DER NEUE RENAULT GRAND SCÉNIC

20. April 2009
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Dynamik und Komfort zum exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis

  • Neue Modellgeneration mit individuellem Design
  • Einstiegspreis deutlich günstiger als beim Vorgänger
  • Günstigstes integriertes Navigationssystem auf dem Markt
  • Ab Werk mit ESP und ASR, Klimaanlage, verstellbaren Einzelsitzen und MP3-CD-Radio mit AUX-Eingang
  • Bis zu 2.083 Liter Ladekapazität und variabler Innenraum

Mit erstklassigem Raumangebot, dynamischer Fahrwerksauslegung und hocheffizienten Motorisierungen bringt der neue Renault Grand Scénic frischen Wind in das Kompaktvan-Segment, das die französische Marke 1996 begründete.
Zeichen setzt der Grand Scénic auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis: Das neue Modell ist bei vergleichbarer Serienausstattung in der Einstiegsversion um 1516 Euro günstiger als der 2004 eingeführte Vorgänger. Dadurch tritt der neue Kompaktvan in seinem Wettbewerbsumfeld beispiellos günstig an. Renault reagiert mit dieser Preispositionierung auf das zurückhaltende Käuferverhalten und die schwierige Lage auf dem Automobilmarkt.

Darüber hinaus unterstreichen der geringe Kraftstoffverbrauch und die niedrigen CO2-Emissionen des deutlich gewachsenen Fünf- oder Siebensitzers das klare Bekenntnis zu höchster Umweltschonung, verbunden mit leichtfüßiger Agilität und hohem Fahrkomfort.

Elegantes Design, exzellentes Platzangebot

Das komplett neue Design ist von moderner Architektur inspiriert und wird gekennzeichnet von kurzen Überhängen, dem langen Radstand, der ansteigenden Fensterlinie und den kraftvoll modellierten Radhäusern. Zusammen mit der markanten Schulterlinie drücken sie Dynamik und Solidität aus. Die sanft abfal­lende Dachlinie und die weit in die Fahrzeug­flanken gezogenen Heck­leuchten verleihen dem Kompakt­van zusätzlich eine elegante Note.

Gegenüber dem Vorgängermodell wuchs der Grand Scénic in der Länge um sieben Zentimeter auf 4,56 Meter. Zusammen mit dem üppig dimensionierten Radstand von 2,77 Metern und der Höhe von 1,675 Metern ermöglicht dies ein ausgezeichnetes Platzangebot für Passagiere und Reisegepäck. So erhöht sich die Kopffreiheit vorne im Vergleich zum Vorgängermodell um 13 Millimeter auf 96,8 Zenti­meter.

Renault kombiniert das exzellente Platzangebot mit einer ergono­misch durchdachten Sitzposition. Der Fahrersitz lässt sich ab Werk um sieben Zentimeter in der Höhe verstellen. Das ist ein Rekordmaß bei den Kompaktvans und kommt der weiblichen Kundschaft besonders entgegen. Die Pedale sind 1,5 Zenti­meter höher angeordnet als beim bisherigen Grand Scénic, während das Lenkrad um 2,4 Grad steiler steht. Damit verbindet der Grand Scénic die Vorteile einer limousinenhaft-komfortablen Sitzposition mit der souveränen Übersicht des Kompaktvan-Fahrers auf das Verkehrsgeschehen.

Viel Kopf- und Kniefreiheit in der zweiten und dritten Reihe

Die Kniefreiheit markiert mit bis zu 27,5 Zentimetern (je nach Sitzposition) die Spitze unter den Kompaktvans. In der zweiten Reihe stehen den Passagieren 91,6 Zenti­meter Kopf-freiheit zur Verfügung – auch dies ist einer der besten Werte im Segment. Die drei auf Schienen montierten Rücksitze sind mit neigungs­einstell­baren Lehnen ausgestattet und lassen sich einzeln zusammenklappen und in einen Tisch verwandeln oder ausbauen. Zudem können sie um 17 Zentimeter in der Länge verschoben werden. Auch für die Fahrgäste auf den optional erhältlichen, versenkbaren Einzelsitzen in der dritten Reihe steht viel Platz zur Verfügung: Die Kopffreiheit beträgt hier 84,2 Zentimeter, so viel wie bei keinem anderen Wett­bewerber. Der für den Komfort maßgeb­liche Winkel zwischen Ober­schenkeln und Ober­körper der Passa­giere liegt mit 89 Grad ebenfalls auf einem Rekordwert. Hieraus resultiert eine natürlich und entspannte Sitzhaltung. Wird die dritte Sitzreihe nicht benötigt, lassen sich die Sitze komplett zusammenlegen, so dass eine ebene Ladefläche entsteht.

