Produktneuheiten: Verführung auf den ersten Blick
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Die neuen Renault Mégane bringen beide ihr Temperament deutlich zum Ausdruck. Die Limousine gibt sich verführerisch und zuversichtlich. Ihre Trümpfe: ein eigenes und ausgeprägtes Design; ein Stil, der ein hohes Maß an Komfort, Ausstattungen und ein vorbildliches Fahrverhalten zeigt.
Diese beiden soliden Fahrzeuge beweisen zudem ihre hohe Verarbeitungsqualität in den Karosserieausschnitten, Fugen und bei der Materialauswahl. Sie vereinen die Fortschritte an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit in der Modellpalette von Renault.
An Bord der neuen Mégane Limousine und des neuen Mégane Coupé haben Ergonomie und Komfort Priorität. Sie sind mit einem Tachometer ausgestattet, der die Geschwindigkeit analog und digital anzeigt, und dessen farbige Unterlegung die Ablesbarkeit erleichtert. Beide Modellreihen erben zudem zahlreiche Ausstattungen aus dem höheren Segment wie die automatische Parkbremse, schlüsselfreien Zugang mit automatischer Verriegelung und das Navigationssystem Carminat Bluetooth® DVD. Premiere feiert das maßgeschneiderte Audiosystem „3D Sound by Arkamys® Bluetooth®.
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé lösen die dynamische Leistung ein, die ihr Design verspricht: Kontrolle, Präzision und Effizienz vermitteln angenehmes Fahrverhalten und Gelassenheit. Mit seinem speziellen Fahrwerk bietet das Mégane Coupé einen ausgeprägt sportlichen Charakter. Die Limousine und das Coupé erhalten eine breite und grundlegend überarbeitete Motorenpalette mit dCi und TCe-Antrieben, die zugleich kraftvoll und umweltfreundlich sind. Gleich vier Dieselmotoren zeichnen sich durch eine CO2-Emission von 120 g/km oder weniger aus (118 g/km für die dCi 85 und dCi 90, 120 g/km für die dCi 105 und dCi 110).
Obgleich die Limousine und das Coupé großzügiger und geräumiger geworden sind, hat ihr Gewicht gegenüber dem Vorgänger um durschnittlich 8 kg abgenommen.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé profitieren vom gesamten Sicherheitsfachwissen des Renault Konzerns. Sie sind mit doppeltem Seitenaufprallschutz und dem im Laguna III eingeführten Doppelkammer Thorax-Becken-Airbag ausgestattet. Dies vermindert die Folgen eines Seitenaufpralls erheblich.
Als gute Mitglieder der Gesellschaft sind 85 Prozent ihrer Masse am Lebensende wieder verwertbar. Fast 12 Prozent oder durchschnittlich 22 Kilogramm des verbauten Kunststoffs bestehen schon aus Recyclingmaterial.
Die Designer und Ingenieure von Renault haben ihre Anstrengungen auf drei Entwicklungsrichtungen konzentriert: Die Stärkung der Persönlichkeit eines jeden Familienmitglieds, Sicherstellung eines harmonischen Angebotes und insgesamt das Streben nach einer Positionierung „Best in Class“.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé sind der Auftakt zur einem rundum neuen Angebot von Renault im C Segment. Mit einem Drittel des Markts über alle Marken ist dieses Segment historisch das wichtigste in Westeuropa und trägt erheblich zum Ergebnis von Renault bei – sowohl in Bezug auf das Volumen als auch auf den Ertrag.
Im Jahr 2010 wird die Mégane Familie aus sechs Mitgliedern mit ausgeprägter Persönlichkeit und unterschiedlichem Temperament bestehen. Diese Fahrzeuge, die vor allem für Kunden in den europäischen Märkten entwickelt wurden, werden in Palencia (Spanien) und Douai (Frankreich) gebaut. Ihnen kommen alle Qualitätsverbesserungen aus den vorangegangenen Modellen zugute. In Ergänzung zu dieser Familie wird Renault weitere Modelle hauptsächlich für die außereuropäischen Märkte anbieten.
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé haben ein gemeinsames Ziel: Verführen
Eine dynamische und elegante Limousine
Die neue Mégane Limousine setzt auf die Karte Verführung bei einem anspruchsvollen Publikum. Sie vereint die Gene der sportlichen Welt mit denen automobiler Leidenschaft.
Die Designer von Renault haben von Anfang an mit den Projektingenieuren daran gearbeitet, sportliche Stilelemente in die DNA des Autos zu integrieren. Das Ergebnis: eine 4,30 Meter lange Familienlimousine mit dynamischer Linienführung dank sehr kurzer Überhänge vorne und hinten, einem Radstand von 2,64 Metern, einer abfallenden Dachlinie und einer breiten Spur.
Entstanden ist ein rassiges Fahrzeug, dessen Front eine starke Persönlichkeit aufweist: ein Knick auf der Haube durchquert das Logo und formt einen Halbkreis bis zur Dachsäule. Die spitz zulaufenden Scheinwerfer setzen sich in einer fließenden Linie bis zu den Lufteinlässen fort. Diese Merkmale verleihen dem neuen Mégane einen scharfsinnigen Blick und einen entschlossenen Ausdruck.
Diese starke Persönlichkeit behauptet sich auch am Heck mit zweiteiligen Rücklichtern, die den Zugang zum Kofferraum erleichtern.
Diese Silhouette zeigt elegante, südländisch inspirierte Linien. Die großzügige Gestaltung der Flanken und die Wölbungen unterstreichen den starken Willen zur Verführung. Mit Sinnlichkeit verbindet sie Eleganz und Dynamik. Sein bewusst dynamisches Profil und seine harmonischen Proportionen ergeben einen ausgeprägten Charakter, der Fahrfreude verspricht.
Ein Coupé mit Leidenschaft
Das neue Renault Mégane Coupé hat einen ausgeprägten Bezug zur Welt des leidenschaftlichen Automobils. Seine Front ist sehr dynamisch. Es erhält seitlich in Chrom eingefasste Lufteinlässe beidseitig des Logos und einen zentralen Lufteinlass mit einer Querstrebe in Mattschwarz. Die Lufteinlässe gehen in die Scheinwerfer über, die dem Auto eine starke und entschlossene Identität verleihen. Die Linien auf der Motorhaube entspringen Richtung Dachholme und setzen sich in eine geneigte Frontscheibe und ein abfallendes Dach fort, was eine dynamische Linie verleiht. Von der Seite unterstützen die Fensterflächen und vor allem die hintere Seitenwand die nach hinten verlaufenden Linien und deuten so Bewegung an. Das stark geformte Heck, das durch überdimensionale Schultern und ein um 12 mm im Vergleich zur Limousine abgesenktes Fahrwerk auffällt, bringt das Fahrzeug satt auf die Straße. Diese starke Persönlichkeit setzt sich auch in der Form der Heckleuchten fort. Über den Schultern aufgehängt, zeichnen sie sich durch auf dem Markt einmalige Leuchten aus: viereckig auf schwarzem Grund. Ein weiteres besonderes Element, das die Sportlichkeit des Coupé unterstreicht, sind die beiden vertikalen Linien. Sie umfassen die Oberfläche des Logos auf der Hecklappe und verleihen der abgerundeten hinteren Form des Coupé Spurtfreudigkeit. Es erhält zudem einen Diffusor unter dem hinteren Stoßfänger sowie eine Lufthutze auf der Heckklappe, die den sportlichen Charakter unterstreichen. Außer dem Design der Motorhaube, den Kotflügeln und den Scheinwerfern haben das Coupé und die Limousine nichts gemein, außer: Die Verführung.
Gemeinsame Gene: Solidität und fühlbare Qualität
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé beweisen ihre Solidität und Qualität schon bei der ersten Berührung. Dieses Gefühl wird vor allem durch volle Oberflächen und großzügige Rundungen vermittelt. An der Seite setzen sich die geradezu springenden Kotflügel in einer nach hinten laufenden Linie fort und bringen so die soliden Schultern zur Geltung. Limousine und Coupé verfügen über eine große Spurweite (1,55 m), die dem Fahrzeug Stabilität verleiht; ein Eindruck, der im Coupé durch sein Heckdesign und sein abgesenktes Fahrwerk noch unterstützt wird. Die Proportionen, das Design der Linien und die großzügigen Oberflächen der Türen geben ein Gefühl der Sicherheit, das im Coupé noch besonders herausgestellt wird.
