ALPINE A110 SAN REMO 73: HOMMAGE AN ERFOLG IM RALLYESPORT

Nach dem Sondermodell Alpine A110 Tour de Corse 75 im vergangenen Jahr, erinnert diesmal die limitierte A110 San Remo 73 an einen weiteren herausragenden Erfolg der Marke. Die exklusive Kleinserie zeichnet sich durch markantes Design, das Sportfahrwerk und den 221 kW/300 PS starken Motor aus.
Mit der Karosserie in der Originalfarbe Caddy Blue sowie dem roten Karbondach mit schwarz lackierten Dachbögen interpretiert die A110 San Remo 73 die legendäre Optik des originalen Rallyesiegers aus dem Jahr 1973 neu. Die „San Remo 73“-Embleme auf der Motorhaube, den Türen und dem hinteren Stoßfänger ergänzen schwarz-weiße Grafikelemente auf den Türen. Hinzu kommen weißlackierte 18-Zoll-Felgen, anthrazitfarbene Bremssättel, schwarze Einfassungen an den Frontscheinwerfern sowie Kotflügellogos und Alpine-Monogramme in glänzendem Schwarz.

Das Interieur bestimmt der Mikrofaser-Bezug mit grauen Kontrastnähten. Die Sabelt-Schalensitze sind mit einem „World Champion 73“-Schriftzug bestickt und bereits für Sechs-Punkt-Gurte vorgerüstet. Den sportlichen Look ergänzen die Sportpedale, die Aluminium-Beifahrerfußstütze sowie die Teppiche mit Alpine Logo. Die Türverkleidungen zieren schwarz-weiße Streifen.

Die Alpine A110 San Remo 73 ist auf 200 Exemplare limitiert und mit einer individuell durchnummerierten Plakette versehen. Die Sonderserie verfügt außerdem über eine umfangreiche Ausstattung inklusive Hochleistungsbremssystem, Sportauspuff, elektrisch anklappbare Außenspiegel und automatisch abblendende Innenspiegel sowie Einparkhilfe, Rückfahrkamera und das Focal-Audiosystem.

Der Preis für die Alpine A110 San Remo 73 beginnt bei € 95.000,-.

WELTMEISTERSCHAFT 1973 ENTSCHEIDET SICH IN SAN REMO
Im Jahr 1973 dominierte Alpine mit vier Siegen nach neun Läufen die Rallye-Weltmeisterschaft. Die agilen Mittelmotorsportwagen aus Dieppe zählten auch beim 10. Lauf in San Remo zu den Favoriten, da die Strecke mit gemischtem Terrain der Berlinette entgegenkam.

Auf den italienischen Straßen beendete die Alpine Nr. 1 die Rallye mit einem Vorsprung von mehr als sechs Minuten und holte den Gesamtsieg. Die Alpine Nr. 5 sicherte sich trotz eines Rückstandes von mehr als neun Minuten am Anfang der zweiten Etappe schließlich den dritten Platz in der Gesamtwertung. Dieser Lauf besiegelte so den Weltmeistertitel und den Sieg der Konstrukteurswertung für Alpine.
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