Innovatives Coupé-Cabriolet erweitert Mégane Reihe
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Als Antriebsquellen dienen dem neuen Mégane Coupé-Cabriolet die dynamischen Benzinmotoren 1.6 16V (83 kW/113 PS) und 2.0 16V (98,5 kW/134 PS) sowie der durchzugstarke und sparsame Turbodiesel-Direkteinspritzer 1.9 dCi (88 kW/120 PS). Sie verhelfen dem sportlich-eleganten Fronttriebler zu Fahrleistungen, die seinem optischen Auftritt entsprechen. Optimalen Schutz sowohl bei offenem als auch bei geschlossenem Dach garantiert das umfassende Sicherheitspaket, das neben Anti-Submarining-Airbags für die Vordersitze auch fest installierte Überrollbügel enthält. Diese lassen sich optional durch das aktive Überroll-schutzsystem ersetzen, bei dem bei einem drohenden Überschlag in Sekundenbruchteilen die Überrollbügel automatisch ausfahren.
Eleganz auf der ganzen Linie
Die unverwechselbaren Formen des neuen Mégane Coupé-Cabriolets entstanden in den Studios von Renault Design und zeichnen sich auf den ersten Blick durch die ebenso dynamische wie harmonische Linienführung aus. Das neue Modell macht aus jeder Perspektive eine gute Figur, sei es als geschlossenes Coupé oder als offenes Cabriolet. Die Formensprache kombiniert charakteristische Designmerkmale von Renault mit typischen Oberklasse-Elementen. So setzen die vorderen Kotflügel die prägnant modellierten Fahrzeugflanken fort und unterstreichen dadurch den Effekt der gestreckten Seitenlinie des 4,36 Meter langen Coupé-Cabriolets.
Durch den bewussten Verzicht auf die mittleren Dachsäulen und die Seitenschutzleisten wirkt das neue Modell noch raffinierter und steht in der klassischen Tradition hochwertiger Hardtop-Coupés. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die bogenförmige Dach-linie, welche den Schwung der A-Säulen bis in die Heckpartie fortsetzt. Bündig mit den Radhäusern abschließende 15-, 16- bzw. 17-Zoll-Räder (optional) und die breite Spur drücken darüber hinaus Dynamik und Stabilität aus. Die Frontmaske mit dem prominent auf dem Mittelsteg des Kühlergrills platzierten Rhombus, die Schein-werfer und die Motorhaube stammen von der Mégane Limousine. Wie bei der gesamten Mégane Baureihe legt Renault auch beim Coupé-Cabriolet großen Wert auf exzellente Qualitätsanmutung. Die besondere Sorgfalt der Produktionsexperten galt dabei den bei einem Cabriolet so wichtigen Spaltmaßen zwischen den beweg-lichen Bauteilen.
Voll verglastes Panoramadach serienmäßig
Das voll verglaste und versenkbare Panoramadach des Mégane Coupé-Cabriolet ist einzigartig auf dem Markt. Das vom deutschen Cabrio-Spezialisten Karmann entwickelte und produzierte Modul fügt sich nicht nur harmonisch in die elegante Linienführung ein, sondern bietet auch handfeste Vorteile: Durch die nahezu komplette Rundumverglasung – eine Ausnahme bilden lediglich die Dach-holme – ist die Sicht nach hinten bedeutend besser als in herköm-mlichen Coupés oder Cabriolets, außerdem profitieren sämtliche Passagiere von einem deutlich großzügigeren Raumgefühl. Das vier Millimeter dicke Infrarot-Filterglas vom Typ „Venus 35” gewähr-leistet zudem einen hervorragenden Geräusch- und Klimakomfort: Gegenüber einem vergleichbaren Softtop verringert sich das Innen-raumgeräusch um zwei dB(A). Bei Bedarf schützt zusätzlich eine Jalousie, die im hinteren Dachquerträger untergebracht ist, vor zu hoher Wärmeeinstrahlung.
Für kalte Tage ist die Heckscheibe darüber hinaus beheizbar. Weiterer Vorteil des Glasdachs: Anders als ein Faltdach aus Textil benötigt es keine besondere Pflege und ist voll waschstraßen-tauglich.
Der serienmäßige elektrohydraulische Schließ- und Öffnungs-mechanismus funktioniert voll automatisch und erfordert keinerlei Verriegelung per Hand: In nur 22 Sekunden verwandelt sich das geschlossene Coupé per Knopfdruck in ein offenes Cabriolet. Damit gehört das Renault Modell zu den schnellsten "Verwandlungs-künstlern“ auf dem Markt. Aus Sicherheitsgründen lässt sich das Dach nur bei stehendem Fahrzeug öffnen und schließen. Das komplette Dachmodul wiegt 78 Kilogramm, wovon 15 Kilogramm auf das Glas entfallen. Die bei Karmann in Osnabrück hergestellte Einheit gelangt „just in time“ an die Renault Montagelinie im französischen Douai.
