IM JAHRE 2009 ERNEUERT RENAULT DAS HERZ SEINER MODELLPALETTE UND MOBILISIERT ALL SEINE KRÄFTE FÜR EINE NEUE AUTOMOBILE ÄRA

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DIE RENAULT GRUPPE WIRD 2009 ÜBER DIE JÜNGSTE MODELLPALETTE EUROPAS VERFÜGEN
Im Laufe des Jahres werden acht neue Modelle auf den europäischen Märkten eingeführt, darunter der neue Renault Scénic und der neue Mégane Grandtour. Hinzu kommen drei neue Versionen: Mégane Renault Sport, Clio Phase 2 und Trafic Phase 3.
Die Erneuerung des Herzstücks in der Renault Modellpalette
Mit der Vorstellung dreier Modelle der Mégane Familie – Scénic, Grand Scénic und Mégane Grandtour – sowie der neuen Clio Limousine und des Clio Grandtour erneuert Renault das Herzstück seiner Modellpalette. Das junge Angebot an Kompaktwagen und Vans ist eine veritable Stärke der Marke, denn der Absatz kleiner und mittelgroßer Fahrzeugen machte im Jahr 2008 rund 70 Prozent des europäischen Marktes aus (38,3 Prozent Kleinwagen und 31,8 Prozent mittelgroße Fahrzeuge).
„Leidenschaftliche“ Fahrzeuge
Renault verfügt darüber hinaus jetzt über ein vollständiges und attraktives Angebot an Sportfahrzeugen, die Serienfahrzeugen entstammen und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten: der im Sommer 2008 eingeführte Twingo Renault Sport und die jetzt in Genf vorgestellten Clio Renault Sport und Mégane Renault Sport. Dieser Markt, der 2008 in Europa rund 135.000 Fahrzeuge umfasste, ist neben der Formel 1 ein fantastischer Imageträger der Marke und bietet ein Potential an Kunden, die Renault stärker ansprechen möchte.
Eine an die neuen Umweltanforderungen angepasste Modellpalette
Dank langjähriger Anstrengungen rangiert Renault 2008 abermals unter den effizientesten Automobilherstellern in Europa im Hinblick auf die CO2-Emissionen. 2008 haben 60 Prozent der von dem Renault Konzern verkauften Fahrzeuge weniger als 140 g CO2 je Kilometer ausgestoßen (verglichen mit 48 Prozent im Jahr 2007), ein Drittel davon sogar weniger als 120 g.
Das Umweltgütesiegel eco² wurde auf die Dacia Modellpalette mit Benzin-, Diesel-, GPL- oder Bioethanolmotorisierungen erweitert. Die drei Kriterien von Dacia eco² sind mit denen von Renault eco² identisch und decken den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs ab (Entwicklung, Herstellung, Gebrauch und Recycling).
Dacia zeigt also, dass erschwingliche Preise und Umweltschutz miteinander einhergehen können.
Im Jahr 2008 waren 55,2 Prozent der in Europa von der Renault Gruppe (Marken Renault und Dacia) verkauften Fahrzeuge Kleinwagen (Segmente A und B) verglichen mit 49 Prozent im Jahr 2007. Diese Tendenz sollte sich im Jahr 2009 fortsetzen und damit den Anteil der besonders sparsamen Motorisierungen erhöhen.
Anerkannte Qualität und permanenter Fortschritt
Renault ist auf dem besten Weg, sein Qualitäts-Versprechen einzulösen. Einer unabhängigen Studie zufolge rangiert der Laguna bereits unter den Top drei seiner Kategorie in Frankreich und in Deutschland. Der neue Mégane ist auf dem Weg, ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Die Modelle der Segmente A und B wurden vom deutschen Automobil-Club ADAC als „ausgezeichnet“ bewertet.
Die Garantieausgaben sind in den vergangenen zwei Jahren um 500 Millionen Euro gesunken, obwohl für einige Modelle die Garantie auf 3 Jahre erweitert wurde.
