RENAULT AUF DEM GENFER AUTO-SALON 2015
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Mit dem Kadjar erweitert Renault seine SUV-Palette um ein besonders kraftvoll gezeichnetes und vielseitiges Modell. Seine dynamische Erscheinung bezieht der 4,45 Meter lange und 1,84 Meter breite Newcomer unter anderem aus dem niedrigen Dachaufbau: Die Gesamthöhe des Renault SUV beträgt lediglich 1,6 Meter und liegt damit ungefähr auf dem Niveau des kleineren Schwestermodells Captur. Zum athletischen Gesamtbild tragen außerdem die muskulös geformten Kotflügel, die kraftvolle Schulterpartie und die taillierten Flanken bei. Die markanten Seitenschutzleisten mit integrierter Chromspange verstärken den dynamischen Eindruck zusätzlich.
Typische SUV-Elemente sind die prägnanten, schwarz eingefassten Radhäuser, die je nach Ausstattung Räder im 16- bis 19-Zoll-Format aufnehmen können. Hinzu kommt der optische Unterfahrschutz vorne und hinten. Zusammen mit der Bodenfreiheit von 19 Zentimetern und den Böschungswinkeln von 18 und 25 Grad ermöglicht er Ausflüge auch abseits befestigter Wege.
Voll-LED-Scheinwerfer mit 20 Prozent mehr Lichtausbeute
Die Frontpartie des Kadjar kennzeichnet das LED-Tagfahrlicht in Form eines „C“, je nach Ausstattung ergänzt durch Hauptscheinwerfer in Pure Vision LED Technik. Die LED-Module erfüllen die Funktion von Fern- und Abblendlicht. Ihre Lichtausbeute liegt 20 Prozent über derjenigen von Halogenleuchten. Zusätzlich leuchten die separaten Nebelscheinwerfer auf, sobald der Fahrer unterhalb von 40 km/h Fahrgeschwindigkeit einlenkt oder den Blinker setzt.
Individuell und modern: das Interieur
Der moderne Charakter setzt sich im sorgsam verarbeiteten Interieur fort. Hochwertige Materialien in Soft-Touch-Anmutung sorgen für einen hohen Qualitätseindruck. Die Mittelkonsole ist von breiten Dekorleisten eingefasst, während Geschwindigkeitsanzeige und Drehzahlmesser von feinen Chromleisten eingerahmt sind. SUV-typisch sind die Haltegriffe für den Beifahrer an Mittelkonsole und Tür. Zu den Highlights zählt außerdem das optional erhältliche 1,4 Quadratmeter große, fest eingebaute Glasdach.
In die Mittelkonsole ist das neue Renault R-Link 2® Online-Multimediasystem integriert. Die jüngste Evolutionsstufe des Infotainment-Terminals verfügt über einen 7-Zoll (17,78 Zenti-meter)-Touchscreen-Monitor mit Kapazitiv-Technologie.
Im Fond profitieren die Passagiere von 91 Zentimeter Kopfraum und einer Ellbogenfreiheit von 1,46 Metern, einer der besten Werte in der Klasse der kompakten SUV-Modelle.
Varianten mit Front- und Allradantrieb
Der Kadjar ist sowohl mit Frontantrieb als auch mit variablem Allradantrieb verfügbar. Per Drehknopf kann der Fahrer hierbei zwischen drei Antriebsarten wählen. Im AUTO-Modus fährt der Kadjar 4x4 unter normalen Fahrbahnbedingungen kraftstoffsparend mit Frontantrieb. Erst wenn die Traktion nachlässt, werden bis zu 50 Prozent des Drehmoments vollautomatisch an die Hinterachse geleitet.
Bei Bedarf kann der Fahrer in den starren Allradmodus wechseln. Dann fährt der Kadjar bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h mit einer festen Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis von 50:50. Ist das Renault SUV schneller unterwegs, so aktiviert sich der variable Allradantrieb von selbst wieder. Der Fahrer kann den 4x4-Betrieb auch komplett abstellen und nur mit angetriebenen Vorderrädern fahren (2WD-Modus). Die Frontantriebsvarianten verfügen je nach Ausstattung über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“, die das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund ermöglicht.