Sicherheit ohne Kompromisse
Das Mégane Coupé-Cabriolet basiert auf der Plattform des neuen Mégane, der im November 2002 als erster Kompaktwagen im Euro NCAP-Crashtest die Spitzenwertung von fünf Sternen erzielte. Die passive Sicherheit der Renault Neuheit beruht auf der Kombination einer aufprallabsorbierenden und programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck mit einer steifen Fahrgast-zelle. Kritische Zonen bestehen aus hochfesten Stählen. Bei einem Aufprall absorbieren sie dreimal mehr Energie als herkömmliche Stähle. Zudem sind die Aggregate und mechanischen Baugruppen unter der Motorhaube so angeordnet, dass sie bei einer Kollision die programmierte Verformung der Karosseriestruktur begünstigen, jedoch nicht in den Innenraum eindringen. Somit bleibt der Überlebensraum für die Insassen intakt. Darüber hinaus versteiften die Renault Entwickler gezielt die A-Säulen, die Einfassung der Windschutzscheibe, Türschweller sowie Fahrzeugflanken und installierten zwei zusätzliche Querstreben hinter den Rücksitzen. Resultat ist nicht nur eine überragende Crashsicherheit, sondern auch eine hohe Verwindungssteifigkeit.
Zwei fest installierte Überrollbügel hinter den Rücksitzen schützen darüber hinaus die Insassen vor den Folgen eines Überschlags. Sie bestehen aus zwei 3,5 Millimeter dicken, u-förmig gebogenen Stahlrohren mit einem Durchmesser von jeweils 35 Millimetern. Zusätzlich sind sie von einem 35 Millimeter dicken, aufprallabsor-bierenden Schaumpolster umgeben.
Alternativ zu den serienmäßigen Überrollbügeln lässt sich ein Paar automatisch ausfahrender Sicherheitsbügel ordern. Sobald Sensoren einen drohenden Überschlag oder einen Frontalaufprall registrieren, richtet ein Federmechanismus die beiden Bügel in nur 500 Millisekunden auf. Das System lässt sich manuell zurück-stellen. Überrollbügel oder Sicherheitsbügel sowie die verstärkten A-Säulen schaffen einen stabilen Überlebensraum.
Sechs Airbags schützen die Insassen
Mit optimierten Rückhaltesystemen offeriert Renault ein Sicherheits-niveau, das neue Maßstäbe im Segment der kompakten Cabriolets und Coupés setzt. Serienmäßig schützen sechs Airbags vor Verletzungen:
· zwei zweistufig auslösende Adaptiv-Airbags für Fahrer und Beifahrer;
· je zwei Kopf-/Thorax-Seitenairbags in den Vordersitzen;
· zwei Anti-Submarining-Airbags in den Sitzflächen der Vordersitze
Der innovative Anti-Submarining-Airbag, der erstmals im neuen Mégane Dreitürer zum Einsatz kam, entfaltet seine Wirkung in zwei fast gleichzeitig ablaufenden Stufen: Bei einem Aufprall bläst der Gasgenerator zunächst den Metallairbag auf. Dieser drückt von innen gegen das Sitzpolster und fixiert damit den Insassen in seinem Sitz, noch bevor sich der Körper bewegen kann. Das Luftkissen verformt parallel dazu das Sitzpolster entsprechend dem Beckeneindruck des Insassen. Eine Ausgleichsöffnung hält den Druck im Innern des Kissens während des Aufpralls konstant. Somit sorgt der Anti-Submarining-Airbag für eine günstige Sitz-position und verringert die Kräfte, die auf Bauch- und Lendenbereich der Passagiere einwirken. Der Effekt: Der Anti-Submarining-Airbag reduziert das Risiko schwerer Unterleibsverletzungen.
Fahrer- und Beifahrersitz des Mégane Coupé-Cabriolet sind mit dem Programmierten Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) ausgestattet. Neben den Airbags umfasst es Dreipunktgurte sowie jeweils zwei Gurtkraftbegrenzer und einen Gurtstraffer. Dazu kommen höhen- und neigungseinstellbare Sicherheits-Kopfstützen. Auch die beiden Rücksitze bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Sie verfügen jeweils über Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraft-begrenzern, Gurtstraffern und Kopfstützen. Um je nach Aufprall-schwere einen adäquaten Insassenschutz zu gewährleisten, bietet das Mégane Coupé-Cabriolet darüber hinaus ein „adaptives Sicherheitskonzept”. Dabei werden für Fahrer und Beifahrer je nach Verzögerungsenergie differenzierte, präzise aufeinander abge-stimmte Schutzmaßnahmen eingeleitet.
So entfalten sich die Frontairbags bei einem mittelschweren Aufprall nur teilweise. Bei einem heftigeren Aufprall werden sie auf das volle Volumen aufgeblasen. Außerdem löst der Anti-Submarining-Airbag aus.
Großzügiges Raumgefühl auf allen Plätzen
Wie beim Mégane Drei- und Fünftürer setzt Renault auch im exklusiven und sportlichen Mégane Coupé-Cabriolet das Bedienkonzept „Touch Design“ um, das die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine neu definiert. Jedes Bedienelement verdeutlicht dabei seine Funktion bereits durch seine besondere Gestaltung. Vom Mégane übernimmt das Coupé-Cabriolet ebenfalls Armaturentafel und Vordersitze, die allerdings um 24 Millimeter abgesenkt sind. Hierdurch verbessert sich die Kopffreiheit für Fahrer und Beifahrer bei geschlossenem Dach gegenüber dem Mégane Cabriolet der Vorgängergeneration um 15 Millimeter. Auch der große Kopfabstand zur Windschutzscheibe und zum Dachquer-träger trägt zum exzellenten Raumgefühl vorn bei. Dank des elastischen Schaumstoffs bieten die Polster ein ebenso hohes Komfortniveau wie ihre Pendants im größeren Schwestermodell Laguna. Wird die Rückenlehne umgeklappt, gleiten die Vordersitze automatisch auf ihren Führungsschienen nach vorn und erleichtern so den Zugang zu den Rücksitzen. Anschließend lassen sich die Sitze in die Ausgangsposition zurückschieben. Die Fondpassagiere profitieren ebenfalls von großzügigen Platzverhältnissen: So zählen Ellbogenfreiheit (1.166 Millimeter), Kopffreiheit (819 Millimeter) und Knieraum (85 Millimeter) auf den Rücksitzen zu den besten im Segment der kompakten Cabriolets und Coupés.