Die Qualitätssteigerung im Verkauf und im Kundendienst hat dazu geführt, dass der Anteil unserer Kunden, die „voll und ganz zufrieden“ sind, um 8 Punkte zugenommen hat, von 72 Prozent Ende 2005 auf 80 Prozent Ende 2008.
EINE PRIORITÄT FÜR 2009 : LIQUIDITÄT GENERIEREN
Renault wird sich im Jahr 2009 auf die Optimierung seines Free Cashflow mit der Erweiterung der schon 2008 eingeführten Maßnahmen konzentrieren.
Die Ertragsquellen maximieren
- Renault wird sich 2009 damit befassen, seine Marktanteile zu steigern. Dies gilt vor allem in den rentabelsten Vertriebskanälen, also dem Verkauf an Privatkunden.
- Renault wird sich 2009 zudem auf die Erneuerung der Mégane Familie, die Nutzfahrzeuge und die Fahrzeuge des Programms Entry stützen.
Die Kosten senken
- Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (- 9,3 Prozent 2008 verglichen mit 2007) werden 2009 abermals gesenkt werden, womit sie verglichen mit dem Jahr 2007 um insgesamt 15 Prozent reduziert werden.
- Die Verringerung der Fixkosten wird sich vor allem durch die Kontrolle des Gehaltsaufkommens und niedrigere Betriebskosten ergeben.
- Die Investitionen werden sich auf die strategischen Projekte konzentrieren. Insgesamt wird der Investitionsbetrag 2009 mindestens um 20 Prozent niedriger liegen als im Jahr 2008.
- Der Lagerbestand wird weiter sinken (2009 zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro) und dadurch ein Hebel zur Verringerung des Bedarfs an Umlaufvermögen sein.
- Die Eintreibung unserer Forderungen zugunsten unserer Kunden wird beschleunigt.
- Neben verschiedenen Immobiliengeschäften wird eine Rationalisierung unserer Standorte in der Region um Paris geprüft.
- Die operationellen Synergien mit Nissan werden im Jahr 2009 verstärkt.
RENAULT MOBILISIERT ALL SEINE KRÄFTE, UM DIE MITTEL- UND LANGFRISTIGE ZUKUNFT DES AUTOMOBILS SICHERZUSTELLEN
Die aktuelle Krise wird das Automobil dauerhaft verändern. Renault arbeitet aktiv daran, Fahrzeuge anzubieten, die besser an die neuen Bedürfnisse individueller Mobilität in Europa und in der Welt angepasst sind.
In den BRIC-Ländern (Brasilien, Russland, Indien, China) und in den gesamten Schwellenländern bleibt das Potential für die Automobilindustrie groß, auch wenn diese Märkte heute infolge der Krise stark zurückgegangen sind. Der Motorisierungsanteil bleibt dort vergleichsweise gering: Indien oder der Maghreb zählen nur 50 Fahrzeuge je 1.000 Einwohner, Iran ca. 100, Russland und Brasilien etwa 150 verglichen mit 800 in den Vereinigten Staaten und 600 in Europa und Japan.
Die Renault Gruppe hat ihre Präsenz in diesen Regionen bereits erweitert. Sie hat für eine dauerhafte Positionierung industrielle und kommerzielle Partnerschaften mit lokalen Akteuren geknüpft.
Renault hat sich in Russland mit seiner Filiale Avtoframos und seiner neuen industriellen Partnerschaft AvtoVAZ gut etabliert. Avtoframos verkauft ein vollständiges Angebot an importierten Renault Fahrzeugen und produziert den Logan, die meistverkaufte ausländische Limousine in diesem Segment. Der Automobilhersteller AvtoVAZ, der zu 25 Prozent Renault gehört, ist Marktführer in Russland mit einem Marktanteil von mehr als 20 Prozent (im Jahr 2008).
Außerdem betreibt Renault im Iran mit Iran Khodro und Pars Khodro die Produktion und Vermarktung des Tondar90 (Logan); in Indien mit Mahindra und Mahindra die Produktion und Vermarktung des Logan und mit Bajaj die Entwicklung des Ultra Low Cost Fahrzeugs.