Üppiges Platzangebot für großes und kleines Gepäck

Auch in puncto Ladekapazität zählt der Grand Scénic zu den Klassen­besten. In fünfsitziger Konfiguration fasst das Gepäckabteil je nach Position der zweiten Sitzreihe 645 bis 815 Liter. Sind die Sitze der zweiten Reihe ausgebaut, ergibt sich ein Ladevolumen von 2.063 Litern. Der Siebensitzer punktet mit bis zu 2.050 Liter Kofferraumkapazität.

Top bei Fahrspaß und Effizienz: die Motoren

Für den Renault Grand Scénic stehen vier Benzinaggregate und vier Dieselmotoren zur Wahl, die im Abgasverhalten und im Kraftstoff­verbrauch zu den besten Trieb­werken ihrer Hubraum­klassen zählen. Basisbenziner ist die Motorisierung 1.6 16V 110 mit 81 kW/110 PS, die zu einem späteren Zeitpunkt durch eine Variante für den Betrieb mit Biokraftstoff Ethanol 85 ergänzt wird.

Der hochmoderne 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbo TCe 130 mit wartungsfreier Steuerkette ist nach dem Downsizing-Prinzip konzipiert, das den Kraftstoffverbrauch und die Abgas-emissionen senkt, ohne den Fahrspaß zu vermindern. Er leistet mit 96 kW/130 PS so viel wie ein 1,8-Liter-Aggregat und bietet mit 190 Nm das maximale Drehmoment einer 2,0-Liter-Maschine. Die CO2-Emissionen und der Benzinverbrauch sind mit 168 Gramm pro Kilometer und 7,1 Liter Super pro 100 Kilometer (Werte für Fünf­sitzer) jedoch geringer als bei einem 1,6-Liter-Aggregat.

CVT-Getriebe senkt Verbrauch

Ab Verkaufsstart erhält der Grand Scénic den 2.0 16V 140 CVT (103 kW/140 PS) mit wartungsfreier Steuerkette. Besonderheit dieser Antriebsvariante ist das stufen­lose CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission). Vorteil: Der Motor läuft immer im effizien­testen Drehzahl- und Drehmomentbereich, was gleichermaßen dem Beschleunigungs-vermögen wie dem Verbrauch zugute kommt. Wer eine manuelle „Gangwahl“ bevorzugt, kann jederzeit auch in den halbautomatischen Modus wechseln. Dann wird durch Vor- und Zurückschieben des Wählhebels wie auf dem Motorrad sequenziell zwischen sechs fest programmierten Gängen geschaltet. Der Grand Scénic 2.0 16V 140 mit CVT-Getriebe benötigt im Schnitt 7,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilo­meter (183 Gramm CO2/km).

Vier Diesel mit niedrigen CO2-Emissionen

Die Dieselpalette verfügt serienmäßig über den Dieselpartikelfilter (DPF) und besteht aus dem 1,5-Liter-Selbstzünder dCi 110 DPF eco2 mit 81 kW/110 PS, dem überarbeiteten 1,9-Liter-Aggregat dCi 130 DPF mit 96 kW/130 PS sowie den kraftvollen 2,0-Liter-Dieseln dCi 150 DPF Automatik mit 110 kW/150 PS und dCi 160 DPF mit 118 kW/160 PS.

Der dCi 110 DPF eco2 ist mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe und voraussichtlich ab Ende 2009 auch mit dem Doppelkupplungsgetriebe DCT (Double Clutch Transmission) kombiniert, das einen vollauto­matischen Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung ermöglicht. Dies steigert den Fahrspaß und senkt ebenfalls den Verbrauch: Der 1,5-Liter-Diesel mit dem Umweltprädikat „eco2” kommt mit 5,2 Liter Kraft­stoff pro 100 Kilometer aus, was einem CO2-Ausstoß von 136 Gramm pro Kilometer entspricht.

Der umfassend modifizierte dCi 130 DPF kombiniert niedrigen Verbrauch (5,5 l/100 km) und geringe CO2-Emissionen (145 g/km) mit sattem Durchzug. So mobilisiert das Dieseltriebwerk ein Maximal­drehmoment von 300 Nm bei 1.750 1/min. Darüber hinaus zeichnet sich der Selbstzünder durch außergewöhnliche Laufruhe aus.

Der Grand Scénic 150 dCi DPF Automatik verfügt ab Werk über die autoadaptive Sechs-stufen-Automatik und benötigt 7,0 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen liegen bei 184 Gramm pro Kilometer. Spitzendiesel ist der Grand Scénic dCi 160 DPF. Er begnügt sich mit 6,6 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer und emittiert 173 Gramm CO2 pro Kilometer. Kennzeichen beider Aggregate sind die eigenständige Vierventiltechnik mit jeweils gegenüberliegenden Ein- und Auslassventilen sowie die wartungsfreie Steuerkette.