Zahlreiche Staumöglichkeiten erleichtern den Alltag
Der Innenraum des Mégane Coupé-Cabriolet wartet mit einer Vielzahl von Staumöglichkeiten auf. So schuf die kompakte Bauweise des Klimasystems Platz für das gekühlte Handschuhfach mit 17 Litern Fassungsvermögen, das sich beim Verriegeln des Fahrzeugs ebenfalls automatisch verriegelt. Der Handbremshebel ist so gestaltet, dass noch Raum für ein Fach mit sechs Litern Inhalt zwischen den Vordersitzen bleibt. Insgesamt stehen im Innenraum des neuen Mégane Coupé-Cabriolet 31 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das neue Mégane Coupé-Cabriolet den geräumigsten Kofferraum seiner Klasse: Für das Reisegepäck stehen 490 Liter (VDA-Norm) bei geschlossenem Dach und 190 Liter (VDA-Norm) bei geöffnetem Dach zur Verfügung. Ein Rollo dient dabei als sichtbare Begrenzung des Gepäckabteils und verhindert, dass beim Öffnen des Dachs versehentlich Gepäck-stücke beschädigt werden.
Als Vertreter der Mégane Familie ist das neue Coupé-Cabriolet ebenfalls ein „Auto à la carte”. Das heißt: Der Kunde hat die Möglichkeit, sich aus drei Designlinien (Authentique, Dynamique und Privilège) sowie drei Ausstattungsniveaus (Basis, Komfort und Luxus), drei Motoren und zwei Getriebevarianten sein Fahrzeug individuell zu konfigurieren. Ferner stehen zusätzlich zur serien-mäßigen Stoffpolsterung optional vier Lederfarbtöne für die Sitze (Dunkelgrün, Rot, Carbon und Graubeige) zur Auswahl sowie elf Karosseriefarben, davon eine – Dakota-Beige – exklusiv für das Coupé-Cabriolet.
Ausstattung auf Oberklasseniveau
Das neue Mégane Coupé-Cabriolet verfügt bereits in der Grund-version über eine umfangreiche Serienausstattung. Viele der innovativen Serienfeatures und Optionen stammen direkt aus dem Renault Spitzenmodell Vel Satis und dem Oberklassevan Espace. Dazu zählen beispielsweise elektrisch einstellbare Außenspiegel und vier elektrische Fensterheber mit Simultanöffnungsfunktion. Ein Helligkeitssensor schaltet in der Dämmerung und in Tunnels automatisch das Abblendlicht ein, ein Regensensor reguliert bei Niederschlag automatisch die Wischgeschwindigkeit. Hinzu kommt der optionale Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer.
Zudem bietet Renault das Mégane Coupé-Cabriolet mit den schlüssellosen Zugangssystemen „Keyless Drive“ (Serie bei Basis und Komfort) und „Handsfree Entry & Drive“ (Serie für Luxus) an. Bei „Keyless Drive“ fungiert die Karte als Fernbedienung: Per Druckimpuls entriegeln sich die Fahrzeugtüren. Sobald der Fahrer hinter dem Lenkrad Platz genommen hat, schiebt er die Karte in das Lesegerät und drückt auf den Startknopf. „Handsfree Entry & Drive“ bietet noch mehr Komfort: Ver- und Entriegelung der Türen erfolgen automatisch, sobald das Bord-Steuergerät die Chipkarte identifiziert und Infrarot-Sensoren die Hand am Griff registrieren. Um den Motor zu starten, muss der Fahrer die Karte nicht mehr ins Lesegerät einführen, das Identifizierungssystem erkennt, wenn sich die Karte im Fahrgastraum befindet. Die Liste der Optionen umfasst Details wie beheizbare Vordersitze und zwei Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung und Monochrom- beziehungsweise Farbdisplay.
Kraftvolle und wirtschaftliche Motoren
Zum Verkaufsstart hat der Kunde die Wahl zwischen drei dynamischen und wirtschaftlichen Triebwerken: den Benzinmotoren 1.6 16V (83 kW/113 PS) und 2.0 16V (98,5 kW/134 PS) sowie dem kultivierten Turbodiesel-Direkteinspritzer 1.9 dCi (88 kW/120 PS) mit Common-Rail-Einspritzung. Die Benziner verfügen über Vierventil-technik und zwei obenliegende, hohlgebohrte Nockenwellen. Zud-em sind sie mit einer verstellbaren Einlassnockenwelle ausge-stattet und komplett aus Aluminium gefertigt. Weitere Gemeinsam-keit ist das elektronische Gaspedal. Beide Benzinmotoren verhelfen dem innovativen Mégane Coupé-Cabriolet zu souveränen Fahr-leistungen: Das 1.6 16V-Basistriebwerk beschleunigt das Modell auf bis zu 195 km/h. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Vierventiler in 11,8 Sekunden. Das maximale Dreh-moment von 152 Nm stemmt das Leichtmetallaggregat bei 4.200 1/min auf die Kurbelwelle. Der Durchschnittsverbrauch des Mégane Coupé-Cabriolet 1.6 16V liegt bei sehr günstigen 7,0 l/100 km.