Die Verbindung fließender Linien und voller Formen erlaubt es auch, die Lichteffekte auf der Karosserie voll zur Geltung zu bringen. Dies geschieht vor allem mit den neuartigen Metalliclackierungen Meerschaumblau für die Limousine und prickelndes Cayenne-Orange für das Coupé.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Verringerung der Karosseriefugen gelegt (zum Beispiel Dachsäulen, Kraftstoffeinfüllstutzen). In den vorderen und hinteren Stoßfängern sind auf diskrete Weise die akustischen Einparkhilfen integriert. Das Dach der beiden neuen Renault Mégane wurde in einem speziellen Laser-Schweiß-Verfahren hergestellt, das den Verzicht auf Dachverkleidungen ermöglicht.
Im Innenraum trifft man auf ein fließendes Cockpit. Die „luftige“ Dimension des Armaturenbretts wird durch klare horizontale und gespannte Linien erreicht, die auch die Biegung der dekorativen Zierleiste unterstützt. Die während der Fahrt und für das Leben an Bord notwendigen Bedienelemente fallen sozusagen in die Hand. Sie sind um das Lenkrad herum und in der Mittelkonsole angeordnet, geben so maximalen Raum und erhöhen das Platzangebot.
Auf hohe Materialqualität und präzise Fertigung wurde im Innenraum ebenfalls besonderer Wert gelegt: Die in das Armaturenbrett integrierte Hutze fasst sich weich an, sie ist gleichzeitig widerstandsfähig gegen häufige Benutzung und Sonnenstrahlen.
Die Scheibenwischer sind in der Motorhaube versteckt, was ästhetische Gründe hat, aber auch der Akustik und der Aerodynamik zugute kommt.
Mit speziellen Dekorelementen kann das Ambiente je nach Ausstattungsniveau variiert werden. Die Kunden können zwischen einem klaren, eleganten Wohlfühl-Ambiente oder einem dunkleren Sport-Ambiente wählen.
Schließlich bieten die neuen Mégane Coupé und Limousine eine komplette Reihe von Zusatzausstattungen an, die von einem Karosseriekit über Komfortzutaten bis zu Ladehilfen reichen.
Höchste Ergonomie, Komfort und hilfreiche Technologie
Die neuen Mégane Limousine und Coupé sind Fahrzeuge, die man dank ihrer einfachen Ergonomie und Bedienbarkeit mit Leichtigkeit benutzen kann.
Beide Innenräume verfügen über ein innovatives Armaturenbrett mit gemischt anzeigenden Instrumenten, die eine leichte und schnelle Ablesbarkeit der Informationen sowie einen besseren Blick auf den Geschwindigkeitsmesser gewährleisten. Letzteres Instrument integriert folgende Funktionen: Geschwindigkeit, Geschwindigkeitsberenzer/-regler, Benzin- und Temperaturanzeige, Verriegelungsanzeige und Reifendruckkontrolle.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer/-regler, eine Innovation von Renault, erhält ein neues Feature. Aktiviert der Fahrer diese Funktion, wird die vorgegebene Geschwindigkeit im oberen Teil des Instrumentes angezeigt. Diese Anzeige geht einher mit einem halbkreisförmigen, leuchtenden Signal. In eingeschaltetem Zustand wechselt dieses halbkreisförmige Signal von grün auf rot und die vorgegebene Geschwindigkeit blinkt, sofern der Fahrer die festgelegte Grenze überschreitet. Diese sowohl intuitive wie funktionsgerechte farbige technische Lösung ermöglicht es, an Schnelligkeit zu gewinnen.
Der Aufbau der Sitze, deren Formgebung und die verwendeten Materialen erlauben es, lange Strecken bequem zurückzulegen. Die Sitze des neuen Renault Mégane Coupé umhüllen die Passagiere. Sie sind entwickelt worden, um ihnen hervorragenden Halt zu bieten. Die Limousine und das Coupé verfügen über ein in der Höhe und in der Tiefe verstellbares Lenkrad sowie über elektrisch verstellbare Sitze (je nach Version). Der Fahrer kann in wenigen Sekunden die Neigung seiner Lehne und seiner Kopfstütze anpassen, die Lendenwirbelstütze verstellen oder auch die Sitzhöhe regeln (70 mm Weg).
Das Wohlbefinden an Bord wird durch eine mit Sorgfalt verarbeitete Akustik und ein Raumangebot auf hohem Niveau verstärkt. Die Limousine bietet sogar eine Ellenbogenbreite vorne auf dem höchsten Niveau in ihrem Segment. Das Coupé verfügt über die gleiche Rückbank wie die Limousine; ihre Sitzhöhe unter dem Dach von 83 cm ermöglicht es, dass drei Erwachsene bequem sitzen können. Sie ist im Alltag einfach zu bedienen, wenn man alleine reist oder mit Freunden unterwegs ist.
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé bieten auch eine vielfältige Innenausstattung. Sie verfügen weiter wie der Mégane II über intelligente geschlossene Ablagen, die sich vorne unter dem Boden befinden. Die Türverkleidungen vorne können eine 1,5-Liter-Flasche aufnehmen. Die Mittelkonsole integriert eine Ablage unter den Armlehnen und bietet den Passagieren hinten ein praktisches und leicht erreichbares offenes Ablagefach.
Die Limousine und das Coupé zeichnen sich durch ihren Gepäckrauminhalt aus. Das Ladevolumen (405 dm3) der Limousine zählt zu den Besten in ihrer Klasse, im Coupé ist es sogar mit 377 dm3 führend. Die asymmetrisch umklappbare Rückbank (2/3-1/3) ermöglicht es, dank ergonomischer und leicht erreichbarer Bedienhebel das Ladevolumen im Handumdrehen an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen.
Ausstattungen aus der Oberklasse
Renault hat ein besonderes Augenmerk auf die Bedienfreundlichkeit des Cockpits und die intuitive Bedienung der verschiedenen Elemente gelegt, um noch besser die Erwartungen der Benutzer zu erfüllen. An Bord befinden sich zahlreiche technologische Ausstattungen aus dem höheren Segment, die das Fahren und das Leben an Bord erleichtern.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé verfügen beide über einen schlüsselfreien Zugang mittels einer Karte mit automatischer Verriegelung aus der Ferne. Die Fahrzeugtüren verriegeln automatisch, wenn der Kartenbesitzer sich vom Fahrzeug entfernt, oder wenn er aktiv den Knopfdruck tätigt, der sich an den Türgriffen befindet. Die Türen entriegeln, wenn der Kartenbesitzer in die Nähe eines Türgriffes kommt oder wenn er die Kofferraumöffnung betätigt. Der Fahrer verfügt auch über das „remote lighting“ System - die Lichter gehen an, sobald er den entsprechenden Knopf auf seiner Karte drückt.
Limousine und Coupé bieten eine weitere Komfortausstattung: die automatische Parkbremse. Sie zieht bei abgeschaltetem Motor automatisch an. Startet der Motor, löst sie sich, sobald der Fahrer auf das Gaspedal tritt. Diese im Alltag nützliche Ausstattung ermöglicht dem Fahrer, mit aller Gelassenheit am Berg anzufahren. Sie kann manuell durch ein auf der Mittelkonsole platziertes Bedienelement betätigt werden.
Zwei Navigationssysteme werden an Bord der Limousine und des Coupé angeboten: Carminat Bluetooth® CD (2D Farbnavigation auf 7’’ Bildschirm mit Zentralbedienung) oder Carminat Bluetooth® DVD (hochwertige 3D Navigation), das bisher nur in den Limousinen im oberen Segment angeboten wurde. Carminat Bluetooth® DVD enthält sogar drei Ausstattungen: die Navigation per GPS, Radio-CD mit MP3-Kompatibilität und die Bluetooth-Verbindung. Das Joystick-Bedienelement befindet sich auf der Mittelkonsole und ist damit leicht und schnell bedienbar.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé sind serienmäßig mit einer Klimaanlage ausgestattet, die allen Passagieren Klimakomfort bietet. Eine seitengetrennte Klimaautomatik wird in einigen Versionen angeboten. Fahrer und Beifahrer können einzeln ihre Temperatur einstellen und dank der Bedientasten „Soft / Auto / Fast“ den Lufteinlass den eigenen Wünschen anpassen. Der Modus „Soft“ gibt einem angenehmen und leisen Klimakomfort den Vorrang und bevorzugt die vorderen Plätze. Der Modus „Fast“ lüftet schnell und effizient den gesamten Innenraum
Die neuen Mégane Limousine und Coupé kommen in den Genuss eines vollständigen Angebots an Audio-Systemen. Zum ersten Mal bietet ein Modell der Renault-Familie ein hochwertiges maßgeschneidertes System, das gemeinsam mit Arkamys® entwickelt wurde. Dieses Unternehmen, das sich seit etwa zehn Jahren durch die nachträgliche Tonbearbeitung von Spielfilmen auszeichnet, hat das Konzept „3D Sound by Arkamys® Bluetooth®“ entworfen. Dieses System besteht aus acht im Innenraum integrierten Lautsprechern und aus einer Software, die einen erstklassigen dreidimensionalen Sound ermöglicht. Dieses digitale System bietet unter anderem die Möglichkeit, die Lautstärke an die Anzahl der Passagiere anzupassen. Für eine maximale Leistung erfolgt der Empfang durch eine doppelte Antenne - eine außen angebrachte und eine im Siebdruckverfahren auf die Heckscheibe aufgetragene.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé bieten darüber hinaus serienmäßig ein Verbindungsprogramm mit RCA-Anschluss in der Mittelkonsole, mit dem man seine Musik an Bord über einen beweglichen Walkman importieren kann. Die Option Plug & Music gibt zudem die Möglichkeit, bewegliche Objekte (USB-Anschluss, Walkman oder iPod®) mittels der Bedientasten unter dem Lenkrad zu steuern und die Menüanzeige und die Playlist im Kombiinstrument anzuzeigen.
