ALPINE ACADEMY: PROMINENTE MARKENBOTSCHAFTER UND NACHWUCHSKRÄFTE STÄRKEN CHANCENGLEICHHEIT

Das ambitionierte Programm für Chancengleichheit der Alpine Academy zündet die nächste Stufe: Um weibliche Talente stärker zu fördern, eröffnet die Sportwagenmarke im Rahmen der Rac(H)er Aktivitäten ein neues Human High-Performance Centre in Enstone, England. Alpine setzt auf frische Nachwuchskräfte wie die deutsche Rennfahrerin Sophia Flörsch sowie starke Mentorinnen wie die britische Boxerin Nicola Adams.

Weiterer prominenter Partner des Programms: Fußballikone Zinedine Zidane unterstützt die Academy zukünftig als Markenbotschafter für Chancengleichheit und Sponsor. Darüber hinaus hat die Alpine Academy ihr komplettes Aufgebot an Fahrern und Nachwuchskräften für 2023 vorgestellt.
Alpine erweitert sein umfassendes Programm Rac(h)er für mehr Chancengleichheit sowie gezielte Förderung von Frauen in allen Unternehmensbereichen und dem Motorsport: So entsteht am traditionsreichen Formel-1-Standort Enstone in Großbritannien ein neues Human High-Performance Centre, um ein leistungsorientiertes, individuelles Trainingsprogramm für Fahrerinnen und Fahrer zu entwickeln. Ziel ist es, das Engagement gegen Vorurteile gegenüber Frauen zu stärken. Darüber hinaus hat die Alpine Academy mit zahlreichen Prominenten aus unterschiedlichsten Bereichen in Sport und Gesellschaft enge Kooperationen vereinbart.

Die zweifache Olympiasiegerin und erfolgreichste britische Boxerin aller Zeiten Nicola Adams wird offiziell Alpine Mentorin. Als Vorbild und Coach der Marke wird sie das ganze Jahr über sowohl die Fahrer der Academy als auch die Alpine F1 Teams begleiten, Konferenzen abhalten und das Bewusstsein für die Vielfalt als wichtigen Leistungsfaktor schärfen. Die britische Internet-Zeitung „The Independent“ ernannte die Weltmeisterin der WBO von 2018-19 zur einflussreichsten LGBT-Person in Großbritannien.

Weiterhin zählt Sophia Flörsch zu den prominentesten neuen Talenten der Alpine Academy . Die talentierte 22-jährige deutsche Fahrerin wird von einem maßgeschneiderten Renn- und Entwicklungsprogramm profitieren und in der hart umkämpften FIA Formel-3-Meisterschaft antreten. Mit der Partnerschaft signalisiert Alpine seine Ambitionen im Hinblick auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft und Le Mans 2024.

„Der Beitritt zur Alpine Academy ist eine Ehre und eine große Chance in meiner Karriere“, sagt Alpine Academy-Fahrerin Sophia Flörsch. „Ich habe große Ambitionen und bin mir sicher, dass ich durch das Wissen und die Erfahrung von Alpine nur wachsen kann. Ich kann es kaum erwarten, die Marke Alpine auf der globalen Bühne zu vertreten.“

Die deutsche Rennfahrerin und Pionierin des Motorsports fuhr in der European Le Mans Series sowie in der DTM, der FIA World Endurance Championship und der FIA Formula 3. 2016 fuhr sie als erste Frau in der Deutschen Formel-4-Meisterschaft in die Punkte, im Jahr darauf stand sie als erste Frau auf dem Podium. Im Jahr 2018 hatte Flörsch beim Großen Preis von Macau einen schweren Unfall, bei dem sie sich die Wirbelsäule brach. Glücklicherweise erlitt sie keine bleibenden Schäden und war ein Jahr später zurück in der Meisterschaft.

Als vollwertige Academy-Pilotin in der Formula 1 Academy Series stößt Abbi Pulling 2023 zum Kreis der Nachwuchskräfte. Die britische Rennfahrerin hat zu Beginn ihrer Karriere bereits mehrere Kart-Meisterschaften und Podiumsplätze gewonnen. Pulling hat sich zum Ziel gesetzt, in die Formel 1 aufzusteigen.

Als weiteres prominentes Vorbild schließt sich Zara Rutherford mit Alpine zusammen. Als jüngste Pilotin hat sie einen Alleinflug um die Welt in einem Flugzeug absolviert., Die belgisch-britische Fliegerin entspricht perfekt dem Geist von Alpine und präsentiert ideal die junge Generation.

Vielseitige Entwicklung im Rac(H)er-Programm
Mit der Gründung des Human High-Performance Centre (HHPC) stellt Alpine die Gleichberechtigung noch stärker in den Mittelpunkt. Ziel ist es, im Zuge eines grundlegenden kulturellen Wandels den Kampf gegen Vorurteile gegenüber Frauen im Motorsport und in der Industrie fortzusetzen. Hintergrund: In 72 Jahren Formel 1 waren nur sechs von 885 Fahrern weiblich. Diese Unterrepräsentation von Frauen ist auch in der Automobilindustrie zu beobachten. Für Alpine zählt die Förderung der Vielfalt in der Belegschaft als wichtiger Pfeiler für eine bessere Gesamtleistung des Unternehmens.

Im HHPC haben die Alpine-Teams ein wissenschaftliches Protokoll und ein detailliertes Forschungsprogramm entwickelt. Dort werden physische, physiologische und kognitive Leistungen der Fahrer und Teams gemessen. Das Forschungszentrum wird die Fortschritte der Alpine Athleten und Athletinnen erfassen. Die maßgeschneiderten Trainingsprogramme wurden von Alpine Academy-Direktor Julian Rouse und seinem Team unter der Aufsicht von BWT Alpine F1 Teamchef Otmar Szafnauer entwickelt.