Noch dynamischer geht der Spitzenbenziner 2.0 16V zur Sache: Die Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h (Automatik: 200 km/h), die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden (Automatik: 11,5 s) und das Drehmomentmaximum von 191 Nm bei 3.750 1/min zeugen von sportlichen Qualitäten. Dabei erweist sich das Triebwerk mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,2 Litern pro 100 Kilometer (Automatik: 8,4 l/100 km) als zeitgemäß ökonomisch.
Der Turbodiesel-Direkteinspritzer 1.9 dCi bietet dank des Turbol-aders mit variabler Geometrie ein rasches Ansprechver-halten. Das Drehmomentmaximum von 300 Nm liegt bereits bei 2.000 1/min an. Mit nur 5,4 Litern Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer ist das kultivierte Triebwerk zeitgemäß sparsam und umweltschonend. Es ermöglicht zudem ausgezeichnete Fahrleistungen: Die Spitzenge-schwindigkeit beträgt 200 km/h, der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h wird in 10,9 Sekunden bewältigt.
Der Benzinmotor 1.6 16V überträgt seine Kraft über ein Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. In Verbindung mit den beiden Spitzenmotorisierungen 1.9 dCi und 2.0 16V kommt ein Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Die vom Allianzpartner Nissan entwickelte Kraftübertragung deckt den Drehmomentbereich von 200 bis 300 Nm ab, der in modernen Kompaktklassefahrzeugen immer häufiger erreicht wird und zeichnet sich durch ihre geringe Einbauhöhe und ihr niedriges Gewicht aus. Darüber hinaus bietet Renault das Mégane Coupé-Cabriolet 1.6 16V und 2.0 16V auch mit der proaktiven Viergangautomatik an.
Mit selbstlernenden Schaltprogrammen passt sich dieses Getriebe jedem Fahrstil an. Die Impulsschaltung gestattet es dem Fahrer zudem, durch einfaches Antippen des Wählhebels selbst die Fahr-stufe zu wechseln.
Dynamisches Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven
Auch die dynamische Fahrwerksauslegung und die vorbildliche aktive Sicherheit unterstreichen den hohen Anspruch des neuen Mégane Coupé-Cabriolet. Wie bei den Schwestermodellen der Mégane Baureihe werden die Vorderräder über eine McPherson-Vorderachse mit Querlenkern geführt. Der gedämpfte Fahrschemel entkoppelt die Antriebseinheit von der Vorderachse und verhindert so wirksam, dass störende Vibrationen in den Fahrgastraum gelangen. Die ideale Ergänzung zur Vorderachse bildet die Verbund-lenker-Hinterachse mit vertikalen Stoßdämpfern. Die je nach Modell-variante 15, 16 oder optional sogar 17 Zoll messenden Felgen ermöglichen den Gebrauch groß dimensionierter Bremsscheiben (vorn innenbelüftet, Durchmesser: 280 mm; hinten Vollscheiben, Durchmesser: 240 mm). Der serienmäßige Bremsassistent und das ABS der neuesten Generation verkürzen zusätzlich den Brems-weg in kritischen Situationen.
Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Understeering Control (USC) sorgt zusätzlich für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit. Die Besonderheit: Bei USC reagiert das Stabilitäts-programm im Falle starken Untersteuerns mit gezieltem Brems-eingriff nicht nur an einem, sondern an mehreren Rädern. Ein weiteres Glied in der aktiven Sicherheitskette ist die optional erhältliche automatische Reifendruckkontrolle. Ein Plus an Komfort bietet die serienmäßige elektrische Servolenkung. Sie arbeitet geschwindigkeitsabhängig, das heißt: Die Lenkung funktioniert im City-Betrieb leichtgängiger als beispielsweise bei schneller Auto-bahnfahrt. Optional erhältlich sind zudem Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerfer-Waschanlage und dynamischer Leuchtweiten-regulierung.
Ein neues Kapitel in der Mégane Erfolgsgeschichte
Ab Herbst 2003 wird das neue Mégane Coupé-Cabriolet das Renault Angebot komplettieren. Die Neuheit trifft auf ein günstiges Marktklima: Das Volumen des europäischen Cabriolet-Markts hat sich in den vergangenen zwölf Jahren nahezu verdreifacht. Wurden 1990 noch 99.000 Fahrzeuge verkauft, so waren es 2002 bereits 293.000 Einheiten. Dies ist vor allem auf die Cabriolets mit festem Klappdach zurückzuführen, deren Anteil seit 1996 ständig gewachsen ist. Der Zulassungsanteil des Mégane Cabriolets der Vorgängergeneration im Segment der kompakten Cabriolets lag in Westeuropa 2002 bei 10,4 Prozent. Das Mégane Coupé kam unter den kompakten Coupés auf knapp 36 Prozent.
Das neue Mégane Coupé-Cabriolet ist das weltweit erste Modell mit serienmäßig voll versenkbarem Glasdach. Da es die Vorteile und die Eleganz eines geschlossenen Coupés mit den Annehmlich-keiten eines Frischluftfahrzeugs kombiniert, spricht es sowohl Coupé- als auch Cabriolet-Enthusiasten an. Gleichzeitig wendet sich Renault mit der innovativen Neuheit an die klassische Limousinen-Klientel.