Hocheffiziente Energy-Motoren mit Start & Stop-Automatik
Als Motorisierungen für den Kadjar stehen zwei Turbodieselaggregate und ein Turbobenziner der Energy-Familie zur Wahl, die zu den effizientesten Triebwerken ihrer Klasse zählen. Kennzeichen der drei Downsizing-Vierzylinder sind die Start & Stop-Automatik und die Direkteinspritzung.
Der 81 kW/110 PS starke Basisdiesel Energy dCi 110 begnügt sich im Kadjar mit einem kombinierten Verbrauch von 3,8 Litern pro 100 Kilometer (99 g CO2/km). Als Neuheit verfügt der 1,5-Liter-Diesel über Stahl- statt Aluminiumkolben. Vorteil ist eine geringere Reibung, wodurch Verbrauch und CO2-Emissionen um rund drei Prozent sinken. Renault bietet den Energy dCi 110 mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe an. Auf Wunsch ist auch das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC erhältlich.
Als zweiter Turbodiesel steht das 1,6-Liter-Triebwerk Energy dCi 130 zur Wahl. Der hochmoderne Motor mit 96 kW/130 PS Leistung und 320 Nm Drehmoment ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb kombinierbar und verfügt über ein 6-Gang Schaltgetriebe. Beide Dieselmotoren sind zur Verringerung der Stickoxid (NOx)-Emissionen mit der von Renault entwickelten NOx-Falle ausgestattet und erfüllen die strenge Schadstoffnorm Euro 6b.
Der Turbobenziner Energy TCe 130 mit 1,2 Liter Hubraum rundet das Motorenprogramm ab. Das 96-kW/130-PS-Triebwerk mit Direkteinspritzung stellt sein Höchstdrehmoment von 205 Nm bereits ab 2.000 U/min bereit.
Elektronische Kühlerklappen optimieren Aerodynamik
Die herausragende Effizienz des Kadjar ist auch das Ergebnis gezielter aerodynamischer Maßnahmen. So kommen elektronisch geregelte Kühlerklappen zum Einsatz. Außerdem ist der Unterboden verkleidet. Hinzu kommen Luftleitelemente, welche die Luft um die Vorderräder lenken und so die Turbulenzen in diesem Bereich verringern. Insgesamt konnten die Renault Entwickler durch gezielte aerodynamische Maßnahmen den Kraftstoffverbrauch bei einer Fahrgeschwindigkeit von 130 km/h um 0,6 Liter pro 100 Kilometer senken.
Variabler Innenraum mit cleveren Ladelösungen
Der Kadjar besticht außerdem durch seine Renault typische Variabilität. Die im Verhältnis 60:40 teilbare Rückbanklehne lässt sich je nach Ausstattung mit dem Easybreak-System vom Kofferraum aus mit maximalem Komfort per Tastendruck vorklappen. Zusätzlich kann die Beifahrersitzlehne umgelegt werden, um extralange Gegenstände und Sportgeräte zu transportieren.
Für noch mehr Variabilität sorgt der variable Kofferraumboden. In der oberen Position ermöglicht er bei umgeklappter Rückbank einen durchgängig ebenen Ladeboden, in der unteren Position steht das maximale Ladevolumen von 472 Litern zur Verfügung. Ebenfalls praktisch: Je nach Ausstattung verhindert ein Gepäckraumteiler, dass lose Gepäckstücke umfallen oder umherrutschen. Zusätzlich stehen im Innenraum des vielseitigen SUV Ablagen mit einem Gesamtvolumen von 30 Litern zur Verfügung.