Durch diese Strategie konnte Renault in diesen neuen Regionen schnell und unter den besten Wettbewerbsbedingungen Fuß fassen. Seit 2005 vermarktet die Marke Renault dort vor allem die Fahrzeuge des Programms Entry (Logan oder Sandero). Diese erleichtern dem Mittelstand den Erwerb eines Automobils und sind mit mehr als 500.000 verkauften Fahrzeugen seit ihrer Markteinführung die Speerspitze der Renault Gruppe im internationalen Geschäft.
Auf den reifen Märkten entwickelt sich die automobile Nachfrage ebenfalls weiter. Die Erwartungen der Kundschaft ändern sich.
Einige Tendenzen werden deutlich, vor allem:
1/ Die Suche nach umweltbewussten und preislich attraktiven Fahrzeugen, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Die Entwicklung sparsamerer Fahrzeuge (Fahrzeuge mit niedrigen CO2-Emissionen und null Emissionen) ist für Renault eine strategische Priorität. Der Konzern schlägt zwei hauptsächliche Wege ein, um leistungsfähige Technologien zu einem erschwinglichen Preis anzubieten: Die Entwicklung des Elektromotors sowie neue Technologien für konventionelle Motoren und Getriebe.
Renault entwickelt bereits heute eine vollständige Modellpalette von Elektrofahrzeugen:
2/ Die Rückkehr zum Wesentlichen und die Suche nach dem „automobil Notwendigen zum fairen Preis“ – diesen Wandel konnte die Marke Dacia mit der Modellpalette Entry vorwegnehmen Deren vollständiges Angebot besteht aus fünf Modellen. Seit dem Jahr 2004 wurden 830.000 Einheiten verkauft. In der Zukunft wird sich die Modellpalette weiter entwickeln, dabei wird sie ihre Philosophie bewahren und das beste Verhältnis von Preis, Leistung und Raumangebot anbieten.
DIE ALLIANZ, EINE SEIT 10 JAHREN EINMALIGE UND STARKE PARTNERSCHAFT
10 Jahre sind seit der Unterzeichnung der Allianz mit Nissan am 27. März 1999 vergangen. Beide Konzerne haben diese Zeit dazu genutzt, eine große Erfahrung sowie Reife im Bereich des interkulturellen Managements und der Kooperationen zu gewinnen, und dabei immer Rücksicht auf die Identitäten beider Marken genommen. Einige Beispiele:
- Renault und Nissan verfügen über gemeinsam entwickelte Motoren und Getriebe, unter anderem über ein automatisches Sechsganggetriebe und zwei Dieselmotoren (V6 dCi und 2.0 dCi)
- Das erste gemeinsame Unternehmen der Allianz, die Renault Nissan Purchasing Organization (RNPO), wurde im April 2001 aufgebaut. Das Feld gemeinsamer Aktivitäten und die geografische Verantwortung des Unternehmens RNPO wurden in einigen Etappen erweitert. Mit seiner jüngsten Entwicklung erreicht RNPO ein Jahresvolumen, das für 92 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens der Allianz steht.
In der aktuellen Lage ist die Allianz ein wertvoller Trumpf für Renault und Nissan in einer Branche, die eine Konsolidierungswelle erleben wird. Sie erlaubt beiden Unternehmen zudem, die Risiken abzufedern, indem die Investitionen und die Projekte aufgeteilt werden.
Die Allianz beginnt eine neue Etappe mit der Verstärkung der operativen Synergien zwischen Renault und Nissan, vor allem durch eine größere Übereinstimmung des Motorenangebots und eine gemeinsame Arbeit an dem Elektrofahrzeug. Der Free Cashflow, der durch diese neuen Möglichkeiten generiert wurde, wird zusammen mit den laufenden Entwicklungen auf 1,5 Milliarden Euro für beide Unternehmen geschätzt.