Das Mégane Coupé-Cabriolet teilt sich 63 Prozent seiner Kompo-nenten mit der drei- und fünftürigen Mégane Limousine. Die flexiblen Fertigungsprozesse im Renault Werk Douai ermöglichen es, das neue Modell zusammen mit der Mégane Limousine und dem neuen Scénic auf derselben Linie zu montieren.
Wien, Juli 2003
RENAULT NISSAN ÖSTERREICH GmbH
Renault Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Laaer Berg-Strasse 66, A-1100 Wien
Tel. 01/68010-103 Fax 109
e-mail: dorit.haider@renault.at
www.media.renault.at
Eleganz auf der ganzen Linie
Die unverwechselbaren Formen des neuen Mégane Coupé-Cabriolets entstanden in den Studios von Renault Design und zeichnen sich auf den ersten Blick durch die ebenso dynamische wie harmonische Linienführung aus. Das neue Modell macht aus jeder Perspektive eine gute Figur, sei es als geschlossenes Coupé oder als offenes Cabriolet. Die Formensprache kombiniert charakteristische Designmerkmale von Renault mit typischen Oberklasse-Elementen. So setzen die vorderen Kotflügel die prägnant modellierten Fahrzeugflanken fort und unterstreichen dadurch den Effekt der gestreckten Seitenlinie des 4,36 Meter langen Coupé-Cabriolets.
Durch den bewussten Verzicht auf die mittleren Dachsäulen und die Seitenschutzleisten wirkt das neue Modell noch raffinierter und steht in der klassischen Tradition hochwertiger Hardtop-Coupés. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die bogenförmige Dach-linie, welche den Schwung der A-Säulen bis in die Heckpartie fortsetzt. Bündig mit den Radhäusern abschließende 15-, 16- bzw. 17-Zoll-Räder (optional) und die breite Spur drücken darüber hinaus Dynamik und Stabilität aus. Die Frontmaske mit dem prominent auf dem Mittelsteg des Kühlergrills platzierten Rhombus, die Schein-werfer und die Motorhaube stammen von der Mégane Limousine. Wie bei der gesamten Mégane Baureihe legt Renault auch beim Coupé-Cabriolet großen Wert auf exzellente Qualitätsanmutung. Die besondere Sorgfalt der Produktionsexperten galt dabei den bei einem Cabriolet so wichtigen Spaltmaßen zwischen den beweg-lichen Bauteilen.
Voll verglastes Panoramadach serienmäßig
Das voll verglaste und versenkbare Panoramadach des Mégane Coupé-Cabriolet ist einzigartig auf dem Markt. Das vom deutschen Cabrio-Spezialisten Karmann entwickelte und produzierte Modul fügt sich nicht nur harmonisch in die elegante Linienführung ein, sondern bietet auch handfeste Vorteile: Durch die nahezu komplette Rundumverglasung – eine Ausnahme bilden lediglich die Dach-holme – ist die Sicht nach hinten bedeutend besser als in herköm-mlichen Coupés oder Cabriolets, außerdem profitieren sämtliche Passagiere von einem deutlich großzügigeren Raumgefühl. Das vier Millimeter dicke Infrarot-Filterglas vom Typ „Venus 35” gewähr-leistet zudem einen hervorragenden Geräusch- und Klimakomfort: Gegenüber einem vergleichbaren Softtop verringert sich das Innen-raumgeräusch um zwei dB(A). Bei Bedarf schützt zusätzlich eine Jalousie, die im hinteren Dachquerträger untergebracht ist, vor zu hoher Wärmeeinstrahlung.
Für kalte Tage ist die Heckscheibe darüber hinaus beheizbar. Weiterer Vorteil des Glasdachs: Anders als ein Faltdach aus Textil benötigt es keine besondere Pflege und ist voll waschstraßen-tauglich.
Der serienmäßige elektrohydraulische Schließ- und Öffnungs-mechanismus funktioniert voll automatisch und erfordert keinerlei Verriegelung per Hand: In nur 22 Sekunden verwandelt sich das geschlossene Coupé per Knopfdruck in ein offenes Cabriolet. Damit gehört das Renault Modell zu den schnellsten "Verwandlungs-künstlern“ auf dem Markt. Aus Sicherheitsgründen lässt sich das Dach nur bei stehendem Fahrzeug öffnen und schließen. Das komplette Dachmodul wiegt 78 Kilogramm, wovon 15 Kilogramm auf das Glas entfallen. Die bei Karmann in Osnabrück hergestellte Einheit gelangt „just in time“ an die Renault Montagelinie im französischen Douai.
Sicherheit ohne Kompromisse
Das Mégane Coupé-Cabriolet basiert auf der Plattform des neuen Mégane, der im November 2002 als erster Kompaktwagen im Euro NCAP-Crashtest die Spitzenwertung von fünf Sternen erzielte. Die passive Sicherheit der Renault Neuheit beruht auf der Kombination einer aufprallabsorbierenden und programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck mit einer steifen Fahrgast-zelle. Kritische Zonen bestehen aus hochfesten Stählen. Bei einem Aufprall absorbieren sie dreimal mehr Energie als herkömmliche Stähle. Zudem sind die Aggregate und mechanischen Baugruppen unter der Motorhaube so angeordnet, dass sie bei einer Kollision die programmierte Verformung der Karosseriestruktur begünstigen, jedoch nicht in den Innenraum eindringen. Somit bleibt der Überlebensraum für die Insassen intakt. Darüber hinaus versteiften die Renault Entwickler gezielt die A-Säulen, die Einfassung der Windschutzscheibe, Türschweller sowie Fahrzeugflanken und installierten zwei zusätzliche Querstreben hinter den Rücksitzen. Resultat ist nicht nur eine überragende Crashsicherheit, sondern auch eine hohe Verwindungssteifigkeit.
