Beide Partnerteams von Renault erzielen WM-Punkte in Interlagos
Tags & Kategorien
Als bestplatzierter Pilot mit der Hybridantriebseinheit Renault ENERGY F1-2015 im Heck ging Daniil Kvyat von Startplatz sechs ins Rennen. Beim Start wurde er jedoch von Valtteri Bottas im Williams überholt. Im weiteren Rennverlauf startete der 21-jährige Russe mehrere Attacken auf den nun vor ihm liegenden Nico Hülkenberg, konnte den Force India-Fahrer jedoch nicht passieren und sah die Zielflagge als Siebter.
Daniel Ricciardo, sein Teamkollege bei Red Bull Racing, hatte sich ebenfalls für die Top Ten qualifiziert. Der Australier wurde in der Startaufstellung allerdings auf Rang 19 versetzt, weil er eine neue Ausbaustufe des V6-Verbrennungsmotors von Renault verwendete. Nach der ersten Runde hatte er sich bereits auf Position 14 geschoben und befand sich weiter auf dem Vormarsch. Mit Endrang elf verpasste er die Punkteränge denkbar knapp.
Für die packendsten Szenen auf der Strecke von Interlagos vor den Toren der Metropole Sao Paulo sorgte der Niederländer Max Verstappen in Diensten des Renault Partners Toro Rosso. Der 18-Jährige lieferte sich mit Sergio Perez im Force India sowie beiden Lotus-Piloten beherzte, faire Duelle um den letzten WM-Punkterang. Perez bezwang er mit einem spektakulären Manöver auf der Außenbahn im Senna-S. Der erfolgreiche Angriff auf Pastor Maldonado im Lotus in Runde 68 brachte ihm letztlich die erhoffte Punkteplatzierung ein.
Am zweiten STR10 von Carlos Sainz trat auf dem Weg in die Startaufstellung der gleiche Defekt auf, der den Spanier bereits im Qualifying gebremst hatte. Er musste aus der Boxengasse starten. Bereits nach wenigen Kurven kehrten die technischen Probleme zurück und er musste sein Auto abstellen.
RÉMI TAFFIN, LEITER DES RENAULT SPORT F1 EINSATZTEAMS:
„Für uns alle bei Renault Sport F1 war das in mehrfacher Hinsicht ein schwieriges Wochenende – unsere Gedanken waren natürlich in Paris bei den Opfern der schrecklichen Anschläge und bei ihren Familien. Aus technischer Sicht kam an Daniel Ricciardos Fahrzeug unser Verbrennungsmotor mit den aktuellsten Upgrades zum Einsatz. Das Triebwerk lief absolut problemlos, allerdings lieferte es nicht die erhofften Verbesserungen hinsichtlich der Leistung. Dank der hohen Zuverlässigkeit des Motors konnten wir jedoch wichtige Daten sammeln, die uns dabei helfen werden, sowohl für das Saisonfinale als auch während der Winterpause weitere Fortschritte zu erzielen. Daniil Kvyat und Max Verstappen zeigten im Rennen eine starke Vorstellung, beide lieferten sich spannende Positionskämpfe mit der Konkurrenz. Aber um ehrlich zu sein: Dieses Rennen wird uns nicht in bester Erinnerung bleiben.“
CYRIL ABITEBOUL, GESCHÄFTSFÜHRER RENAULT SPORT F1:
„Selbstverständlich waren wir an diesem Wochenende in Gedanken vor allem bei unseren Freunden, Familien und Kollegen in unserer Heimatstadt Paris. Diese Tragödie hat alles andere überschattet. Hier in Brasilien erlebten wir einen soliden, unspektakulären Grand Prix. Bei Daniel Ricciardo kam erstmals der Verbrennungsmotor mit dem neuen Upgrade zum Einsatz. Wir wussten, dass wir durch diesen Antriebstausch trotz des relativ geringen Leistungszuwachses eine Strafe in Kauf nehmen mussten. Dennoch war diese Entscheidung wichtig, um für die nächste Etappe in unserem Entwicklungsplan so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln. Das Upgrade überzeugte mit hoher Zuverlässigkeit. Nun müssen wir die Daten des kompletten Wochenendes genau analysieren, um das volle Leistungspotential dieser Weiterentwicklung ausschöpfen zu können und unsere Entwicklungsstrategie entsprechend anzupassen.“
Daniel Ricciardo, sein Teamkollege bei Red Bull Racing, hatte sich ebenfalls für die Top Ten qualifiziert. Der Australier wurde in der Startaufstellung allerdings auf Rang 19 versetzt, weil er eine neue Ausbaustufe des V6-Verbrennungsmotors von Renault verwendete. Nach der ersten Runde hatte er sich bereits auf Position 14 geschoben und befand sich weiter auf dem Vormarsch. Mit Endrang elf verpasste er die Punkteränge denkbar knapp.