Ein sensationelles Fahrerlebnis
Ausgewogene“ Limousine oder „pikantes“ Coupé, für jeden der richtige Mégane
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé verfügen beide über eine Vorderachse nach Pseudo-McPherson-Bauart mit Fahrschemel, die seitliches Versetzen begrenzt und eine perfekte Spurtreue gewährleistet. Der hintere Teil des Fahrwerks besteht aus einer Achse mit programmiertem Spurdifferenzwinkel. Dieses Fahrwerk, von nun an mit geschlossenem Profil, ermöglicht eine Erhöhung der Federungshärte sowie gleichzeitig eine Verringerung des Fahrzeugsgewichts. All diese technischen Maßnahmen verleihen dem Fahrzeug mehr Agilität und Reaktionsfähigkeit. Sie verbessern seine Stabilität in Kurven, ohne Nachteile auf den Fahrkomfort der Passagiere.
Das Coupé bietet eine Dynamik, die den durch sein Design angedeuteten Erwartungen gerecht wird. Sein starker Charakter drückt sich auch in der Fahrwerksabstimmung „Sport“ aus. Um die Stabilität zu erhöhen, wurde die Federungshärte vorne und hinten erhöht, das Fahrwerk ist durch kräftigere Querstabilisatoren und eine Tieferlegung der Karosserie um 12 mm verglichen mit der neuen Mégane Limousine straffer geworden.
Die Limousine und das Coupé erhalten eine neue Servolenkung, die eine bessere Synchronisation zwischen den Befehlen des Fahrers und der Antwort des Systems bietet. Sie reduziert das Trägheitsphänomen am Lenkrad.
In Ergänzung zu der Dynamik des Chassis verfügen die neuen Mégane Limousine und Coupé über Bremsleistungen, die auf dem besten Stand ihrer Kategorie sind. Ihre Bremsanlage ist großzügig dimensioniert für kräftigen Zugriff. Mit belüfteten Bremsscheiben vorne mit 296 mm und vollen Bremsscheiben hinten mit 260 mm ausgestattet, bremsen sie bei aufeinander folgenden Bremsungen von 100 km/h bis zum Stand innerhalb von 37 Metern. Sie platzieren sich damit auf dem höchsten Niveau ihrer Kategorie.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé bieten eine reaktionsschnelle, präzise und sichere Fahrstabilität. Dieses gesunde und vorhersehbare Fahrverhalten erlaubt dynamisches Fahren mit aller Gelassenheit.
Agilität und Umweltbewusstsein: Die Trümpfe der dCi und TCe Motorenfamilie
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé werden mit der Markteinführung mit einer vollständig überarbeiteten dCi und TCe Motorenfamilie ausgestattet, die auf umweltbewusstes und angenehmes Fahrverhalten ausgelegt ist. Diese Motoren sind in der Lage, schon aus niedrigen Drehzahlen und über ein breites Drehzahlband ein beachtliches Drehmoment und eine beeindruckende Kraftentfaltung zur Verfügung zu stellen. Dem neuen Mégane wird diese Expertise vollumfänglich zugute kommen. Das neue Modell erhält eine kraftvolle Motorenpalette und Getriebe, die dessen dynamische Qualitäten unterstreicht.
Die dCi-Motoren
Die schon für ihre Kraftentfaltung und ihr angenehmes Fahrverhalten gelobten dCi 85 und dCi 105 werden ergänzt durch die dCi 90 und dCi 110 mit Partikelfilter. Diese vier Motoren stoßen maximal 120 g CO2 je Kilometer aus (118 g CO2 je Kilometer für die dCi 85 und dCi 90, 120 g CO2 je Kilometer). Im neuen dCi 130 kommt die neueste Verbrennungs-Technologie mit Motoraufladung zum Einsatz. Er emittiert nicht mehr als 130 g CO2 je Kilometer. Seine maximale Stärke von 130 PS (96 kW) ist nun schneller verfügbar, sie steht jetzt bei 3750 U/min (statt 4000 U/min) parat. Sein Drehmoment von 300 Nm erreicht er schon bei 1750 U/min (statt 2000 U/min). Der dCi 160 und der dCi 150 6-Gangautomatik werden dieses Angebot schon bald vervollständigen.
Das Angebot an Benzinmotoren
Je nach Einsatzland werden die neuen Mégane Limousine und Mégane Coupé mit dem 1.6 16 V mit 110 PS, dem 2.0 16 V mit 140 PS und dem TCe 180 ausgestattet. Zur Markteinführung mit einem manuellen Sechsganggetriebe ausgestattet, wird der 2.0 16 V demnächst auch mit einem automatisierten Getriebe mit kontinuierlicher Kraftübertragung angeboten werden. Der TCe 130 ist die jüngste Benzinmotorenentwicklung von Renault. Er kommt im Frühjahr 2009 auf den Markt. Der im Rahmen der Allianz Renault-Nissan entwickelte Motor beweist eindrucksvoll die erworbene Expertise im Downsizing. Mit der Kraft eines 1.8 l Motors (130 PS), dem Drehmoment eines 2.0 l Motors (190 Nm) und den niedriger als bei einem 1.6 l Motor liegenden CO2-Emissionen zeigt sich dieser 1397 cm3 große Motor sauber und umweltbewusst. Je nach Version können diese Motoren mit einem manuellen Schaltgetriebe oder mit einem Automatikgetriebe mit fünf oder sechs Schaltstufen kombiniert werden.
Die neuen Mégane werden mit Motoren ausgestattet, die Biokraftstoffe vertragen. Sie können mit Bioethanol oder mit Biodiesel betankt werden.
Obgleich die Limousine und das Coupé großzügiger und geräumiger geworden sind, hat ihr Gewicht gegenüber dem Vorgänger um durchschnittlich 8 kg abgenommen. Die reduzierte Masse und die verbesserte Aerodynamik erlauben eine CO2-Emission sowie einen Kraftstoffverbrauch auf bestem Niveau ohne Einschränkung des Komforts und der Fahrleistung.
Limousine und Coupé erhalten das Umweltgütesiegel eco², mit dem gleichzeitig drei Kriterien erfüllt werden:
- CO²-Emission unter 140 g/km oder Motoren, die Biokraftstoff vertragen
- Herstellung in einer nach ISO 14001 zertifizierten Fabrik
- Wiederverwertbarkeit von 95 Prozent der Masse am Lebensende sowie Einsatz von mindestens 5 Prozent wiederverwertetem Kunststoff in der Konzeption
Die Sicherheit, eine Priorität von Renault, ist eine Selbstverständlichkeit im neuen Mégane
Renault hat ganz offensichtlich die Ergebnisse aus der Unfallforschung (LAB) wie auch seine Ingenieurkompetenz dazu genutzt, die effizientesten Ausstattungen in Bezug auf reale Fahrsituationen zu entwickeln. Die neue Mégane Limousine und das Mégane Coupé profitieren von der gesammelten Expertise von Renault auf diesem Gebiet, sie sind geradezu als Beispiele hierfür entwickelt worden.
Für die aktive Sicherheit stehen wie in der gesamten Modellpalette von Renault diverse Einrichtungen zur Verfügung, die dem Fahrer helfen, das Risiko im Straßenverkehr im Vorhinein zu minimieren. Es gibt Gurtanlege-Melder auf allen fünf Plätzen, eine Reifendruckkontrolle, direktionale Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, automatisch einschaltende Scheinwerfer und Scheibenwischer und eine Geschwindigkeitsregelanlage.
Als Antwort auf schwierige oder gefährliche Fahrsituationen sind beide serienmäßig mit ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Notbremsassistent ausgestattet. Je nach Version kommt die elektronische Stabilitätskontrolle ESC mit Untersteuerkontrolle CSV hinzu.