Zwei fest installierte Überrollbügel hinter den Rücksitzen schützen darüber hinaus die Insassen vor den Folgen eines Überschlags. Sie bestehen aus zwei 3,5 Millimeter dicken, u-förmig gebogenen Stahlrohren mit einem Durchmesser von jeweils 35 Millimetern. Zusätzlich sind sie von einem 35 Millimeter dicken, aufprallabsor-bierenden Schaumpolster umgeben.
Alternativ zu den serienmäßigen Überrollbügeln lässt sich ein Paar automatisch ausfahrender Sicherheitsbügel ordern. Sobald Sensoren einen drohenden Überschlag oder einen Frontalaufprall registrieren, richtet ein Federmechanismus die beiden Bügel in nur 500 Millisekunden auf. Das System lässt sich manuell zurück-stellen. Überrollbügel oder Sicherheitsbügel sowie die verstärkten A-Säulen schaffen einen stabilen Überlebensraum.
Sechs Airbags schützen die Insassen
Mit optimierten Rückhaltesystemen offeriert Renault ein Sicherheits-niveau, das neue Maßstäbe im Segment der kompakten Cabriolets und Coupés setzt. Serienmäßig schützen sechs Airbags vor Verletzungen:
· zwei zweistufig auslösende Adaptiv-Airbags für Fahrer und Beifahrer;
· je zwei Kopf-/Thorax-Seitenairbags in den Vordersitzen;
· zwei Anti-Submarining-Airbags in den Sitzflächen der Vordersitze
Der innovative Anti-Submarining-Airbag, der erstmals im neuen Mégane Dreitürer zum Einsatz kam, entfaltet seine Wirkung in zwei fast gleichzeitig ablaufenden Stufen: Bei einem Aufprall bläst der Gasgenerator zunächst den Metallairbag auf. Dieser drückt von innen gegen das Sitzpolster und fixiert damit den Insassen in seinem Sitz, noch bevor sich der Körper bewegen kann. Das Luftkissen verformt parallel dazu das Sitzpolster entsprechend dem Beckeneindruck des Insassen. Eine Ausgleichsöffnung hält den Druck im Innern des Kissens während des Aufpralls konstant. Somit sorgt der Anti-Submarining-Airbag für eine günstige Sitz-position und verringert die Kräfte, die auf Bauch- und Lendenbereich der Passagiere einwirken. Der Effekt: Der Anti-Submarining-Airbag reduziert das Risiko schwerer Unterleibsverletzungen.
Fahrer- und Beifahrersitz des Mégane Coupé-Cabriolet sind mit dem Programmierten Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) ausgestattet. Neben den Airbags umfasst es Dreipunktgurte sowie jeweils zwei Gurtkraftbegrenzer und einen Gurtstraffer. Dazu kommen höhen- und neigungseinstellbare Sicherheits-Kopfstützen. Auch die beiden Rücksitze bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Sie verfügen jeweils über Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraft-begrenzern, Gurtstraffern und Kopfstützen. Um je nach Aufprall-schwere einen adäquaten Insassenschutz zu gewährleisten, bietet das Mégane Coupé-Cabriolet darüber hinaus ein „adaptives Sicherheitskonzept”. Dabei werden für Fahrer und Beifahrer je nach Verzögerungsenergie differenzierte, präzise aufeinander abge-stimmte Schutzmaßnahmen eingeleitet.
So entfalten sich die Frontairbags bei einem mittelschweren Aufprall nur teilweise. Bei einem heftigeren Aufprall werden sie auf das volle Volumen aufgeblasen. Außerdem löst der Anti-Submarining-Airbag aus.
Großzügiges Raumgefühl auf allen Plätzen
Wie beim Mégane Drei- und Fünftürer setzt Renault auch im exklusiven und sportlichen Mégane Coupé-Cabriolet das Bedienkonzept „Touch Design“ um, das die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine neu definiert. Jedes Bedienelement verdeutlicht dabei seine Funktion bereits durch seine besondere Gestaltung. Vom Mégane übernimmt das Coupé-Cabriolet ebenfalls Armaturentafel und Vordersitze, die allerdings um 24 Millimeter abgesenkt sind. Hierdurch verbessert sich die Kopffreiheit für Fahrer und Beifahrer bei geschlossenem Dach gegenüber dem Mégane Cabriolet der Vorgängergeneration um 15 Millimeter. Auch der große Kopfabstand zur Windschutzscheibe und zum Dachquer-träger trägt zum exzellenten Raumgefühl vorn bei. Dank des elastischen Schaumstoffs bieten die Polster ein ebenso hohes Komfortniveau wie ihre Pendants im größeren Schwestermodell Laguna. Wird die Rückenlehne umgeklappt, gleiten die Vordersitze automatisch auf ihren Führungsschienen nach vorn und erleichtern so den Zugang zu den Rücksitzen. Anschließend lassen sich die Sitze in die Ausgangsposition zurückschieben. Die Fondpassagiere profitieren ebenfalls von großzügigen Platzverhältnissen: So zählen Ellbogenfreiheit (1.166 Millimeter), Kopffreiheit (819 Millimeter) und Knieraum (85 Millimeter) auf den Rücksitzen zu den besten im Segment der kompakten Cabriolets und Coupés.
