Nico Hülkenberg im Renault Formel 1-Cockpit
Tags & Kategorien
„Renault gehört zu den Großen in der Formel 1“, sagt Hülkenberg. Zu dem französischen Rennstall hat er eine ganz besondere Beziehung, die bis in seine Kindheit zurückreicht: „Meine Begeisterung für den Rennsport hat ein Pilot geweckt, der 1995 mit einem Renault Motor Weltmeister wurde: Michael Schumacher. Das macht mein Engagement für Renault zu etwas ganz Speziellem“, sagt Hülkenberg, der sich obendrein in der französischen Kultur „ausgesprochen wohl“ fühlt. „Nur auf Rotwein und allzu viel gute französische Küche werde ich leider verzichten müssen, weil ich ein hartes Fitnessprogramm durchziehen muss“, bedauert „Hulk“, wie sein Spitzname in Anlehnung an die grüne Comic-Figur aus dem Marvel-Verlag heißt. Der am 19. August 1987 geborene Sohn eines Speditionsinhabers aus Emmerich am Niederrhein gilt als ausgewiesener Teamplayer und akribischer Arbeiter.
Das Renault Sport Formel 1 Team hat Platz fünf in der Konstrukteurswertung als Ziel ausgegeben. Hülkenbergs Fazit der Tests in Barcelona: „Ich denke, Renault ist in einer deutlich besseren Ausgangsposition als im Vorjahr. Wir haben Runde für Runde, Run für Run mehr über das Auto gelernt.“ Insgesamt sei die Formel 1 durch die neuen Aerodynamikregeln deutlich schneller geworden. „Das ist cool für uns Fahrer. Es macht mehr Spaß und ist dadurch auch eine größere Herausforderung."
VOM KARTSPORT IN DIE FORMEL 1
Nico Hülkenberg blickt auf 115 Einsätze und 362 Punkte in der Formel 1 zurück. Damit zählt er zu den profiliertesten Fahrern im Starterfeld der Königsklasse. Wie viele Grand-Prix-Stars begann er seine Karriere im Kartsport. Nach Stationen in der Formel BMW, A1GP-Serie, Formel 3 Euroserie und GP2-Serie erhielt er 2010 seinen ersten Stammplatz in einem Formel 1-Cockpit bei Williams. Bereits in seiner ersten Saison machte er mit einer Pole Position beim Großen Preis von Brasilien auf sich aufmerksam.
2011 wechselte Hülkenberg als Test- und Ersatzfahrer zu Force India. 2012 beförderte ihn der Rennstall zum Stammpiloten. Er beendete die Saison als Elfter und punktete in elf von 20 Rennen. Im hochdramatischen Abschlussrennen in Brasilien lag er zeitweise in Führung, bevor ihn eine Durchfahrtstrafe und Safety-Car-Phase einbremsten.
2013 schloss sich Hülkenberg dem Sauber-Team an. Nach einem wechselhaften Jahr kehrte er 2014 zu Force India zurück, wo er bis 2016 blieb und sogleich für Aufsehen sorgte: Nach den ersten drei Rennen 2014 belegte er Platz drei der Fahrerweltmeisterschaft. Am Ende schloss er die Saison auf Platz neun ab, ebenso wie 2015 und 2016. In seiner Abschlusssaison für Force India hatte Hülkenberg wesentlichen Anteil daran, dass der Rennstall Platz vier in der Konstrukteurswertung errang.
Auch außerhalb der Formel 1 setzte Hülkenberg Ausrufezeichen: 2015 debütierte er für Porsche in der Langstreckenweltmeisterschaft. Saisonhöhepunkt war der Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans zusammen mit Nick Tandy und Earl Bamber.
Das Renault Sport Formel 1 Team hat Platz fünf in der Konstrukteurswertung als Ziel ausgegeben. Hülkenbergs Fazit der Tests in Barcelona: „Ich denke, Renault ist in einer deutlich besseren Ausgangsposition als im Vorjahr. Wir haben Runde für Runde, Run für Run mehr über das Auto gelernt.“ Insgesamt sei die Formel 1 durch die neuen Aerodynamikregeln deutlich schneller geworden. „Das ist cool für uns Fahrer. Es macht mehr Spaß und ist dadurch auch eine größere Herausforderung."
VOM KARTSPORT IN DIE FORMEL 1
Nico Hülkenberg blickt auf 115 Einsätze und 362 Punkte in der Formel 1 zurück. Damit zählt er zu den profiliertesten Fahrern im Starterfeld der Königsklasse. Wie viele Grand-Prix-Stars begann er seine Karriere im Kartsport. Nach Stationen in der Formel BMW, A1GP-Serie, Formel 3 Euroserie und GP2-Serie erhielt er 2010 seinen ersten Stammplatz in einem Formel 1-Cockpit bei Williams. Bereits in seiner ersten Saison machte er mit einer Pole Position beim Großen Preis von Brasilien auf sich aufmerksam.
2011 wechselte Hülkenberg als Test- und Ersatzfahrer zu Force India. 2012 beförderte ihn der Rennstall zum Stammpiloten. Er beendete die Saison als Elfter und punktete in elf von 20 Rennen. Im hochdramatischen Abschlussrennen in Brasilien lag er zeitweise in Führung, bevor ihn eine Durchfahrtstrafe und Safety-Car-Phase einbremsten.
2013 schloss sich Hülkenberg dem Sauber-Team an. Nach einem wechselhaften Jahr kehrte er 2014 zu Force India zurück, wo er bis 2016 blieb und sogleich für Aufsehen sorgte: Nach den ersten drei Rennen 2014 belegte er Platz drei der Fahrerweltmeisterschaft. Am Ende schloss er die Saison auf Platz neun ab, ebenso wie 2015 und 2016. In seiner Abschlusssaison für Force India hatte Hülkenberg wesentlichen Anteil daran, dass der Rennstall Platz vier in der Konstrukteurswertung errang.
Auch außerhalb der Formel 1 setzte Hülkenberg Ausrufezeichen: 2015 debütierte er für Porsche in der Langstreckenweltmeisterschaft. Saisonhöhepunkt war der Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans zusammen mit Nick Tandy und Earl Bamber.