Agiles und stabiles Fahrverhalten

Für das limousinenhafte Fahrverhalten sorgen die breite Spur (vorne: 1,54 Meter; hinten: 1,54 Meter) und das neue Fahrwerk, das erstmals über einen separaten Tragrahmen für den Motor verfügt. Diese aufwändige Konstruktion erhöht die Verwindungssteifigkeit des Vorderwagens, wodurch sich die Seitwärtsbewegungen der Vorderradaufhängungen auf ein Minimum reduzieren. Außerdem werden Motor- und Fahrwerkseinflüsse wirksam vom Passagierraum entkoppelt. Der Grand Scénic glänzt daher durch außergewöhnliche Richtungsstabilität, geschmeidiges Abrollverhalten und niedriges Geräuschniveau. Dank des groß dimensionierten Querstabilisators vorne weist das neue Renault Modell zudem die geringste Seitenneigung seiner Klasse bei zügiger Kurvenfahrt auf.

Weiteres Merkmal des Grand Scénic ist die weiterentwickelte elektrische Servolenkung. Die Renault Ingenieure statteten das System unter anderem mit einem stärkeren Servomotor, einem neu programmierten Steuergerät sowie einem Drehmomentsensor mit schnellerer Ansprechzeit aus. Der Aufwand schlägt sich in mehr Fahrvergnügen und spürbar verbesserter Agilität nieder.

Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis

Der neue Grand Scénic enthält bereits in der Grundausstattung Authentique Details wie die Klimaanlage, ESP mit ASR, verstellbare Einzelsitze und das MP3-CD-Radio mit AUX-Eingang. Der Expression verfügt schon über Nebelscheinwerfer, die automatische Park­bremse, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und elektrische Fensterheber vorne und hinten. Ein Novum in der Kompaktvan-Klasse ist die hochauflösende TFT-Instrumententafel mit gestochen scharfer Darstellung.
Im Ausstattungsniveau Dynamique kommen die elektronishce Zwei-Zonen Klimaautomatik, der Regen- und Lichteinschaltsensor, das Lederlenkrad und die Relax-Kopfstützen hinzu. Äußerlich ist die Ausstattungslinie an den serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallrädern zu erkennen.
Die Topausstattung Privilège verfügt darüber hinaus über elektrisch einklappbare Außenspiegel, das schlüssellose zugangs- und Startsystem handsfree Entry & Drive, einem automatisch abblendenden Innenspiegel und das Carminat TomTom Navigations­system. Das Gerät ist optional auch für alle anderen Ausstattungsniveaus er­hältlich und aktuell zum Preis von 390 Euro netto die günstigste integrierte Navi­gationslösung auf dem Markt. Zum Ausstattungs­umfang Privilège zählt ferner die akustische und visuelle Einparkhilfe. Diese stellt auf dem TFT-Display das Fahrzeug aus der Vogelperspektive dar und weist mit einem Farbcode auf den Abstand zu Hindernissen hinter dem Fahrzeug hin.

Sechs Airbags und moderne Assistenzsysteme

Wie schon das Vorgängermodell bietet auch der neue Grand Scénic Sicherheit ohne Kompromisse. Der Kompaktvan ist serienmäßig mit Frontairbags, Seitenairbags vorne sowie durchgehenden Windowairbags für beide Sitzreihen ausgestattet. Die Seitenairbags verfügen über ein Doppelkammersystem für Brust und Becken mit doppeltem Druckaufbau. Vorteil: Die Airbags entfalten sich schneller und passen sich optimal an die Staturen von Fahrer und Beifahrer an. Zudem sind sie mit je zwei Aufprallsensoren in den vorderen Türen verbunden. Diese verringern die Sekundenbruchteile bis zum Auslösen der Airbags nochmals erheblich.

Serienmäßig hat der Grand Scénic zudem das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuerkontrolle an Bord. Hinzu kommen ABS und Bremsassistent. Ein Plus an aktiver Sicherheit bieten auch die optional angebotenen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht, integriertem Tagfahrlicht und Scheinwerfer-Waschanlage.

Der neue Grand Scénic ist ab € 21.230,- (1.6 16V 110 Hi-Flex 6-Gang) bzw. € 23.913,09 (dCi 110 DPF 6-Gang) erhältlich und ab Anfang Mai lieferbar. Bei Bestellung bis Ende Mai bietet Renault Österreich € 500,- Celebration-Bonus.
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