Zahlreiche Staumöglichkeiten erleichtern den Alltag
Der Innenraum des Mégane Coupé-Cabriolet wartet mit einer Vielzahl von Staumöglichkeiten auf. So schuf die kompakte Bauweise des Klimasystems Platz für das gekühlte Handschuhfach mit 17 Litern Fassungsvermögen, das sich beim Verriegeln des Fahrzeugs ebenfalls automatisch verriegelt. Der Handbremshebel ist so gestaltet, dass noch Raum für ein Fach mit sechs Litern Inhalt zwischen den Vordersitzen bleibt. Insgesamt stehen im Innenraum des neuen Mégane Coupé-Cabriolet 31 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das neue Mégane Coupé-Cabriolet den geräumigsten Kofferraum seiner Klasse: Für das Reisegepäck stehen 490 Liter (VDA-Norm) bei geschlossenem Dach und 190 Liter (VDA-Norm) bei geöffnetem Dach zur Verfügung. Ein Rollo dient dabei als sichtbare Begrenzung des Gepäckabteils und verhindert, dass beim Öffnen des Dachs versehentlich Gepäck-stücke beschädigt werden.
Als Vertreter der Mégane Familie ist das neue Coupé-Cabriolet ebenfalls ein „Auto à la carte”. Das heißt: Der Kunde hat die Möglichkeit, sich aus drei Designlinien (Authentique, Dynamique und Privilège) sowie drei Ausstattungsniveaus (Basis, Komfort und Luxus), drei Motoren und zwei Getriebevarianten sein Fahrzeug individuell zu konfigurieren. Ferner stehen zusätzlich zur serien-mäßigen Stoffpolsterung optional vier Lederfarbtöne für die Sitze (Dunkelgrün, Rot, Carbon und Graubeige) zur Auswahl sowie elf Karosseriefarben, davon eine – Dakota-Beige – exklusiv für das Coupé-Cabriolet.
Ausstattung auf Oberklasseniveau
Das neue Mégane Coupé-Cabriolet verfügt bereits in der Grund-version über eine umfangreiche Serienausstattung. Viele der innovativen Serienfeatures und Optionen stammen direkt aus dem Renault Spitzenmodell Vel Satis und dem Oberklassevan Espace. Dazu zählen beispielsweise elektrisch einstellbare Außenspiegel und vier elektrische Fensterheber mit Simultanöffnungsfunktion. Ein Helligkeitssensor schaltet in der Dämmerung und in Tunnels automatisch das Abblendlicht ein, ein Regensensor reguliert bei Niederschlag automatisch die Wischgeschwindigkeit. Hinzu kommt der optionale Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer.
Zudem bietet Renault das Mégane Coupé-Cabriolet mit den schlüssellosen Zugangssystemen „Keyless Drive“ (Serie bei Basis und Komfort) und „Handsfree Entry & Drive“ (Serie für Luxus) an. Bei „Keyless Drive“ fungiert die Karte als Fernbedienung: Per Druckimpuls entriegeln sich die Fahrzeugtüren. Sobald der Fahrer hinter dem Lenkrad Platz genommen hat, schiebt er die Karte in das Lesegerät und drückt auf den Startknopf. „Handsfree Entry & Drive“ bietet noch mehr Komfort: Ver- und Entriegelung der Türen erfolgen automatisch, sobald das Bord-Steuergerät die Chipkarte identifiziert und Infrarot-Sensoren die Hand am Griff registrieren. Um den Motor zu starten, muss der Fahrer die Karte nicht mehr ins Lesegerät einführen, das Identifizierungssystem erkennt, wenn sich die Karte im Fahrgastraum befindet. Die Liste der Optionen umfasst Details wie beheizbare Vordersitze und zwei Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung und Monochrom- beziehungsweise Farbdisplay.
Kraftvolle und wirtschaftliche Motoren
Zum Verkaufsstart hat der Kunde die Wahl zwischen drei dynamischen und wirtschaftlichen Triebwerken: den Benzinmotoren 1.6 16V (83 kW/113 PS) und 2.0 16V (98,5 kW/134 PS) sowie dem kultivierten Turbodiesel-Direkteinspritzer 1.9 dCi (88 kW/120 PS) mit Common-Rail-Einspritzung. Die Benziner verfügen über Vierventil-technik und zwei obenliegende, hohlgebohrte Nockenwellen. Zud-em sind sie mit einer verstellbaren Einlassnockenwelle ausge-stattet und komplett aus Aluminium gefertigt. Weitere Gemeinsam-keit ist das elektronische Gaspedal. Beide Benzinmotoren verhelfen dem innovativen Mégane Coupé-Cabriolet zu souveränen Fahr-leistungen: Das 1.6 16V-Basistriebwerk beschleunigt das Modell auf bis zu 195 km/h. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Vierventiler in 11,8 Sekunden. Das maximale Dreh-moment von 152 Nm stemmt das Leichtmetallaggregat bei 4.200 1/min auf die Kurbelwelle. Der Durchschnittsverbrauch des Mégane Coupé-Cabriolet 1.6 16V liegt bei sehr günstigen 7,0 l/100 km.