Wendiger SUV mit modernsten Assistenzsystemen
Dank seiner kompakten Abmessungen und des Wendekreises von 10,72 Metern kommt der Kadjar auch im Stadtverkehr ausgezeichnet zurecht. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten die Rückfahrkamera, Parksensoren, die den Bereich von 360 Grad rings um das Fahrzeug scannen, und der Einparkassistent „Handsfree Parking“, der den Kadjar selbstständig in Parklücken lenkt. Der Fahrer muss nur noch das Gas- und Bremspedal bedienen.
Maßstäbe setzt der Kadjar ebenso in der aktiven Sicherheit. Hierfür sorgt ein breites Angebot an radar- und kamerabasierten Assistenzsystemen, darunter der Notbremsassistent, der Spurhalte-Warner, der Toter-Winkel-Warner und die Verkehrszeichenerkennung.
Neuer Elektromotor mit kompakter Bauweise für den ZOE
Weiteres Highlight auf dem Renault Stand ist der technisch grundlegend aktualisierte ZOE. Durch den Einsatz des komplett neuen, in Eigenregie entwickelten und produzierten Elektromotors R 240 und einer neuen Steuerungselektronik gelang es den Renault Spezialisten, die Reichweite des rein batteriebetriebenen Kompaktwagens um 30 Kilometer auf bis zu 240 Kilometer zu steigern. Insgesamt vereinigt der Drehstrom-Synchronmotor 95 neue Patente in sich.
Der neue Elektromotor zeichnet sich durch einen um zehn Prozent geringeren Platzbedarf als die bisherigen Z.E.-Triebwerke („Zero Emission“) der Marke aus. Dies erleichtert insbesondere den Einbau in Kleinwagen. Die Renault Ingenieure erreichten dies unter anderem durch die komplette Integration von Anbaumodulen in das Motorgehäuse und durch die Miniaturisierung von Komponenten. Darüber hinaus legten sie Baugruppen näher zusammen, wodurch die Kabelwege kürzer ausfallen. Weiteren Platz schufen die Ingenieure, indem sie Ladebox, Leistungselektronik und das Batterieladesystem Chameleon® Charger in einem Modul vereinten. Der so genannte Power Electronic Controller benötigt 25 Prozent weniger Raum als die zuvor verwendeten Einzelkomponenten.
Zur Platzersparnis trägt außerdem der Wechsel von der Wasser- zur Luftkühlung bei. Lediglich bei dem Power Electronic Controller wird die Wärme noch per Wasser abgeführt.
Kürzere Ladezeiten dank leistungsfähiger Technik
Um die Ladezeiten bei geringeren Spannungen und Ladeleistungen zu verkürzen, etwa an der Haushaltssteckdose oder an der 230-Volt-Ladestation, optimierten die Elektronikspezialisten nicht nur das Packaging, sondern auch die Leistung des Ladesystems. Resultat: Die Ladung an der Haushaltssteckdose erfolgt jetzt zwei Stunden schneller. Bei der Standardladung an der Wallbox mit 230 Volt Wechselspannung, 16 Ampere Ladestrom und 3,7 kW Ladeleistung gewinnen ZOE Fahrer 20 Minuten, ebenso bei der Schnellladung an einer 400-Volt-3-Phasen-Drehstrom-Station mit 16 Ampere Ladestrom und 11 kW Ladeleistung.
Die Schnellladung auf 80 Prozent der Ladekapazität in einer Stunde an einer 400-Volt-3-Phasen-Drehstrom-Station (AC) mit 22 kW Ladeleistung bleibt unverändert möglich. Eine neu konzipierte Steuerungselektronik sorgt zusätzlich für einen geringeren Energieverbrauch während der Fahrt.
Clio R.S. 220 EDC Trophy: mehr Power, weniger Verbrauch
Mit der limitierten Edition Clio R.S. 220 EDC Trophy präsentiert Renault in Genf eine leistungsgesteigerte und besonders sportlich ausgestattete Variante des Clio R.S. Um das dynamische Potenzial des Clio R.S. noch weiter anzuheben, steigerten die Renault Sport Entwickler die Leistung des 1,6-Liter-Turbobenziners um 15 kW/20 PS auf 162 kW/220 PS bei 6.250 U/min. Hierfür statteten sie den Vollaluminium-Vierzylinder mit einem größeren Turbolader und strömungsoptimierten Ansaugkanälen aus. Außerdem modifizierten sie die Motorsteuerung. Das Maximaldrehmoment des TCe 220-Benziners steigt um 20 Nm auf 260 Nm. Dank Overtorque-Technologie lassen sich im vierten und fünften Gang sogar 280 Nm abrufen.