Für die passive Sicherheit erhalten die neuen Mégane Limousine und Coupé eine Struktur mit programmierter Deformation, die im Falle eines Aufpralls die Energie aufnimmt und sicherstellt, dass die Fahrgastzelle möglichst intakt bleibt und somit das Leben der Insassen schützt. Die Materialien und Stähle mit einer ausgesprochen hohen Elastizitätsgrenze garantieren eine maximale Aufnahme der kinetischen Energie. Das Zusammenspiel der deformierbaren Teile erlaubt eine Verringerung der auf die Insassen wirkenden Verzögerungswerte. Gemeinsam mit dem Schutzsystem Renault Protection der dritten Generation (SRP3) wird so ein sehr hohes Sicherheitsniveau gewährleistet. Das auf dem Markt einzigartige SRP3-System berücksichtigt die Aufprallkraft ebenso wie die körperliche Beschaffenheit der Insassen. Es kombiniert eine doppelte Vorsichtsmaßnahme, nämlich die Kraftbegrenzer und die adaptiven Doppelkammer-Airbags. Es garantiert den bestmöglichen Schutz vor Submarining, also vor dem Durchtauchen des Beckens unter dem unteren Gurtverlauf. Submarining gilt als Auslöser vieler, zum Teil schwerer Bauchverletzungen im Falle eines Aufpralls. Das Anlegen des Gurtes ist zudem durch das höher angebrachte und besser zugängliche Gurtschloss vereinfacht worden.
Dem optimalen Seitenaufprallschutz galt besondere Aufmerksamkeit, da dieser Bereich besonders verwundbar ist und ein hohes Verletzungs- oder gar Todesrisiko birgt. Beide neuen Mégane-Modelle erhalten die schon aus dem Laguna III bekannten doppelten seitlichen Traversen sowie Thorax-Becken Airbags mit zwei Kammern. Sie passen den notwendigen Druck an und verteilen ihn, so dass im Bereich des stärker herausstehenden Beckens der Druck bis zu dreimal höher als im Bereich des Oberkörpers sein kann.
Die Kopfstützen der neuesten Generation, in denen die Halterungen nicht mehr im oberen Teil der Rückenlehne sondern in der Kopfstütze selbst bewegt werden, liegen dicht am Nacken an und schützen so im Falle eines Heckaufpralls. In der Rückenlehne befindet sich dadurch kein starres Element mehr. Diese Lösung erlaubt es dem Rücken des Insassen, tief in die Rückenlehne einzutauchen, noch bevor der Kopf die Kopfstütze berührt. Damit werden die Bewegungen von Oberkörper und Kopf reduziert.
Die Investitionen: Kostenbewusst und wirtschaftlich
Die Entwicklungskosten des neuen Mégane belaufen sich auf 1,8 Milliarden Euro. Sie beinhalten die Entwicklungsausgaben für die sechs neuen Karosserien sowie die Produktionssausgaben in den Werken Palencia in Spanien und Douai in Frankreich.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten sind trotz eines vorhandenen Lastenhefts im Rahmen geblieben. Einige der für den neuen Laguna entwickelten Technologien wurden für den neuen Mégane übernommen.
Wie der neue Laguna profitiert der neue Mégane von dem Qualitätsplan „Plan Excellence Qualité“. Die Fortschritte werden durch den Einsatz der besten Praktiken und Prozesse von Renault erzielt, insbesondere im Rahmen des Entwicklungssystems SCR (Système de Conception Renault) und des Produktionssystems SPR (Système de production Renault) von Renault. Von diesen an alle Beteiligten im Unternehmen hoch gesetzten Ansprüche profitiert die gesamte Modellpalette.
Wichtig ist, dass das Carry-over System für einige Bauteile des neuen Laguna in anderen Fahrzeugen der Modellpalette von Renault sowie für die Anlagen des Mégane II angewandt wird. Es ermöglicht eine starke Senkung der Investitionen zur Entwicklung und Produktion neuer Modelle, die somit um 30 Prozent niedriger als die der vorherigen Generation liegen.
Das Carry-over-System des Mégane II wurde maximiert, sowohl bei den Komponenten der Plattform als auch bei den Aggregaten, den Bauteilen oder den technischen Lösungen. Es ist gleich doppelt interessant, weil es die Kosten senkt und zugleich der Kreativität der Designer kaum Grenzen setzt.
Die Rationalisierung der industriellen Vorgaben sichert eine hohe Nutzungsrate der Produktionsstandorte. Die Rentabilität eines solchen Programms wird zum großen Teil durch die Amortisation der Nutzungskosten der vorhandenen Industriekapazitäten gewährleistet. Um eine optimale Belegungsrate in den zwei europäischen Produktionswerken Palencia und Douai zu erreichen, hat Renault die Produktion der sechs Mitglieder der neuen Mégane Modellfamilie zwischen beiden Standorten aufgeteilt. Die neuen Mégane Limousine und Coupé werden im spanischen Werk produziert. Diese neue industrielle Organisation der Standorte je nach Karosserie ermöglicht es, die Industrialisierungskosten der Plattform zu senken, womit sich die notwendigen Investitionen zur Produktion der jeweiligen Karosserien besser rechnen.
Die industrielle Investition in Höhe von 810 Millionen Euro ist wie folgt aufgeteilt:
370 Millionen Euro wurden bei den Zulieferern investiert. 440 Millionen Euro wurden insbesondere in die Werke in Douai und Palencia investiert.
Bei unseren Zulieferern wurde der Platzbedarf der Kapazitäten ganz knapp bemessen und die mehrfachen Werkzeugausrüstungen abgeschafft, so dass 125 Millionen Euro gespart werden konnten. In der Produktion hat die Beschaffung einiger Teile aus Osteuropa und Asien zu einer Senkung der Einkaufskosten der Teile geführt. Die Qualitätskontrollen werden genauso anspruchsvoll durchgeführt wie für unsere traditionellen Zulieferungen, und die Ergebnisse sind identisch: die Anzahl an fehlerhaften Teilen beträgt 30 pro Million.
In den Werken wurden die Investitionen verglichen mit denen für den Mégane II um die Hälfte reduziert. Sie werden homogen zwischen beiden Standorte aufgeteilt: 250 Millionen Euro für das Werk in Douai und 190 Millionen Euro für das Werk in Palencia.
Die Anschaffung von Werkzeugausrüstungen, die den neuen Formen der Einzelteile angepasst sind, und der Austausch der Roboter im Presswerk bedeuten eine Investition von 180 Millionen Euro auf drei Standorte verteilt: In Spanien Palencia und Valladolid (die 60% des Tiefziehens der drei Karosserien durchführen) und in Frankreich Douai.
Das zu 95 Prozent automatisierte Karosseriewerk wurde für 215 Millionen Euro verändert, die Hälfte dieser Summe wurde für das Werk in Palencia verwendet. Die Anschaffung von etwa hundert Robotern brachte eine höhere gefühlte Qualität und Langlebigkeit als in der vorherigen Generation mit sich. Diese Werkzeugausrüstungen ergänzen das vor fünf Jahren eingeführte Karosseriewerk, das weltweit auf höchstem Niveau rangiert.
Die Lackierstraße, stark automatisiert und bereits in Palencia im Jahr 2002 erneuert, erforderte eine Investition von 7 Millionen Euro zur Anpassung der Ausstattung.
32 Millionen Euro wurden in der Montage investiert. Sie wurden hauptsächlich zur Anpassung der bestehenden Anlagen für die Fahrzeuge der neuen Mégane Modellfamilie verwendet. Die Investitionen haben zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt. In Palencia wurden Schlitten mit variabler Höhe eingeführt, um eine bessere Ergonomie am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Die von Nissan während der Startphase verwendeten Systeme „Strip and build“ sorgen dafür, dass die Mitarbeiter die Präzision ihrer Bewegungen in der ersten Produktionsphase des neuen Modells verinnerlichen. Auf dem Fließband ist ein Fahrzeug nur dazu bestimmt, zusammengebaut und zerlegt zu werden, damit die Mitarbeiter jeden Handgriff immer und immer wieder trainieren, solange sich der Produktionsrhythmus in der Anlaufphase befindet.
Die Anlaufkosten sind mit 67 Millionen Euro niedriger geworden dank der Harmonisierung der Prozesse und Verfahren zwischen allen Werken.
Der zuvor erfolgte Produktionsbeginn des neuen Twingo (Novo Mesto) in Slowenien, des neuen Laguna (Sandouville) und des neuen Kangoo (MCA Maubeuge) in Frankreich haben es ermöglicht, die besten Praktiken zu sammeln und eine schnelle und kontrollierte Inbetriebnahme der Montagebänder für den neuen Mégane zu gewährleisten.