Noch dynamischer geht der Spitzenbenziner 2.0 16V zur Sache: Die Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h (Automatik: 200 km/h), die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden (Automatik: 11,5 s) und das Drehmomentmaximum von 191 Nm bei 3.750 1/min zeugen von sportlichen Qualitäten. Dabei erweist sich das Triebwerk mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,2 Litern pro 100 Kilometer (Automatik: 8,4 l/100 km) als zeitgemäß ökonomisch.
Der Turbodiesel-Direkteinspritzer 1.9 dCi bietet dank des Turbol-aders mit variabler Geometrie ein rasches Ansprechver-halten. Das Drehmomentmaximum von 300 Nm liegt bereits bei 2.000 1/min an. Mit nur 5,4 Litern Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer ist das kultivierte Triebwerk zeitgemäß sparsam und umweltschonend. Es ermöglicht zudem ausgezeichnete Fahrleistungen: Die Spitzenge-schwindigkeit beträgt 200 km/h, der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h wird in 10,9 Sekunden bewältigt.
Der Benzinmotor 1.6 16V überträgt seine Kraft über ein Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. In Verbindung mit den beiden Spitzenmotorisierungen 1.9 dCi und 2.0 16V kommt ein Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Die vom Allianzpartner Nissan entwickelte Kraftübertragung deckt den Drehmomentbereich von 200 bis 300 Nm ab, der in modernen Kompaktklassefahrzeugen immer häufiger erreicht wird und zeichnet sich durch ihre geringe Einbauhöhe und ihr niedriges Gewicht aus. Darüber hinaus bietet Renault das Mégane Coupé-Cabriolet 1.6 16V und 2.0 16V auch mit der proaktiven Viergangautomatik an.
Mit selbstlernenden Schaltprogrammen passt sich dieses Getriebe jedem Fahrstil an. Die Impulsschaltung gestattet es dem Fahrer zudem, durch einfaches Antippen des Wählhebels selbst die Fahr-stufe zu wechseln.
Dynamisches Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven
Auch die dynamische Fahrwerksauslegung und die vorbildliche aktive Sicherheit unterstreichen den hohen Anspruch des neuen Mégane Coupé-Cabriolet. Wie bei den Schwestermodellen der Mégane Baureihe werden die Vorderräder über eine McPherson-Vorderachse mit Querlenkern geführt. Der gedämpfte Fahrschemel entkoppelt die Antriebseinheit von der Vorderachse und verhindert so wirksam, dass störende Vibrationen in den Fahrgastraum gelangen. Die ideale Ergänzung zur Vorderachse bildet die Verbund-lenker-Hinterachse mit vertikalen Stoßdämpfern. Die je nach Modell-variante 15, 16 oder optional sogar 17 Zoll messenden Felgen ermöglichen den Gebrauch groß dimensionierter Bremsscheiben (vorn innenbelüftet, Durchmesser: 280 mm; hinten Vollscheiben, Durchmesser: 240 mm). Der serienmäßige Bremsassistent und das ABS der neuesten Generation verkürzen zusätzlich den Brems-weg in kritischen Situationen.
Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Understeering Control (USC) sorgt zusätzlich für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit. Die Besonderheit: Bei USC reagiert das Stabilitäts-programm im Falle starken Untersteuerns mit gezieltem Brems-eingriff nicht nur an einem, sondern an mehreren Rädern. Ein weiteres Glied in der aktiven Sicherheitskette ist die optional erhältliche automatische Reifendruckkontrolle. Ein Plus an Komfort bietet die serienmäßige elektrische Servolenkung. Sie arbeitet geschwindigkeitsabhängig, das heißt: Die Lenkung funktioniert im City-Betrieb leichtgängiger als beispielsweise bei schneller Auto-bahnfahrt. Optional erhältlich sind zudem Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerfer-Waschanlage und dynamischer Leuchtweiten-regulierung.
Ein neues Kapitel in der Mégane Erfolgsgeschichte
Ab Herbst 2003 wird das neue Mégane Coupé-Cabriolet das Renault Angebot komplettieren. Die Neuheit trifft auf ein günstiges Marktklima: Das Volumen des europäischen Cabriolet-Markts hat sich in den vergangenen zwölf Jahren nahezu verdreifacht. Wurden 1990 noch 99.000 Fahrzeuge verkauft, so waren es 2002 bereits 293.000 Einheiten. Dies ist vor allem auf die Cabriolets mit festem Klappdach zurückzuführen, deren Anteil seit 1996 ständig gewachsen ist. Der Zulassungsanteil des Mégane Cabriolets der Vorgängergeneration im Segment der kompakten Cabriolets lag in Westeuropa 2002 bei 10,4 Prozent. Das Mégane Coupé kam unter den kompakten Coupés auf knapp 36 Prozent.
Das neue Mégane Coupé-Cabriolet ist das weltweit erste Modell mit serienmäßig voll versenkbarem Glasdach. Da es die Vorteile und die Eleganz eines geschlossenen Coupés mit den Annehmlich-keiten eines Frischluftfahrzeugs kombiniert, spricht es sowohl Coupé- als auch Cabriolet-Enthusiasten an. Gleichzeitig wendet sich Renault mit der innovativen Neuheit an die klassische Limousinen-Klientel.
Das Mégane Coupé-Cabriolet teilt sich 63 Prozent seiner Kompo-nenten mit der drei- und fünftürigen Mégane Limousine. Die flexiblen Fertigungsprozesse im Renault Werk Douai ermöglichen es, das neue Modell zusammen mit der Mégane Limousine und dem neuen Scénic auf derselben Linie zu montieren.
Wien, Juli 2003
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