Trotz der Extra-Power von 20 PS sinken die CO2-Emissionen um sechs Gramm pro Kilometer auf 138 Gramm pro Kilometer. Wesentlichen Anteil an der höheren Effizienz hat die Start & Stop-Automatik, die in der Trophy Ausführung erstmals im Clio R.S. zum Einsatz kommt. Im Fahrmodus „Normal“ ist das System aktiviert, in den performanceorientierten Programmen „Sport“ und „Race“ schaltet es sich ab.
EDC-Doppelkupplungsgetriebe schaltet schneller
Neben dem Triebwerk optimierten die Entwickler von Renault Sport auch das EDC-Doppelkupplungsgetriebe. Die modifizierte Kraftübertragung wechselt die Gänge um 30 Prozent schneller. Weiteres Kennzeichen des Clio R.S. 220 EDC Trophy ist der vorne um 20 Millimeter und hinten um zehn Millimeter tiefergelegte Aufbau. Hinzu kommen modifizierte Stoßdämpfer. Dank der um zehn Prozent kürzeren Lenkübersetzung (13,2:1 statt 14,5:1) lässt sich der Kompaktsportler noch präziser um Kurven dirigieren. Hochleistungsreifen vom Typ Michelin Pilot Super Sport im Format 205/40 R 18 sorgen für optimale Bodenhaftung.
Markante Optik sorgt für starken Auftritt
Zur gesteigerten Performance gesellt sich beim Clio R.S. 220 EDC Trophy eine extrasportliche Optik. Hierzu zählen 18-Zoll-Räder in Diamant-Schwarz sowie das Trophy Emblem am Luftleitblech in der Frontschürze, an den Seitenschutzleisten sowie an den Einstiegsleisten. Für die Karosserie können die Kunden neben den bereits bekannten Farbtönen eine exklusive neue Lackierung in mattem Weiß mit einem Dach in Glanz-Schwarz wählen.
Das Interieur kennzeichnen ein sportliches Lenkrad mit Lenkradkranz sowie die serienmäßigen, beheizbaren Leder-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen.
R.S. Monitor mit neuen Optionen
Der serienmäßige R.S. Monitor für den Clio R.S. 220 EDC ist ein System, das sonst nur in High-Performance-Sportwagen zu finden ist. Der R.S. Monitor liefert in Echtzeit alle relevanten Leistungsdaten wie den Turboladedruck, die Öltemperatur, die Belastung der Bremsen, die aktuell abgerufene Motorleistung, das jeweilige Drehmoment sowie die Quer- und Längsbeschleunigung (G-Kräfte). Erstmals lässt sich im Clio R.S. 220 EDC mit dem R.S. Monitor auch das Ansprechverhalten des elektrischen Fahrpedals in fünf Stufen einstellen.
Neuer Espace kurz vor dem Marktstart
Als weiteres Highlight zeigt Renault in Genf kurz vor der Markteinführung die fünfte Generation des Espace. Die Neuauflage des Trendsetters unterscheidet sich mit ihrem ausgeprägten Crossover-Charakter grundlegend von den Vorgängermodellen. Der Newcomer verbindet modern interpretierte Crossover- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort und der Fahrdynamik einer Oberklasse-Limousine. Zur hohen Agilität des neuen Espace trägt neben der dynamischen Allradlenkung 4CONTROL® auch das im Vergleich zum Vorgänger 250 Kilogramm geringere Gewicht bei. Mit maßgeschneiderten Ausstattungsdetails und großzügigen Platzverhältnissen legt der Newcomer die Messlatte für Reisekomfort wieder ein Stück höher. Zu den Highlights zählen das neue 7-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe und das Multi-Sense® System. Mit der Neuentwicklung lassen sich Lenkung, Gangwechsel, Dämpfung und Ansprechverhalten des Motors ebenso individuell regeln wie Innenraumbeleuchtung, Klimatisierung und Motorensound. Marktstart für den Espace in Österreich ist bereits im Mai 2015.