Für die packendsten Szenen auf der Strecke von Interlagos vor den Toren der Metropole Sao Paulo sorgte der Niederländer Max Verstappen in Diensten des Renault Partners Toro Rosso. Der 18-Jährige lieferte sich mit Sergio Perez im Force India sowie beiden Lotus-Piloten beherzte, faire Duelle um den letzten WM-Punkterang. Perez bezwang er mit einem spektakulären Manöver auf der Außenbahn im Senna-S. Der erfolgreiche Angriff auf Pastor Maldonado im Lotus in Runde 68 brachte ihm letztlich die erhoffte Punkteplatzierung ein.
Am zweiten STR10 von Carlos Sainz trat auf dem Weg in die Startaufstellung der gleiche Defekt auf, der den Spanier bereits im Qualifying gebremst hatte. Er musste aus der Boxengasse starten. Bereits nach wenigen Kurven kehrten die technischen Probleme zurück und er musste sein Auto abstellen.
RÉMI TAFFIN, LEITER DES RENAULT SPORT F1 EINSATZTEAMS:
„Für uns alle bei Renault Sport F1 war das in mehrfacher Hinsicht ein schwieriges Wochenende – unsere Gedanken waren natürlich in Paris bei den Opfern der schrecklichen Anschläge und bei ihren Familien. Aus technischer Sicht kam an Daniel Ricciardos Fahrzeug unser Verbrennungsmotor mit den aktuellsten Upgrades zum Einsatz. Das Triebwerk lief absolut problemlos, allerdings lieferte es nicht die erhofften Verbesserungen hinsichtlich der Leistung. Dank der hohen Zuverlässigkeit des Motors konnten wir jedoch wichtige Daten sammeln, die uns dabei helfen werden, sowohl für das Saisonfinale als auch während der Winterpause weitere Fortschritte zu erzielen. Daniil Kvyat und Max Verstappen zeigten im Rennen eine starke Vorstellung, beide lieferten sich spannende Positionskämpfe mit der Konkurrenz. Aber um ehrlich zu sein: Dieses Rennen wird uns nicht in bester Erinnerung bleiben.“
CYRIL ABITEBOUL, GESCHÄFTSFÜHRER RENAULT SPORT F1:
„Selbstverständlich waren wir an diesem Wochenende in Gedanken vor allem bei unseren Freunden, Familien und Kollegen in unserer Heimatstadt Paris. Diese Tragödie hat alles andere überschattet. Hier in Brasilien erlebten wir einen soliden, unspektakulären Grand Prix. Bei Daniel Ricciardo kam erstmals der Verbrennungsmotor mit dem neuen Upgrade zum Einsatz. Wir wussten, dass wir durch diesen Antriebstausch trotz des relativ geringen Leistungszuwachses eine Strafe in Kauf nehmen mussten. Dennoch war diese Entscheidung wichtig, um für die nächste Etappe in unserem Entwicklungsplan so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln. Das Upgrade überzeugte mit hoher Zuverlässigkeit. Nun müssen wir die Daten des kompletten Wochenendes genau analysieren, um das volle Leistungspotential dieser Weiterentwicklung ausschöpfen zu können und unsere Entwicklungsstrategie entsprechend anzupassen.“