmarkt macht mehr als ein Drittel des westeuropäischen Pkw-Marktes aus.
Mit sieben Modellvarianten und insgesamt 361.571 verkauften Einheiten war der Renault Mégane auch im vergangenen Halbjahr das meist verkaufte Auto Westeuropas. Seit der Markteinführung in 2002 verkaufte Renault weltweit mehr als 1,7 Millionen Mégane.
Der Dacia Logan wird in diesem Jahr in über 30 Ländern erhältlich sein, darunter in acht westeuropäischen Ländern. 2005 ist auch das Jahr dreier neuer Produktionsstandorte: Russland, Marokko und Kolumbien. Das Werk Avtoframos in Moskau wurde im vergangenen April eingeweiht. In Marokko steht der Dacia Logan bereits seit vergangenem Juli beim Händler. Die Montage erfolgt im Werk der SOMACA (Société marocaine de construction automobile) in Casablanca. In Kolumbien startet die Logan-Produktion im zweiten Halbjahr 2005.
Die moderne, zuverlässige, preisgünstige Stufenhecklimousine ist derzeit einzigartig auf dem Markt. In den Ländern, in denen sie bereits angeboten wird, bleibt sie nach wie vor sehr gefragt. Nach Libanon, Slowenien und Polen im ersten Halbjahr 2005 ist der Dacia Logan seit einigen Wochen auch in Frankreich, Spanien und Deutschland auf Erfolgskurs.
Anfang Juli rollte im rumänischen Werk Pitesti der 100.000ste Dacia Logan vom Band.
Renault Nissan Allianz viertgrößter Automobilkonzern weltweit
Im vergangenen März feierte die Renault Nissan Allianz ihr sechsjähriges Bestehen. Mit 5.785.231 verkauften Einheiten in 2004 schob sie sich unter den international agierenden Automobilgruppen auf Rang vier vor. Ihr Weltmarktanteil stieg im gleichen Zeitraum auf 9,6 Prozent (+8,0 Prozent gegenüber 2003).
Beide Allianz Partner profitieren von zahlreichen Synergien in allen Bereichen. Durch die Plattformstrategie und die gemeinsame Nutzung von Antriebsaggregaten bauten Renault und Nissan ihre Synergien in 2005 konsequent aus.
Beispielsweise wird nach dem Modus in 2004 jetzt der neue Clio auf der B-Plattform der Allianz basieren.
Ein weiteres anschauliches Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der Allianz ist die Entwicklung gemeinsamer Antriebsaggregate. Auf der diesjährigen IAA stellt Renault den ersten Dieselmotor der Allianz vor. Der neue 2.0 dCi wird zunächst im Laguna und nach und nach in anderen Renault Modellen erhältlich sein. Das erste im Rahmen der Allianz entwickelte Getriebe kommt seit vergangenem April im Modus und seit vergangenem Juni im Mégane zum Einsatz.
Im Februar kündigten Renault und Nissan die gemeinsame Entwicklung eines Navigations- und Kommunikationssystems an. Es ist bereits als Europa-Premiere im neuen Laguna erhältlich und wird sukzessive auch in Vel Satis, Espace und Scénic lieferbar sein.
Am 1. Juni 2005 eröffneten die beiden Allianz Partner ein neues Logistikzentrum in Györ, Ungarn. Das gemeinsame Teilelager versorgt die Händlernetze der Marken Renault, Dacia und Nissan in Mitteleuropa.
Wien, 13. September 2005
RENAULT NISSAN ÖSTERREICH GmbH
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
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Tel. 01/68010-103 Fax 109
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