Typische SUV-Elemente sind die prägnanten, schwarz eingefassten Radhäuser, die je nach Ausstattung Räder im 16- bis 19-Zoll-Format aufnehmen können. Hinzu kommt der optische Unterfahrschutz vorne und hinten. Zusammen mit der Bodenfreiheit von 19 Zentimetern und den Böschungswinkeln von 18 und 25 Grad ermöglicht er Ausflüge auch abseits befestigter Wege.
Voll-LED-Scheinwerfer mit 20 Prozent mehr Lichtausbeute
Die Frontpartie des Kadjar kennzeichnet das LED-Tagfahrlicht in Form eines „C“, je nach Ausstattung ergänzt durch Hauptscheinwerfer in Pure Vision LED Technik. Die LED-Module erfüllen die Funktion von Fern- und Abblendlicht. Ihre Lichtausbeute liegt 20 Prozent über derjenigen von Halogenleuchten. Zusätzlich leuchten die separaten Nebelscheinwerfer auf, sobald der Fahrer unterhalb von 40 km/h Fahrgeschwindigkeit einlenkt oder den Blinker setzt.
Individuell und modern: das Interieur
Der moderne Charakter setzt sich im sorgsam verarbeiteten Interieur fort. Hochwertige Materialien in Soft-Touch-Anmutung sorgen für einen hohen Qualitätseindruck. Die Mittelkonsole ist von breiten Dekorleisten eingefasst, während Geschwindigkeitsanzeige und Drehzahlmesser von feinen Chromleisten eingerahmt sind. SUV-typisch sind die Haltegriffe für den Beifahrer an Mittelkonsole und Tür. Zu den Highlights zählt außerdem das optional erhältliche 1,4 Quadratmeter große, fest eingebaute Glasdach.
In die Mittelkonsole ist das neue Renault R-Link 2® Online-Multimediasystem integriert. Die jüngste Evolutionsstufe des Infotainment-Terminals verfügt über einen 7-Zoll (17,78 Zenti-meter)-Touchscreen-Monitor mit Kapazitiv-Technologie.
Im Fond profitieren die Passagiere von 91 Zentimeter Kopfraum und einer Ellbogenfreiheit von 1,46 Metern, einer der besten Werte in der Klasse der kompakten SUV-Modelle.
Varianten mit Front- und Allradantrieb
Der Kadjar ist sowohl mit Frontantrieb als auch mit variablem Allradantrieb verfügbar. Per Drehknopf kann der Fahrer hierbei zwischen drei Antriebsarten wählen. Im AUTO-Modus fährt der Kadjar 4x4 unter normalen Fahrbahnbedingungen kraftstoffsparend mit Frontantrieb. Erst wenn die Traktion nachlässt, werden bis zu 50 Prozent des Drehmoments vollautomatisch an die Hinterachse geleitet.
Bei Bedarf kann der Fahrer in den starren Allradmodus wechseln. Dann fährt der Kadjar bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h mit einer festen Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis von 50:50. Ist das Renault SUV schneller unterwegs, so aktiviert sich der variable Allradantrieb von selbst wieder. Der Fahrer kann den 4x4-Betrieb auch komplett abstellen und nur mit angetriebenen Vorderrädern fahren (2WD-Modus). Die Frontantriebsvarianten verfügen je nach Ausstattung über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“, die das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund ermöglicht.
Hocheffiziente Energy-Motoren mit Start & Stop-Automatik
Als Motorisierungen für den Kadjar stehen zwei Turbodieselaggregate und ein Turbobenziner der Energy-Familie zur Wahl, die zu den effizientesten Triebwerken ihrer Klasse zählen. Kennzeichen der drei Downsizing-Vierzylinder sind die Start & Stop-Automatik und die Direkteinspritzung.