Die Industrialisierung der verschiedenen Karosserien des neuen Mégane ist in einem kleineren Zeitraum geplant. In Westeuropa wird Renault in weniger als zwei Jahren sein Angebot in dem Segment erneuern.
Diese beiden soliden Fahrzeuge beweisen zudem ihre hohe Verarbeitungsqualität in den Karosserieausschnitten, Fugen und bei der Materialauswahl. Sie vereinen die Fortschritte an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit in der Modellpalette von Renault.
An Bord der neuen Mégane Limousine und des neuen Mégane Coupé haben Ergonomie und Komfort Priorität. Sie sind mit einem Tachometer ausgestattet, der die Geschwindigkeit analog und digital anzeigt, und dessen farbige Unterlegung die Ablesbarkeit erleichtert. Beide Modellreihen erben zudem zahlreiche Ausstattungen aus dem höheren Segment wie die automatische Parkbremse, schlüsselfreien Zugang mit automatischer Verriegelung und das Navigationssystem Carminat Bluetooth® DVD. Premiere feiert das maßgeschneiderte Audiosystem „3D Sound by Arkamys® Bluetooth®.
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé lösen die dynamische Leistung ein, die ihr Design verspricht: Kontrolle, Präzision und Effizienz vermitteln angenehmes Fahrverhalten und Gelassenheit. Mit seinem speziellen Fahrwerk bietet das Mégane Coupé einen ausgeprägt sportlichen Charakter. Die Limousine und das Coupé erhalten eine breite und grundlegend überarbeitete Motorenpalette mit dCi und TCe-Antrieben, die zugleich kraftvoll und umweltfreundlich sind. Gleich vier Dieselmotoren zeichnen sich durch eine CO2-Emission von 120 g/km oder weniger aus (118 g/km für die dCi 85 und dCi 90, 120 g/km für die dCi 105 und dCi 110).
Obgleich die Limousine und das Coupé großzügiger und geräumiger geworden sind, hat ihr Gewicht gegenüber dem Vorgänger um durschnittlich 8 kg abgenommen.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé profitieren vom gesamten Sicherheitsfachwissen des Renault Konzerns. Sie sind mit doppeltem Seitenaufprallschutz und dem im Laguna III eingeführten Doppelkammer Thorax-Becken-Airbag ausgestattet. Dies vermindert die Folgen eines Seitenaufpralls erheblich.
Als gute Mitglieder der Gesellschaft sind 85 Prozent ihrer Masse am Lebensende wieder verwertbar. Fast 12 Prozent oder durchschnittlich 22 Kilogramm des verbauten Kunststoffs bestehen schon aus Recyclingmaterial.
Die Designer und Ingenieure von Renault haben ihre Anstrengungen auf drei Entwicklungsrichtungen konzentriert: Die Stärkung der Persönlichkeit eines jeden Familienmitglieds, Sicherstellung eines harmonischen Angebotes und insgesamt das Streben nach einer Positionierung „Best in Class“.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé sind der Auftakt zur einem rundum neuen Angebot von Renault im C Segment. Mit einem Drittel des Markts über alle Marken ist dieses Segment historisch das wichtigste in Westeuropa und trägt erheblich zum Ergebnis von Renault bei – sowohl in Bezug auf das Volumen als auch auf den Ertrag.
Im Jahr 2010 wird die Mégane Familie aus sechs Mitgliedern mit ausgeprägter Persönlichkeit und unterschiedlichem Temperament bestehen. Diese Fahrzeuge, die vor allem für Kunden in den europäischen Märkten entwickelt wurden, werden in Palencia (Spanien) und Douai (Frankreich) gebaut. Ihnen kommen alle Qualitätsverbesserungen aus den vorangegangenen Modellen zugute. In Ergänzung zu dieser Familie wird Renault weitere Modelle hauptsächlich für die außereuropäischen Märkte anbieten.
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé haben ein gemeinsames Ziel: Verführen
Eine dynamische und elegante Limousine
Die neue Mégane Limousine setzt auf die Karte Verführung bei einem anspruchsvollen Publikum. Sie vereint die Gene der sportlichen Welt mit denen automobiler Leidenschaft.
Die Designer von Renault haben von Anfang an mit den Projektingenieuren daran gearbeitet, sportliche Stilelemente in die DNA des Autos zu integrieren. Das Ergebnis: eine 4,30 Meter lange Familienlimousine mit dynamischer Linienführung dank sehr kurzer Überhänge vorne und hinten, einem Radstand von 2,64 Metern, einer abfallenden Dachlinie und einer breiten Spur.
Entstanden ist ein rassiges Fahrzeug, dessen Front eine starke Persönlichkeit aufweist: ein Knick auf der Haube durchquert das Logo und formt einen Halbkreis bis zur Dachsäule. Die spitz zulaufenden Scheinwerfer setzen sich in einer fließenden Linie bis zu den Lufteinlässen fort. Diese Merkmale verleihen dem neuen Mégane einen scharfsinnigen Blick und einen entschlossenen Ausdruck.
Diese starke Persönlichkeit behauptet sich auch am Heck mit zweiteiligen Rücklichtern, die den Zugang zum Kofferraum erleichtern.
Diese Silhouette zeigt elegante, südländisch inspirierte Linien. Die großzügige Gestaltung der Flanken und die Wölbungen unterstreichen den starken Willen zur Verführung. Mit Sinnlichkeit verbindet sie Eleganz und Dynamik. Sein bewusst dynamisches Profil und seine harmonischen Proportionen ergeben einen ausgeprägten Charakter, der Fahrfreude verspricht.
Ein Coupé mit Leidenschaft
Das neue Renault Mégane Coupé hat einen ausgeprägten Bezug zur Welt des leidenschaftlichen Automobils. Seine Front ist sehr dynamisch. Es erhält seitlich in Chrom eingefasste Lufteinlässe beidseitig des Logos und einen zentralen Lufteinlass mit einer Querstrebe in Mattschwarz. Die Lufteinlässe gehen in die Scheinwerfer über, die dem Auto eine starke und entschlossene Identität verleihen. Die Linien auf der Motorhaube entspringen Richtung Dachholme und setzen sich in eine geneigte Frontscheibe und ein abfallendes Dach fort, was eine dynamische Linie verleiht. Von der Seite unterstützen die Fensterflächen und vor allem die hintere Seitenwand die nach hinten verlaufenden Linien und deuten so Bewegung an. Das stark geformte Heck, das durch überdimensionale Schultern und ein um 12 mm im Vergleich zur Limousine abgesenktes Fahrwerk auffällt, bringt das Fahrzeug satt auf die Straße. Diese starke Persönlichkeit setzt sich auch in der Form der Heckleuchten fort. Über den Schultern aufgehängt, zeichnen sie sich durch auf dem Markt einmalige Leuchten aus: viereckig auf schwarzem Grund. Ein weiteres besonderes Element, das die Sportlichkeit des Coupé unterstreicht, sind die beiden vertikalen Linien. Sie umfassen die Oberfläche des Logos auf der Hecklappe und verleihen der abgerundeten hinteren Form des Coupé Spurtfreudigkeit. Es erhält zudem einen Diffusor unter dem hinteren Stoßfänger sowie eine Lufthutze auf der Heckklappe, die den sportlichen Charakter unterstreichen. Außer dem Design der Motorhaube, den Kotflügeln und den Scheinwerfern haben das Coupé und die Limousine nichts gemein, außer: Die Verführung.
Gemeinsame Gene: Solidität und fühlbare Qualität
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé beweisen ihre Solidität und Qualität schon bei der ersten Berührung. Dieses Gefühl wird vor allem durch volle Oberflächen und großzügige Rundungen vermittelt. An der Seite setzen sich die geradezu springenden Kotflügel in einer nach hinten laufenden Linie fort und bringen so die soliden Schultern zur Geltung. Limousine und Coupé verfügen über eine große Spurweite (1,55 m), die dem Fahrzeug Stabilität verleiht; ein Eindruck, der im Coupé durch sein Heckdesign und sein abgesenktes Fahrwerk noch unterstützt wird. Die Proportionen, das Design der Linien und die großzügigen Oberflächen der Türen geben ein Gefühl der Sicherheit, das im Coupé noch besonders herausgestellt wird.
Die Verbindung fließender Linien und voller Formen erlaubt es auch, die Lichteffekte auf der Karosserie voll zur Geltung zu bringen. Dies geschieht vor allem mit den neuartigen Metalliclackierungen Meerschaumblau für die Limousine und prickelndes Cayenne-Orange für das Coupé.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Verringerung der Karosseriefugen gelegt (zum Beispiel Dachsäulen, Kraftstoffeinfüllstutzen). In den vorderen und hinteren Stoßfängern sind auf diskrete Weise die akustischen Einparkhilfen integriert. Das Dach der beiden neuen Renault Mégane wurde in einem speziellen Laser-Schweiß-Verfahren hergestellt, das den Verzicht auf Dachverkleidungen ermöglicht.