Ansprechpartnerin für die Presse: Axelle de Ladonchamps, 33 (0)1 76 84 64 69
www.media.renault.com & www.renault.com
Im Laufe des Jahres werden acht neue Modelle auf den europäischen Märkten eingeführt, darunter der neue Renault Scénic und der neue Mégane Grandtour. Hinzu kommen drei neue Versionen: Mégane Renault Sport, Clio Phase 2 und Trafic Phase 3.
Die Erneuerung des Herzstücks in der Renault Modellpalette
Mit der Vorstellung dreier Modelle der Mégane Familie – Scénic, Grand Scénic und Mégane Grandtour – sowie der neuen Clio Limousine und des Clio Grandtour erneuert Renault das Herzstück seiner Modellpalette. Das junge Angebot an Kompaktwagen und Vans ist eine veritable Stärke der Marke, denn der Absatz kleiner und mittelgroßer Fahrzeugen machte im Jahr 2008 rund 70 Prozent des europäischen Marktes aus (38,3 Prozent Kleinwagen und 31,8 Prozent mittelgroße Fahrzeuge).
„Leidenschaftliche“ Fahrzeuge
Renault verfügt darüber hinaus jetzt über ein vollständiges und attraktives Angebot an Sportfahrzeugen, die Serienfahrzeugen entstammen und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten: der im Sommer 2008 eingeführte Twingo Renault Sport und die jetzt in Genf vorgestellten Clio Renault Sport und Mégane Renault Sport. Dieser Markt, der 2008 in Europa rund 135.000 Fahrzeuge umfasste, ist neben der Formel 1 ein fantastischer Imageträger der Marke und bietet ein Potential an Kunden, die Renault stärker ansprechen möchte.
Eine an die neuen Umweltanforderungen angepasste Modellpalette
Dank langjähriger Anstrengungen rangiert Renault 2008 abermals unter den effizientesten Automobilherstellern in Europa im Hinblick auf die CO2-Emissionen. 2008 haben 60 Prozent der von dem Renault Konzern verkauften Fahrzeuge weniger als 140 g CO2 je Kilometer ausgestoßen (verglichen mit 48 Prozent im Jahr 2007), ein Drittel davon sogar weniger als 120 g.
Das Umweltgütesiegel eco² wurde auf die Dacia Modellpalette mit Benzin-, Diesel-, GPL- oder Bioethanolmotorisierungen erweitert. Die drei Kriterien von Dacia eco² sind mit denen von Renault eco² identisch und decken den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs ab (Entwicklung, Herstellung, Gebrauch und Recycling).
Dacia zeigt also, dass erschwingliche Preise und Umweltschutz miteinander einhergehen können.
Im Jahr 2008 waren 55,2 Prozent der in Europa von der Renault Gruppe (Marken Renault und Dacia) verkauften Fahrzeuge Kleinwagen (Segmente A und B) verglichen mit 49 Prozent im Jahr 2007. Diese Tendenz sollte sich im Jahr 2009 fortsetzen und damit den Anteil der besonders sparsamen Motorisierungen erhöhen.
Anerkannte Qualität und permanenter Fortschritt
Renault ist auf dem besten Weg, sein Qualitäts-Versprechen einzulösen. Einer unabhängigen Studie zufolge rangiert der Laguna bereits unter den Top drei seiner Kategorie in Frankreich und in Deutschland. Der neue Mégane ist auf dem Weg, ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Die Modelle der Segmente A und B wurden vom deutschen Automobil-Club ADAC als „ausgezeichnet“ bewertet.
Die Garantieausgaben sind in den vergangenen zwei Jahren um 500 Millionen Euro gesunken, obwohl für einige Modelle die Garantie auf 3 Jahre erweitert wurde.
Die Qualitätssteigerung im Verkauf und im Kundendienst hat dazu geführt, dass der Anteil unserer Kunden, die „voll und ganz zufrieden“ sind, um 8 Punkte zugenommen hat, von 72 Prozent Ende 2005 auf 80 Prozent Ende 2008.
EINE PRIORITÄT FÜR 2009 : LIQUIDITÄT GENERIEREN
Renault wird sich im Jahr 2009 auf die Optimierung seines Free Cashflow mit der Erweiterung der schon 2008 eingeführten Maßnahmen konzentrieren.