Der 81 kW/110 PS starke Basisdiesel Energy dCi 110 begnügt sich im Kadjar mit einem kombinierten Verbrauch von 3,8 Litern pro 100 Kilometer (99 g CO2/km). Als Neuheit verfügt der 1,5-Liter-Diesel über Stahl- statt Aluminiumkolben. Vorteil ist eine geringere Reibung, wodurch Verbrauch und CO2-Emissionen um rund drei Prozent sinken. Renault bietet den Energy dCi 110 mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe an. Auf Wunsch ist auch das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC erhältlich.
Als zweiter Turbodiesel steht das 1,6-Liter-Triebwerk Energy dCi 130 zur Wahl. Der hochmoderne Motor mit 96 kW/130 PS Leistung und 320 Nm Drehmoment ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb kombinierbar und verfügt über ein 6-Gang Schaltgetriebe. Beide Dieselmotoren sind zur Verringerung der Stickoxid (NOx)-Emissionen mit der von Renault entwickelten NOx-Falle ausgestattet und erfüllen die strenge Schadstoffnorm Euro 6b.
Der Turbobenziner Energy TCe 130 mit 1,2 Liter Hubraum rundet das Motorenprogramm ab. Das 96-kW/130-PS-Triebwerk mit Direkteinspritzung stellt sein Höchstdrehmoment von 205 Nm bereits ab 2.000 U/min bereit.
Elektronische Kühlerklappen optimieren Aerodynamik
Die herausragende Effizienz des Kadjar ist auch das Ergebnis gezielter aerodynamischer Maßnahmen. So kommen elektronisch geregelte Kühlerklappen zum Einsatz. Außerdem ist der Unterboden verkleidet. Hinzu kommen Luftleitelemente, welche die Luft um die Vorderräder lenken und so die Turbulenzen in diesem Bereich verringern. Insgesamt konnten die Renault Entwickler durch gezielte aerodynamische Maßnahmen den Kraftstoffverbrauch bei einer Fahrgeschwindigkeit von 130 km/h um 0,6 Liter pro 100 Kilometer senken.
Variabler Innenraum mit cleveren Ladelösungen
Der Kadjar besticht außerdem durch seine Renault typische Variabilität. Die im Verhältnis 60:40 teilbare Rückbanklehne lässt sich je nach Ausstattung mit dem Easybreak-System vom Kofferraum aus mit maximalem Komfort per Tastendruck vorklappen. Zusätzlich kann die Beifahrersitzlehne umgelegt werden, um extralange Gegenstände und Sportgeräte zu transportieren.
Für noch mehr Variabilität sorgt der variable Kofferraumboden. In der oberen Position ermöglicht er bei umgeklappter Rückbank einen durchgängig ebenen Ladeboden, in der unteren Position steht das maximale Ladevolumen von 472 Litern zur Verfügung. Ebenfalls praktisch: Je nach Ausstattung verhindert ein Gepäckraumteiler, dass lose Gepäckstücke umfallen oder umherrutschen. Zusätzlich stehen im Innenraum des vielseitigen SUV Ablagen mit einem Gesamtvolumen von 30 Litern zur Verfügung.
Wendiger SUV mit modernsten Assistenzsystemen
Dank seiner kompakten Abmessungen und des Wendekreises von 10,72 Metern kommt der Kadjar auch im Stadtverkehr ausgezeichnet zurecht. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten die Rückfahrkamera, Parksensoren, die den Bereich von 360 Grad rings um das Fahrzeug scannen, und der Einparkassistent „Handsfree Parking“, der den Kadjar selbstständig in Parklücken lenkt. Der Fahrer muss nur noch das Gas- und Bremspedal bedienen.