Im Innenraum trifft man auf ein fließendes Cockpit. Die „luftige“ Dimension des Armaturenbretts wird durch klare horizontale und gespannte Linien erreicht, die auch die Biegung der dekorativen Zierleiste unterstützt. Die während der Fahrt und für das Leben an Bord notwendigen Bedienelemente fallen sozusagen in die Hand. Sie sind um das Lenkrad herum und in der Mittelkonsole angeordnet, geben so maximalen Raum und erhöhen das Platzangebot.
Auf hohe Materialqualität und präzise Fertigung wurde im Innenraum ebenfalls besonderer Wert gelegt: Die in das Armaturenbrett integrierte Hutze fasst sich weich an, sie ist gleichzeitig widerstandsfähig gegen häufige Benutzung und Sonnenstrahlen.
Die Scheibenwischer sind in der Motorhaube versteckt, was ästhetische Gründe hat, aber auch der Akustik und der Aerodynamik zugute kommt.
Mit speziellen Dekorelementen kann das Ambiente je nach Ausstattungsniveau variiert werden. Die Kunden können zwischen einem klaren, eleganten Wohlfühl-Ambiente oder einem dunkleren Sport-Ambiente wählen.
Schließlich bieten die neuen Mégane Coupé und Limousine eine komplette Reihe von Zusatzausstattungen an, die von einem Karosseriekit über Komfortzutaten bis zu Ladehilfen reichen.
Höchste Ergonomie, Komfort und hilfreiche Technologie
Die neuen Mégane Limousine und Coupé sind Fahrzeuge, die man dank ihrer einfachen Ergonomie und Bedienbarkeit mit Leichtigkeit benutzen kann.
Beide Innenräume verfügen über ein innovatives Armaturenbrett mit gemischt anzeigenden Instrumenten, die eine leichte und schnelle Ablesbarkeit der Informationen sowie einen besseren Blick auf den Geschwindigkeitsmesser gewährleisten. Letzteres Instrument integriert folgende Funktionen: Geschwindigkeit, Geschwindigkeitsberenzer/-regler, Benzin- und Temperaturanzeige, Verriegelungsanzeige und Reifendruckkontrolle.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer/-regler, eine Innovation von Renault, erhält ein neues Feature. Aktiviert der Fahrer diese Funktion, wird die vorgegebene Geschwindigkeit im oberen Teil des Instrumentes angezeigt. Diese Anzeige geht einher mit einem halbkreisförmigen, leuchtenden Signal. In eingeschaltetem Zustand wechselt dieses halbkreisförmige Signal von grün auf rot und die vorgegebene Geschwindigkeit blinkt, sofern der Fahrer die festgelegte Grenze überschreitet. Diese sowohl intuitive wie funktionsgerechte farbige technische Lösung ermöglicht es, an Schnelligkeit zu gewinnen.
Der Aufbau der Sitze, deren Formgebung und die verwendeten Materialen erlauben es, lange Strecken bequem zurückzulegen. Die Sitze des neuen Renault Mégane Coupé umhüllen die Passagiere. Sie sind entwickelt worden, um ihnen hervorragenden Halt zu bieten. Die Limousine und das Coupé verfügen über ein in der Höhe und in der Tiefe verstellbares Lenkrad sowie über elektrisch verstellbare Sitze (je nach Version). Der Fahrer kann in wenigen Sekunden die Neigung seiner Lehne und seiner Kopfstütze anpassen, die Lendenwirbelstütze verstellen oder auch die Sitzhöhe regeln (70 mm Weg).
Das Wohlbefinden an Bord wird durch eine mit Sorgfalt verarbeitete Akustik und ein Raumangebot auf hohem Niveau verstärkt. Die Limousine bietet sogar eine Ellenbogenbreite vorne auf dem höchsten Niveau in ihrem Segment. Das Coupé verfügt über die gleiche Rückbank wie die Limousine; ihre Sitzhöhe unter dem Dach von 83 cm ermöglicht es, dass drei Erwachsene bequem sitzen können. Sie ist im Alltag einfach zu bedienen, wenn man alleine reist oder mit Freunden unterwegs ist.
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé bieten auch eine vielfältige Innenausstattung. Sie verfügen weiter wie der Mégane II über intelligente geschlossene Ablagen, die sich vorne unter dem Boden befinden. Die Türverkleidungen vorne können eine 1,5-Liter-Flasche aufnehmen. Die Mittelkonsole integriert eine Ablage unter den Armlehnen und bietet den Passagieren hinten ein praktisches und leicht erreichbares offenes Ablagefach.
Die Limousine und das Coupé zeichnen sich durch ihren Gepäckrauminhalt aus. Das Ladevolumen (405 dm3) der Limousine zählt zu den Besten in ihrer Klasse, im Coupé ist es sogar mit 377 dm3 führend. Die asymmetrisch umklappbare Rückbank (2/3-1/3) ermöglicht es, dank ergonomischer und leicht erreichbarer Bedienhebel das Ladevolumen im Handumdrehen an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen.
Ausstattungen aus der Oberklasse
Renault hat ein besonderes Augenmerk auf die Bedienfreundlichkeit des Cockpits und die intuitive Bedienung der verschiedenen Elemente gelegt, um noch besser die Erwartungen der Benutzer zu erfüllen. An Bord befinden sich zahlreiche technologische Ausstattungen aus dem höheren Segment, die das Fahren und das Leben an Bord erleichtern.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé verfügen beide über einen schlüsselfreien Zugang mittels einer Karte mit automatischer Verriegelung aus der Ferne. Die Fahrzeugtüren verriegeln automatisch, wenn der Kartenbesitzer sich vom Fahrzeug entfernt, oder wenn er aktiv den Knopfdruck tätigt, der sich an den Türgriffen befindet. Die Türen entriegeln, wenn der Kartenbesitzer in die Nähe eines Türgriffes kommt oder wenn er die Kofferraumöffnung betätigt. Der Fahrer verfügt auch über das „remote lighting“ System - die Lichter gehen an, sobald er den entsprechenden Knopf auf seiner Karte drückt.
Limousine und Coupé bieten eine weitere Komfortausstattung: die automatische Parkbremse. Sie zieht bei abgeschaltetem Motor automatisch an. Startet der Motor, löst sie sich, sobald der Fahrer auf das Gaspedal tritt. Diese im Alltag nützliche Ausstattung ermöglicht dem Fahrer, mit aller Gelassenheit am Berg anzufahren. Sie kann manuell durch ein auf der Mittelkonsole platziertes Bedienelement betätigt werden.
Zwei Navigationssysteme werden an Bord der Limousine und des Coupé angeboten: Carminat Bluetooth® CD (2D Farbnavigation auf 7’’ Bildschirm mit Zentralbedienung) oder Carminat Bluetooth® DVD (hochwertige 3D Navigation), das bisher nur in den Limousinen im oberen Segment angeboten wurde. Carminat Bluetooth® DVD enthält sogar drei Ausstattungen: die Navigation per GPS, Radio-CD mit MP3-Kompatibilität und die Bluetooth-Verbindung. Das Joystick-Bedienelement befindet sich auf der Mittelkonsole und ist damit leicht und schnell bedienbar.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé sind serienmäßig mit einer Klimaanlage ausgestattet, die allen Passagieren Klimakomfort bietet. Eine seitengetrennte Klimaautomatik wird in einigen Versionen angeboten. Fahrer und Beifahrer können einzeln ihre Temperatur einstellen und dank der Bedientasten „Soft / Auto / Fast“ den Lufteinlass den eigenen Wünschen anpassen. Der Modus „Soft“ gibt einem angenehmen und leisen Klimakomfort den Vorrang und bevorzugt die vorderen Plätze. Der Modus „Fast“ lüftet schnell und effizient den gesamten Innenraum
Die neuen Mégane Limousine und Coupé kommen in den Genuss eines vollständigen Angebots an Audio-Systemen. Zum ersten Mal bietet ein Modell der Renault-Familie ein hochwertiges maßgeschneidertes System, das gemeinsam mit Arkamys® entwickelt wurde. Dieses Unternehmen, das sich seit etwa zehn Jahren durch die nachträgliche Tonbearbeitung von Spielfilmen auszeichnet, hat das Konzept „3D Sound by Arkamys® Bluetooth®“ entworfen. Dieses System besteht aus acht im Innenraum integrierten Lautsprechern und aus einer Software, die einen erstklassigen dreidimensionalen Sound ermöglicht. Dieses digitale System bietet unter anderem die Möglichkeit, die Lautstärke an die Anzahl der Passagiere anzupassen. Für eine maximale Leistung erfolgt der Empfang durch eine doppelte Antenne - eine außen angebrachte und eine im Siebdruckverfahren auf die Heckscheibe aufgetragene.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé bieten darüber hinaus serienmäßig ein Verbindungsprogramm mit RCA-Anschluss in der Mittelkonsole, mit dem man seine Musik an Bord über einen beweglichen Walkman importieren kann. Die Option Plug & Music gibt zudem die Möglichkeit, bewegliche Objekte (USB-Anschluss, Walkman oder iPod®) mittels der Bedientasten unter dem Lenkrad zu steuern und die Menüanzeige und die Playlist im Kombiinstrument anzuzeigen.