Die Ertragsquellen maximieren
- Renault wird sich 2009 damit befassen, seine Marktanteile zu steigern. Dies gilt vor allem in den rentabelsten Vertriebskanälen, also dem Verkauf an Privatkunden.
- Renault wird sich 2009 zudem auf die Erneuerung der Mégane Familie, die Nutzfahrzeuge und die Fahrzeuge des Programms Entry stützen.
Die Kosten senken
- Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (- 9,3 Prozent 2008 verglichen mit 2007) werden 2009 abermals gesenkt werden, womit sie verglichen mit dem Jahr 2007 um insgesamt 15 Prozent reduziert werden.
- Die Verringerung der Fixkosten wird sich vor allem durch die Kontrolle des Gehaltsaufkommens und niedrigere Betriebskosten ergeben.
- Die Investitionen werden sich auf die strategischen Projekte konzentrieren. Insgesamt wird der Investitionsbetrag 2009 mindestens um 20 Prozent niedriger liegen als im Jahr 2008.
- Der Lagerbestand wird weiter sinken (2009 zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro) und dadurch ein Hebel zur Verringerung des Bedarfs an Umlaufvermögen sein.
- Die Eintreibung unserer Forderungen zugunsten unserer Kunden wird beschleunigt.
- Neben verschiedenen Immobiliengeschäften wird eine Rationalisierung unserer Standorte in der Region um Paris geprüft.
- Die operationellen Synergien mit Nissan werden im Jahr 2009 verstärkt.
RENAULT MOBILISIERT ALL SEINE KRÄFTE, UM DIE MITTEL- UND LANGFRISTIGE ZUKUNFT DES AUTOMOBILS SICHERZUSTELLEN
Die aktuelle Krise wird das Automobil dauerhaft verändern. Renault arbeitet aktiv daran, Fahrzeuge anzubieten, die besser an die neuen Bedürfnisse individueller Mobilität in Europa und in der Welt angepasst sind.
In den BRIC-Ländern (Brasilien, Russland, Indien, China) und in den gesamten Schwellenländern bleibt das Potential für die Automobilindustrie groß, auch wenn diese Märkte heute infolge der Krise stark zurückgegangen sind. Der Motorisierungsanteil bleibt dort vergleichsweise gering: Indien oder der Maghreb zählen nur 50 Fahrzeuge je 1.000 Einwohner, Iran ca. 100, Russland und Brasilien etwa 150 verglichen mit 800 in den Vereinigten Staaten und 600 in Europa und Japan.
Die Renault Gruppe hat ihre Präsenz in diesen Regionen bereits erweitert. Sie hat für eine dauerhafte Positionierung industrielle und kommerzielle Partnerschaften mit lokalen Akteuren geknüpft.
Renault hat sich in Russland mit seiner Filiale Avtoframos und seiner neuen industriellen Partnerschaft AvtoVAZ gut etabliert. Avtoframos verkauft ein vollständiges Angebot an importierten Renault Fahrzeugen und produziert den Logan, die meistverkaufte ausländische Limousine in diesem Segment. Der Automobilhersteller AvtoVAZ, der zu 25 Prozent Renault gehört, ist Marktführer in Russland mit einem Marktanteil von mehr als 20 Prozent (im Jahr 2008).
Außerdem betreibt Renault im Iran mit Iran Khodro und Pars Khodro die Produktion und Vermarktung des Tondar90 (Logan); in Indien mit Mahindra und Mahindra die Produktion und Vermarktung des Logan und mit Bajaj die Entwicklung des Ultra Low Cost Fahrzeugs.
Durch diese Strategie konnte Renault in diesen neuen Regionen schnell und unter den besten Wettbewerbsbedingungen Fuß fassen. Seit 2005 vermarktet die Marke Renault dort vor allem die Fahrzeuge des Programms Entry (Logan oder Sandero). Diese erleichtern dem Mittelstand den Erwerb eines Automobils und sind mit mehr als 500.000 verkauften Fahrzeugen seit ihrer Markteinführung die Speerspitze der Renault Gruppe im internationalen Geschäft.