Maßstäbe setzt der Kadjar ebenso in der aktiven Sicherheit. Hierfür sorgt ein breites Angebot an radar- und kamerabasierten Assistenzsystemen, darunter der Notbremsassistent, der Spurhalte-Warner, der Toter-Winkel-Warner und die Verkehrszeichenerkennung.
Neuer Elektromotor mit kompakter Bauweise für den ZOE
Weiteres Highlight auf dem Renault Stand ist der technisch grundlegend aktualisierte ZOE. Durch den Einsatz des komplett neuen, in Eigenregie entwickelten und produzierten Elektromotors R 240 und einer neuen Steuerungselektronik gelang es den Renault Spezialisten, die Reichweite des rein batteriebetriebenen Kompaktwagens um 30 Kilometer auf bis zu 240 Kilometer zu steigern. Insgesamt vereinigt der Drehstrom-Synchronmotor 95 neue Patente in sich.
Der neue Elektromotor zeichnet sich durch einen um zehn Prozent geringeren Platzbedarf als die bisherigen Z.E.-Triebwerke („Zero Emission“) der Marke aus. Dies erleichtert insbesondere den Einbau in Kleinwagen. Die Renault Ingenieure erreichten dies unter anderem durch die komplette Integration von Anbaumodulen in das Motorgehäuse und durch die Miniaturisierung von Komponenten. Darüber hinaus legten sie Baugruppen näher zusammen, wodurch die Kabelwege kürzer ausfallen. Weiteren Platz schufen die Ingenieure, indem sie Ladebox, Leistungselektronik und das Batterieladesystem Chameleon® Charger in einem Modul vereinten. Der so genannte Power Electronic Controller benötigt 25 Prozent weniger Raum als die zuvor verwendeten Einzelkomponenten.
Zur Platzersparnis trägt außerdem der Wechsel von der Wasser- zur Luftkühlung bei. Lediglich bei dem Power Electronic Controller wird die Wärme noch per Wasser abgeführt.
Kürzere Ladezeiten dank leistungsfähiger Technik
Um die Ladezeiten bei geringeren Spannungen und Ladeleistungen zu verkürzen, etwa an der Haushaltssteckdose oder an der 230-Volt-Ladestation, optimierten die Elektronikspezialisten nicht nur das Packaging, sondern auch die Leistung des Ladesystems. Resultat: Die Ladung an der Haushaltssteckdose erfolgt jetzt zwei Stunden schneller. Bei der Standardladung an der Wallbox mit 230 Volt Wechselspannung, 16 Ampere Ladestrom und 3,7 kW Ladeleistung gewinnen ZOE Fahrer 20 Minuten, ebenso bei der Schnellladung an einer 400-Volt-3-Phasen-Drehstrom-Station mit 16 Ampere Ladestrom und 11 kW Ladeleistung.
Die Schnellladung auf 80 Prozent der Ladekapazität in einer Stunde an einer 400-Volt-3-Phasen-Drehstrom-Station (AC) mit 22 kW Ladeleistung bleibt unverändert möglich. Eine neu konzipierte Steuerungselektronik sorgt zusätzlich für einen geringeren Energieverbrauch während der Fahrt.
Clio R.S. 220 EDC Trophy: mehr Power, weniger Verbrauch
Mit der limitierten Edition Clio R.S. 220 EDC Trophy präsentiert Renault in Genf eine leistungsgesteigerte und besonders sportlich ausgestattete Variante des Clio R.S. Um das dynamische Potenzial des Clio R.S. noch weiter anzuheben, steigerten die Renault Sport Entwickler die Leistung des 1,6-Liter-Turbobenziners um 15 kW/20 PS auf 162 kW/220 PS bei 6.250 U/min. Hierfür statteten sie den Vollaluminium-Vierzylinder mit einem größeren Turbolader und strömungsoptimierten Ansaugkanälen aus. Außerdem modifizierten sie die Motorsteuerung. Das Maximaldrehmoment des TCe 220-Benziners steigt um 20 Nm auf 260 Nm. Dank Overtorque-Technologie lassen sich im vierten und fünften Gang sogar 280 Nm abrufen.