Ein sensationelles Fahrerlebnis
Ausgewogene“ Limousine oder „pikantes“ Coupé, für jeden der richtige Mégane
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé verfügen beide über eine Vorderachse nach Pseudo-McPherson-Bauart mit Fahrschemel, die seitliches Versetzen begrenzt und eine perfekte Spurtreue gewährleistet. Der hintere Teil des Fahrwerks besteht aus einer Achse mit programmiertem Spurdifferenzwinkel. Dieses Fahrwerk, von nun an mit geschlossenem Profil, ermöglicht eine Erhöhung der Federungshärte sowie gleichzeitig eine Verringerung des Fahrzeugsgewichts. All diese technischen Maßnahmen verleihen dem Fahrzeug mehr Agilität und Reaktionsfähigkeit. Sie verbessern seine Stabilität in Kurven, ohne Nachteile auf den Fahrkomfort der Passagiere.
Das Coupé bietet eine Dynamik, die den durch sein Design angedeuteten Erwartungen gerecht wird. Sein starker Charakter drückt sich auch in der Fahrwerksabstimmung „Sport“ aus. Um die Stabilität zu erhöhen, wurde die Federungshärte vorne und hinten erhöht, das Fahrwerk ist durch kräftigere Querstabilisatoren und eine Tieferlegung der Karosserie um 12 mm verglichen mit der neuen Mégane Limousine straffer geworden.
Die Limousine und das Coupé erhalten eine neue Servolenkung, die eine bessere Synchronisation zwischen den Befehlen des Fahrers und der Antwort des Systems bietet. Sie reduziert das Trägheitsphänomen am Lenkrad.
In Ergänzung zu der Dynamik des Chassis verfügen die neuen Mégane Limousine und Coupé über Bremsleistungen, die auf dem besten Stand ihrer Kategorie sind. Ihre Bremsanlage ist großzügig dimensioniert für kräftigen Zugriff. Mit belüfteten Bremsscheiben vorne mit 296 mm und vollen Bremsscheiben hinten mit 260 mm ausgestattet, bremsen sie bei aufeinander folgenden Bremsungen von 100 km/h bis zum Stand innerhalb von 37 Metern. Sie platzieren sich damit auf dem höchsten Niveau ihrer Kategorie.
Die neuen Mégane Limousine und Coupé bieten eine reaktionsschnelle, präzise und sichere Fahrstabilität. Dieses gesunde und vorhersehbare Fahrverhalten erlaubt dynamisches Fahren mit aller Gelassenheit.
Agilität und Umweltbewusstsein: Die Trümpfe der dCi und TCe Motorenfamilie
Die neuen Renault Mégane Limousine und Coupé werden mit der Markteinführung mit einer vollständig überarbeiteten dCi und TCe Motorenfamilie ausgestattet, die auf umweltbewusstes und angenehmes Fahrverhalten ausgelegt ist. Diese Motoren sind in der Lage, schon aus niedrigen Drehzahlen und über ein breites Drehzahlband ein beachtliches Drehmoment und eine beeindruckende Kraftentfaltung zur Verfügung zu stellen. Dem neuen Mégane wird diese Expertise vollumfänglich zugute kommen. Das neue Modell erhält eine kraftvolle Motorenpalette und Getriebe, die dessen dynamische Qualitäten unterstreicht.
Die dCi-Motoren
Die schon für ihre Kraftentfaltung und ihr angenehmes Fahrverhalten gelobten dCi 85 und dCi 105 werden ergänzt durch die dCi 90 und dCi 110 mit Partikelfilter. Diese vier Motoren stoßen maximal 120 g CO2 je Kilometer aus (118 g CO2 je Kilometer für die dCi 85 und dCi 90, 120 g CO2 je Kilometer). Im neuen dCi 130 kommt die neueste Verbrennungs-Technologie mit Motoraufladung zum Einsatz. Er emittiert nicht mehr als 130 g CO2 je Kilometer. Seine maximale Stärke von 130 PS (96 kW) ist nun schneller verfügbar, sie steht jetzt bei 3750 U/min (statt 4000 U/min) parat. Sein Drehmoment von 300 Nm erreicht er schon bei 1750 U/min (statt 2000 U/min). Der dCi 160 und der dCi 150 6-Gangautomatik werden dieses Angebot schon bald vervollständigen.
Das Angebot an Benzinmotoren
Je nach Einsatzland werden die neuen Mégane Limousine und Mégane Coupé mit dem 1.6 16 V mit 110 PS, dem 2.0 16 V mit 140 PS und dem TCe 180 ausgestattet. Zur Markteinführung mit einem manuellen Sechsganggetriebe ausgestattet, wird der 2.0 16 V demnächst auch mit einem automatisierten Getriebe mit kontinuierlicher Kraftübertragung angeboten werden. Der TCe 130 ist die jüngste Benzinmotorenentwicklung von Renault. Er kommt im Frühjahr 2009 auf den Markt. Der im Rahmen der Allianz Renault-Nissan entwickelte Motor beweist eindrucksvoll die erworbene Expertise im Downsizing. Mit der Kraft eines 1.8 l Motors (130 PS), dem Drehmoment eines 2.0 l Motors (190 Nm) und den niedriger als bei einem 1.6 l Motor liegenden CO2-Emissionen zeigt sich dieser 1397 cm3 große Motor sauber und umweltbewusst. Je nach Version können diese Motoren mit einem manuellen Schaltgetriebe oder mit einem Automatikgetriebe mit fünf oder sechs Schaltstufen kombiniert werden.
Die neuen Mégane werden mit Motoren ausgestattet, die Biokraftstoffe vertragen. Sie können mit Bioethanol oder mit Biodiesel betankt werden.
Obgleich die Limousine und das Coupé großzügiger und geräumiger geworden sind, hat ihr Gewicht gegenüber dem Vorgänger um durchschnittlich 8 kg abgenommen. Die reduzierte Masse und die verbesserte Aerodynamik erlauben eine CO2-Emission sowie einen Kraftstoffverbrauch auf bestem Niveau ohne Einschränkung des Komforts und der Fahrleistung.
Limousine und Coupé erhalten das Umweltgütesiegel eco², mit dem gleichzeitig drei Kriterien erfüllt werden:
- CO²-Emission unter 140 g/km oder Motoren, die Biokraftstoff vertragen
- Herstellung in einer nach ISO 14001 zertifizierten Fabrik
- Wiederverwertbarkeit von 95 Prozent der Masse am Lebensende sowie Einsatz von mindestens 5 Prozent wiederverwertetem Kunststoff in der Konzeption
Die Sicherheit, eine Priorität von Renault, ist eine Selbstverständlichkeit im neuen Mégane
Renault hat ganz offensichtlich die Ergebnisse aus der Unfallforschung (LAB) wie auch seine Ingenieurkompetenz dazu genutzt, die effizientesten Ausstattungen in Bezug auf reale Fahrsituationen zu entwickeln. Die neue Mégane Limousine und das Mégane Coupé profitieren von der gesammelten Expertise von Renault auf diesem Gebiet, sie sind geradezu als Beispiele hierfür entwickelt worden.
Für die aktive Sicherheit stehen wie in der gesamten Modellpalette von Renault diverse Einrichtungen zur Verfügung, die dem Fahrer helfen, das Risiko im Straßenverkehr im Vorhinein zu minimieren. Es gibt Gurtanlege-Melder auf allen fünf Plätzen, eine Reifendruckkontrolle, direktionale Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, automatisch einschaltende Scheinwerfer und Scheibenwischer und eine Geschwindigkeitsregelanlage.
Als Antwort auf schwierige oder gefährliche Fahrsituationen sind beide serienmäßig mit ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Notbremsassistent ausgestattet. Je nach Version kommt die elektronische Stabilitätskontrolle ESC mit Untersteuerkontrolle CSV hinzu.