Auf den reifen Märkten entwickelt sich die automobile Nachfrage ebenfalls weiter. Die Erwartungen der Kundschaft ändern sich.
Einige Tendenzen werden deutlich, vor allem:
1/ Die Suche nach umweltbewussten und preislich attraktiven Fahrzeugen, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Die Entwicklung sparsamerer Fahrzeuge (Fahrzeuge mit niedrigen CO2-Emissionen und null Emissionen) ist für Renault eine strategische Priorität. Der Konzern schlägt zwei hauptsächliche Wege ein, um leistungsfähige Technologien zu einem erschwinglichen Preis anzubieten: Die Entwicklung des Elektromotors sowie neue Technologien für konventionelle Motoren und Getriebe.
Renault entwickelt bereits heute eine vollständige Modellpalette von Elektrofahrzeugen:
- 2011: eine elektrisch betriebene Version des neuen Mégane Stufenheck, zuerst in Israel und in Dänemark, dann in anderen Märkten,
- 2011: eine elektrisch betriebene Version des neuen Kangoo Rapid für Unternehmen und Fuhrparkflotten,
- 2012: eine ausschließlich elektrisch betriebene Version eines fünfsitzigen Personenwagens. Über 2012 hinaus wird sich das Angebot an Elektrofahrzeugen weiter in alle Segmente ausdehnen.
2/ Die Rückkehr zum Wesentlichen und die Suche nach dem „automobil Notwendigen zum fairen Preis“ – diesen Wandel konnte die Marke Dacia mit der Modellpalette Entry vorwegnehmen Deren vollständiges Angebot besteht aus fünf Modellen. Seit dem Jahr 2004 wurden 830.000 Einheiten verkauft. In der Zukunft wird sich die Modellpalette weiter entwickeln, dabei wird sie ihre Philosophie bewahren und das beste Verhältnis von Preis, Leistung und Raumangebot anbieten.
DIE ALLIANZ, EINE SEIT 10 JAHREN EINMALIGE UND STARKE PARTNERSCHAFT
10 Jahre sind seit der Unterzeichnung der Allianz mit Nissan am 27. März 1999 vergangen. Beide Konzerne haben diese Zeit dazu genutzt, eine große Erfahrung sowie Reife im Bereich des interkulturellen Managements und der Kooperationen zu gewinnen, und dabei immer Rücksicht auf die Identitäten beider Marken genommen. Einige Beispiele:
- Renault und Nissan verfügen über gemeinsam entwickelte Motoren und Getriebe, unter anderem über ein automatisches Sechsganggetriebe und zwei Dieselmotoren (V6 dCi und 2.0 dCi)
- Das erste gemeinsame Unternehmen der Allianz, die Renault Nissan Purchasing Organization (RNPO), wurde im April 2001 aufgebaut. Das Feld gemeinsamer Aktivitäten und die geografische Verantwortung des Unternehmens RNPO wurden in einigen Etappen erweitert. Mit seiner jüngsten Entwicklung erreicht RNPO ein Jahresvolumen, das für 92 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens der Allianz steht.
In der aktuellen Lage ist die Allianz ein wertvoller Trumpf für Renault und Nissan in einer Branche, die eine Konsolidierungswelle erleben wird. Sie erlaubt beiden Unternehmen zudem, die Risiken abzufedern, indem die Investitionen und die Projekte aufgeteilt werden.
Die Allianz beginnt eine neue Etappe mit der Verstärkung der operativen Synergien zwischen Renault und Nissan, vor allem durch eine größere Übereinstimmung des Motorenangebots und eine gemeinsame Arbeit an dem Elektrofahrzeug. Der Free Cashflow, der durch diese neuen Möglichkeiten generiert wurde, wird zusammen mit den laufenden Entwicklungen auf 1,5 Milliarden Euro für beide Unternehmen geschätzt.
Ansprechpartnerin für die Presse: Axelle de Ladonchamps, 33 (0)1 76 84 64 69
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