Trotz der Extra-Power von 20 PS sinken die CO2-Emissionen um sechs Gramm pro Kilometer auf 138 Gramm pro Kilometer. Wesentlichen Anteil an der höheren Effizienz hat die Start & Stop-Automatik, die in der Trophy Ausführung erstmals im Clio R.S. zum Einsatz kommt. Im Fahrmodus „Normal“ ist das System aktiviert, in den performanceorientierten Programmen „Sport“ und „Race“ schaltet es sich ab.
EDC-Doppelkupplungsgetriebe schaltet schneller
Neben dem Triebwerk optimierten die Entwickler von Renault Sport auch das EDC-Doppelkupplungsgetriebe. Die modifizierte Kraftübertragung wechselt die Gänge um 30 Prozent schneller. Weiteres Kennzeichen des Clio R.S. 220 EDC Trophy ist der vorne um 20 Millimeter und hinten um zehn Millimeter tiefergelegte Aufbau. Hinzu kommen modifizierte Stoßdämpfer. Dank der um zehn Prozent kürzeren Lenkübersetzung (13,2:1 statt 14,5:1) lässt sich der Kompaktsportler noch präziser um Kurven dirigieren. Hochleistungsreifen vom Typ Michelin Pilot Super Sport im Format 205/40 R 18 sorgen für optimale Bodenhaftung.
Markante Optik sorgt für starken Auftritt
Zur gesteigerten Performance gesellt sich beim Clio R.S. 220 EDC Trophy eine extrasportliche Optik. Hierzu zählen 18-Zoll-Räder in Diamant-Schwarz sowie das Trophy Emblem am Luftleitblech in der Frontschürze, an den Seitenschutzleisten sowie an den Einstiegsleisten. Für die Karosserie können die Kunden neben den bereits bekannten Farbtönen eine exklusive neue Lackierung in mattem Weiß mit einem Dach in Glanz-Schwarz wählen.
Das Interieur kennzeichnen ein sportliches Lenkrad mit Lenkradkranz sowie die serienmäßigen, beheizbaren Leder-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen.
R.S. Monitor mit neuen Optionen
Der serienmäßige R.S. Monitor für den Clio R.S. 220 EDC ist ein System, das sonst nur in High-Performance-Sportwagen zu finden ist. Der R.S. Monitor liefert in Echtzeit alle relevanten Leistungsdaten wie den Turboladedruck, die Öltemperatur, die Belastung der Bremsen, die aktuell abgerufene Motorleistung, das jeweilige Drehmoment sowie die Quer- und Längsbeschleunigung (G-Kräfte). Erstmals lässt sich im Clio R.S. 220 EDC mit dem R.S. Monitor auch das Ansprechverhalten des elektrischen Fahrpedals in fünf Stufen einstellen.
Neuer Espace kurz vor dem Marktstart
Als weiteres Highlight zeigt Renault in Genf kurz vor der Markteinführung die fünfte Generation des Espace. Die Neuauflage des Trendsetters unterscheidet sich mit ihrem ausgeprägten Crossover-Charakter grundlegend von den Vorgängermodellen. Der Newcomer verbindet modern interpretierte Crossover- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort und der Fahrdynamik einer Oberklasse-Limousine. Zur hohen Agilität des neuen Espace trägt neben der dynamischen Allradlenkung 4CONTROL® auch das im Vergleich zum Vorgänger 250 Kilogramm geringere Gewicht bei. Mit maßgeschneiderten Ausstattungsdetails und großzügigen Platzverhältnissen legt der Newcomer die Messlatte für Reisekomfort wieder ein Stück höher. Zu den Highlights zählen das neue 7-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetriebe und das Multi-Sense® System. Mit der Neuentwicklung lassen sich Lenkung, Gangwechsel, Dämpfung und Ansprechverhalten des Motors ebenso individuell regeln wie Innenraumbeleuchtung, Klimatisierung und Motorensound. Marktstart für den Espace in Österreich ist bereits im Mai 2015.