Mit dem Rac(H)er-Programm verpflichtet sich Alpine, die Belegschaft auf allen Ebenen zu fördern. Innerhalb von fünf Jahren wird ein Frauenanteil von 30 Prozent angestrebt (2022: 12 Prozent). Seit Juni 2022 wurden mehrere Initiativen gestartet, um dieses Ziel zu erreichen. Alpine wird das erste Formel-1-Team sein, das in seinem Werk in Enstone mit Springboard zusammenarbeitet. Die Marke wird von der 34-jährigen Erfahrung des Unternehmens bei der Entwicklung innovativer Programme zur Förderung weiblicher Führungskräfte profitieren.

Das Pilotprogramm wird mit weiteren Initiativen kombiniert. So wurde ein spezieller Workshop „Allyship Training“ zur Förderung von Frauen eingeführt. Dazu kommt eine „Women in Engineering Group“, die Frauen im Ingenieurwesen bei Alpine stärken soll.

Laurent Rossi, CEO von Alpine: „Rac(H)er ist der Schlüssel zur Gestaltung der Zukunft unserer Branche, indem wir einen echten Wandel vorantreiben und faire Chancen für alle Talente schaffen. Sophia und Abbi sind gute Beispiel für solche Talente. Ich bin mir sicher, dass beide Fahrerinnen viel für Alpine leisten werden.“

Claire Mesnier, Alpine Human Resources Vice President: „Mit Rac(H)er haben wir in den vergangenen sechs Monaten mit Unterstützung der Renault Group unermüdlich daran gearbeitet, nicht nur zum Nachdenken anzuregen, sondern auch konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Unseren kulturellen Wandel beschleunigen wir weiter mit der Gründung des Human High-Performance Centre.“

Zinédine Zidane wird neuer Botschafter für Chancengleichheit
Alpine und die französische Fußballikone Zinédine Zidane setzen sich zukünftig gemeinsam für mehr Chancengleichheit in Sport und Automobilindustrie ein. Ziel ist es, jungen Talenten die Botschaft vermitteln, dass jeder, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hintergrund, beruflich erfolgreich und ein Champion werden kann. Zidane wird als Markenbotschafter und Sponsor darüber hinaus den Concours Excellence Mécanique vertreten.

Weltstar Zidane ist ein inspirierendes Beispiel für die Chancengleichheitsprogramme von Alpine und steht für eine prägnante Aussage: Nur durch Vielfalt gewinnen Sport und Gesellschaft wichtige Talente. Der französische Weltmeister von 1998 und dreifache Champions-League-Gewinner als Trainer begeistert sich auch für den Motorsport. Als Botschafter wird er aktiv den Wandel des Automobils und die Entwicklung der Alpine Modelle von morgen begleiten.

Laurent Rossi, CEO Alpine: „Zinédine Zidane wird als großer Champion und Sportlegende seine globale Präsenz nutzen, um junge Menschen zu inspirieren und Veränderungen in Richtung Chancengleichheit voranzutreiben. Er ist ein Beispiel für das, wofür wir als Unternehmen stehen: eine hartnäckige Denkweise und ein natürliches Talent mit der Verpflichtung zur Förderung der Inklusion für alle. Zidane spornt die Menschen in seinem Umfeld dazu an, nach Großem zu streben. Wir sind sehr stolz, dass er zu Alpine stößt.“

Zinédine Zidane: „Mir gefielen die Vision und der konkrete Ansatz der Alpine Teams bei den Programmen zur Chancengleichheit. Als Franzose und Formel-1-Fan spüre ich zudem eine besondere Zuneigung zu Alpine. Es gilt Kindern zu vermitteln, dass sie unabhängig von der Herkunft eines Tages die Champions von morgen werden können. Egal welchen Lebensweg sie wählen, sollen sie immer an ihre Träume glauben. Das Alpine Projekt soll seinen Teil dazu beitragen Veränderungen brauchen Zeit. Wenn ich die Dinge beschleunigen kann, ist das für mich eine große Genugtuung.“

Alpine Academy benennt acht Fahrer für Saison 2023
Das BWT Alpine F1 Team erweitert seinen Alpine Academy Kader für 2023 um acht Fahrer aus sieben Ländern, die in sechs Rennkategorien antreten. Die Academy-Mitglieder Jack Doohan und Victor Martins aus dem Vorjahr bleiben für die kommende Saison erhalten und starten in der FIA Formel 2-Meisterschaft. Weiterhin werden die Nachwuchskräfte Nikola Tsolov, Matheus Ferreira, Kean Nakamura und Abbi Pulling als vollwertige Academy-Fahrer das Team ergänzen. Darüber hinaus ergänzen Gabriele Mini und Aiden Neate als Nachwuchskräfte das Alpine Academy Programm.

Olli Caldwell wechselt in das Alpine Sportscars Programm mit der Absicht, die Academy mit dem professionellen Rennsport innerhalb des gesamten Alpine Motorsportprojekts stärker zu verknüpfen. In der LMP2 wird Caldwell mit dem offiziellen Alpine Team in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) antreten.
zugehörige Dokumente
PI Alpine Academy Partner
2023-02-17_Alpine_Academy_Partner.pdf
PI Alpine Academy Partner
2023-02-17_Alpine_Academy_Partner.docx
Presseaussendung zur Alpine Academy auf Englisch
Alpine_Academy_ENG.pdf
Presseaussendung zu Race(H)er auf Englisch
Rac(h)er Announcement - ENG.pdf
Presseaussendung zu Alpine Ambassador Zinedine Zidane auf Englisch
Alpine_Ambassador_ENG.pdf
zugehörige Bilder
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