Für die passive Sicherheit erhalten die neuen Mégane Limousine und Coupé eine Struktur mit programmierter Deformation, die im Falle eines Aufpralls die Energie aufnimmt und sicherstellt, dass die Fahrgastzelle möglichst intakt bleibt und somit das Leben der Insassen schützt. Die Materialien und Stähle mit einer ausgesprochen hohen Elastizitätsgrenze garantieren eine maximale Aufnahme der kinetischen Energie. Das Zusammenspiel der deformierbaren Teile erlaubt eine Verringerung der auf die Insassen wirkenden Verzögerungswerte. Gemeinsam mit dem Schutzsystem Renault Protection der dritten Generation (SRP3) wird so ein sehr hohes Sicherheitsniveau gewährleistet. Das auf dem Markt einzigartige SRP3-System berücksichtigt die Aufprallkraft ebenso wie die körperliche Beschaffenheit der Insassen. Es kombiniert eine doppelte Vorsichtsmaßnahme, nämlich die Kraftbegrenzer und die adaptiven Doppelkammer-Airbags. Es garantiert den bestmöglichen Schutz vor Submarining, also vor dem Durchtauchen des Beckens unter dem unteren Gurtverlauf. Submarining gilt als Auslöser vieler, zum Teil schwerer Bauchverletzungen im Falle eines Aufpralls. Das Anlegen des Gurtes ist zudem durch das höher angebrachte und besser zugängliche Gurtschloss vereinfacht worden.
Dem optimalen Seitenaufprallschutz galt besondere Aufmerksamkeit, da dieser Bereich besonders verwundbar ist und ein hohes Verletzungs- oder gar Todesrisiko birgt. Beide neuen Mégane-Modelle erhalten die schon aus dem Laguna III bekannten doppelten seitlichen Traversen sowie Thorax-Becken Airbags mit zwei Kammern. Sie passen den notwendigen Druck an und verteilen ihn, so dass im Bereich des stärker herausstehenden Beckens der Druck bis zu dreimal höher als im Bereich des Oberkörpers sein kann.
Die Kopfstützen der neuesten Generation, in denen die Halterungen nicht mehr im oberen Teil der Rückenlehne sondern in der Kopfstütze selbst bewegt werden, liegen dicht am Nacken an und schützen so im Falle eines Heckaufpralls. In der Rückenlehne befindet sich dadurch kein starres Element mehr. Diese Lösung erlaubt es dem Rücken des Insassen, tief in die Rückenlehne einzutauchen, noch bevor der Kopf die Kopfstütze berührt. Damit werden die Bewegungen von Oberkörper und Kopf reduziert.
Die Investitionen: Kostenbewusst und wirtschaftlich
Die Entwicklungskosten des neuen Mégane belaufen sich auf 1,8 Milliarden Euro. Sie beinhalten die Entwicklungsausgaben für die sechs neuen Karosserien sowie die Produktionssausgaben in den Werken Palencia in Spanien und Douai in Frankreich.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten sind trotz eines vorhandenen Lastenhefts im Rahmen geblieben. Einige der für den neuen Laguna entwickelten Technologien wurden für den neuen Mégane übernommen.
Wie der neue Laguna profitiert der neue Mégane von dem Qualitätsplan „Plan Excellence Qualité“. Die Fortschritte werden durch den Einsatz der besten Praktiken und Prozesse von Renault erzielt, insbesondere im Rahmen des Entwicklungssystems SCR (Système de Conception Renault) und des Produktionssystems SPR (Système de production Renault) von Renault. Von diesen an alle Beteiligten im Unternehmen hoch gesetzten Ansprüche profitiert die gesamte Modellpalette.
Wichtig ist, dass das Carry-over System für einige Bauteile des neuen Laguna in anderen Fahrzeugen der Modellpalette von Renault sowie für die Anlagen des Mégane II angewandt wird. Es ermöglicht eine starke Senkung der Investitionen zur Entwicklung und Produktion neuer Modelle, die somit um 30 Prozent niedriger als die der vorherigen Generation liegen.
Das Carry-over-System des Mégane II wurde maximiert, sowohl bei den Komponenten der Plattform als auch bei den Aggregaten, den Bauteilen oder den technischen Lösungen. Es ist gleich doppelt interessant, weil es die Kosten senkt und zugleich der Kreativität der Designer kaum Grenzen setzt.
Die Rationalisierung der industriellen Vorgaben sichert eine hohe Nutzungsrate der Produktionsstandorte. Die Rentabilität eines solchen Programms wird zum großen Teil durch die Amortisation der Nutzungskosten der vorhandenen Industriekapazitäten gewährleistet. Um eine optimale Belegungsrate in den zwei europäischen Produktionswerken Palencia und Douai zu erreichen, hat Renault die Produktion der sechs Mitglieder der neuen Mégane Modellfamilie zwischen beiden Standorten aufgeteilt. Die neuen Mégane Limousine und Coupé werden im spanischen Werk produziert. Diese neue industrielle Organisation der Standorte je nach Karosserie ermöglicht es, die Industrialisierungskosten der Plattform zu senken, womit sich die notwendigen Investitionen zur Produktion der jeweiligen Karosserien besser rechnen.
Die industrielle Investition in Höhe von 810 Millionen Euro ist wie folgt aufgeteilt:
370 Millionen Euro wurden bei den Zulieferern investiert. 440 Millionen Euro wurden insbesondere in die Werke in Douai und Palencia investiert.
Bei unseren Zulieferern wurde der Platzbedarf der Kapazitäten ganz knapp bemessen und die mehrfachen Werkzeugausrüstungen abgeschafft, so dass 125 Millionen Euro gespart werden konnten. In der Produktion hat die Beschaffung einiger Teile aus Osteuropa und Asien zu einer Senkung der Einkaufskosten der Teile geführt. Die Qualitätskontrollen werden genauso anspruchsvoll durchgeführt wie für unsere traditionellen Zulieferungen, und die Ergebnisse sind identisch: die Anzahl an fehlerhaften Teilen beträgt 30 pro Million.
In den Werken wurden die Investitionen verglichen mit denen für den Mégane II um die Hälfte reduziert. Sie werden homogen zwischen beiden Standorte aufgeteilt: 250 Millionen Euro für das Werk in Douai und 190 Millionen Euro für das Werk in Palencia.
Die Anschaffung von Werkzeugausrüstungen, die den neuen Formen der Einzelteile angepasst sind, und der Austausch der Roboter im Presswerk bedeuten eine Investition von 180 Millionen Euro auf drei Standorte verteilt: In Spanien Palencia und Valladolid (die 60% des Tiefziehens der drei Karosserien durchführen) und in Frankreich Douai.
Das zu 95 Prozent automatisierte Karosseriewerk wurde für 215 Millionen Euro verändert, die Hälfte dieser Summe wurde für das Werk in Palencia verwendet. Die Anschaffung von etwa hundert Robotern brachte eine höhere gefühlte Qualität und Langlebigkeit als in der vorherigen Generation mit sich. Diese Werkzeugausrüstungen ergänzen das vor fünf Jahren eingeführte Karosseriewerk, das weltweit auf höchstem Niveau rangiert.
Die Lackierstraße, stark automatisiert und bereits in Palencia im Jahr 2002 erneuert, erforderte eine Investition von 7 Millionen Euro zur Anpassung der Ausstattung.
32 Millionen Euro wurden in der Montage investiert. Sie wurden hauptsächlich zur Anpassung der bestehenden Anlagen für die Fahrzeuge der neuen Mégane Modellfamilie verwendet. Die Investitionen haben zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt. In Palencia wurden Schlitten mit variabler Höhe eingeführt, um eine bessere Ergonomie am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Die von Nissan während der Startphase verwendeten Systeme „Strip and build“ sorgen dafür, dass die Mitarbeiter die Präzision ihrer Bewegungen in der ersten Produktionsphase des neuen Modells verinnerlichen. Auf dem Fließband ist ein Fahrzeug nur dazu bestimmt, zusammengebaut und zerlegt zu werden, damit die Mitarbeiter jeden Handgriff immer und immer wieder trainieren, solange sich der Produktionsrhythmus in der Anlaufphase befindet.
Die Anlaufkosten sind mit 67 Millionen Euro niedriger geworden dank der Harmonisierung der Prozesse und Verfahren zwischen allen Werken.
Der zuvor erfolgte Produktionsbeginn des neuen Twingo (Novo Mesto) in Slowenien, des neuen Laguna (Sandouville) und des neuen Kangoo (MCA Maubeuge) in Frankreich haben es ermöglicht, die besten Praktiken zu sammeln und eine schnelle und kontrollierte Inbetriebnahme der Montagebänder für den neuen Mégane zu gewährleisten.
Die Industrialisierung der verschiedenen Karosserien des neuen Mégane ist in einem kleineren Zeitraum geplant. In Westeuropa wird Renault in weniger als zwei Jahren sein Angebot in dem Segment erneuern.