Modus und der vorausschauende Blick: Aktives Kurvenlicht

21. Oktober 2004
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  • Renault präsentiert Weltneuheit im Kleinwagensegment
  • Leuchtwinkel von 40 Grad nach links und rechts
  • Optional bzw. serienmäßig in der Version Privilège Luxus

Ein Albtraum für jeden Autofahrer: Nachts taucht beim Abbiegen plötzlich aus dem Dunkeln ein Fußgänger vor dem Fahrzeug auf. Ganz anders sieht diese gefährliche Situation im neuen Renault Modus aus: Sobald der Kleinwagen abbiegt, schaltet sich automatisch ein Zusatzscheinwerfer hinzu und leuchtet das Kurveninnere von vorn bis hinten aus, so dass Personen auf der Straße rechtzeitig sichtbar sind.
Der Trick: Der Renault Modus verfügt optional als weltweit erstes Fahrzeug in der Kleinwagenklasse über „aktives Kurvenlicht“. Im Gegensatz zum herkömmlichen, stets geradeaus leuchtenden Abblendlicht ermöglicht diese innovative Zusatzausstattung auch
die Sicht nach links oder rechts, abhängig von der Geschwindigkeit und dem Lenkradeinschlag. Auf diese Weise lassen sich Fußgänger, Radfahrer oder Hindernisse im Dunkeln schneller erkennen.

Vorausschauender Blick in die Abbiegerichtung
Anders als viele Wettbewerber setzt Renault solche neuen Ideen schnell auch in kleineren Fahrzeugen um. Beim Modus schaltet sich automatisch jeweils ein fest in die vorderen Leuchteinheiten integrierter, schräg zur Seite gerichteter Zusatzscheinwerfer hinzu, sobald der Lenkwinkel über 25 Grad beträgt oder der Blinker gesetzt ist. Voraussetzung: Das Abblendlicht ist eingeschaltet. Um auf Autobahnen und in weiten Landstraßenkurven den Gegenverkehr nicht zu blenden, aktiviert sich das aktive Kurvenlicht nur bis zur Fahrgeschwindigkeit von 60 km/h. Ist der Rückwärtsgang eingelegt, schaltet sich das System nicht ein.

Die Zusatzscheinwerfer leuchten einen Bereich von bis zu 40 Grad links und rechts des Fahrzeugs aus. Auf diese Weise ermöglichen sie nachts vor Kreuzungen, Serpentinen oder engen Kurven den vorausschauenden Blick in die Kurveninnenseite. Um den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu irritieren, wird die Helligkeit abhängig vom Lenkwinkel und der Geschwindigkeit geregelt. Ist der Blinker eingeschaltet, leuchtet die Lampe sogleich mit voller Stärke.

In die Elektronikarchitektur integriert
Der Modus verfügt über das optimale technische Umfeld für den Einbau des aktiven Kurvenlichts: Das am Längsträger vorne links befestigte Steuergerät ist in das Multiplex-Datennetz des Fahrzeugs integriert. Per Datenbus miteinander vernetzte und elektronisch gesteuerte Aggregate kommunizieren dabei miteinander und stimmen ihr Zusammenspiel ab. So empfängt die Steuereinheit beispielsweise von der elektrischen Servolenkung permanent Informationen über den Lenkwinkel. Das Steuergerät für das Antiblockiersystem und das Elektronische Stabilitätsprogramm senden Daten zur Fahrgeschwindigkeit. Renault bietet das aktive Kurvenlicht als Option zum Preis von € 250,- netto bzw. serienmäßig in der Version Privilège Luxus an.

Wertvoller Beitrag zur Sicherheit
Die Unfallzahlen belegen, wie wichtig innovative Leuchtsysteme wie das aktive Kurvenlicht sind. Insbesondere Fußgänger gehen nachts ein wesentlich höheres Unfallrisiko als bei Tage ein, so das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Häufigste Ursache ist schlechte Sicht für AutofahrerInnen und ein Trend zu dunkler Bekleidung auf Seiten der FußgängerInnen.

Das aktive Kurvenlicht im Modus ist ein weiterer Beleg dafür, wie konsequent Renault die Strategie „Sicherheit für alle“ umsetzt. „Unser Ziel ist es, allen Insassen – Erwachsenen und Kindern, Front- und Fondpassagieren – in großen und in kleinen Autos ein gleich hohes Niveau an Schutz zu bieten“, erklärt Alain Schöneborn, Managing Director von Renault Nissan Österreich. Mit 32,84 von 37 möglichen Wertungspunkten erzielte der Renault Modus bereits im August 2004 als erster Kleinwagen die Maximalwertung von fünf Sternen bei den anspruchsvollen Crashtests der unabhängigen Organisation Euro NCAP. Darüber hinaus erhielt der Kleinwagen das Prädikat „Sicherstes Fahrzeug seiner Klasse“.

Bestwerte beim Schutz von kleinen und großen Insassen
Zudem bekam der Modus als erster und bislang einziger Kleinwagen in der separat gewerteten Kindersicherheitsprüfung des Euro NCAP-Crashtests vier Sterne. Das ist bislang die Höchstwertung in dieser Kategorie, da die theoretisch möglichen fünf Sterne für Kindersicherheit noch kein Fahrzeug erhalten hat, auch nicht in wesentlich größeren Wagenklassen. Mit dem aktiven Kurvenlicht setzt das Renault Modell jetzt einen weiteren Maßstab in seinem Segment, diesmal auf dem Feld der aktiven Sicherheit.

Wien, 21. Oktober 2004


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