RENAULT GROUP STEIGERT UMSATZ TROTZ SCHWIERIGEM WIRTSCHAFTLICHEM UMFELD

In einem nach wie vor von der Halbleiterkrise geprägten schwierigen wirtschaftlichen Umfeld hat die Renault Group im dritten Quartal 2022 weltweit 481.000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge verkauft. Trotz eines Absatzrückgangs um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz im Automobilgeschäft um 21,7 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz insgesamt legte um 20,5 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro zu. Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren trieb die Renault Group ihre wertorientierte Geschäftspolitik weiter voran und erzielte wichtige Fortschritte im Markt für Hybrid- und Elektrofahrzeuge sowie bei hochwertig ausgestatteten Fahrzeugen. Ebenso stieg der Anteil der Verkäufe in den profitabelsten Kanälen, während der positive Preiseffekt im dritten Quartal bei fast 12,8 Prozentpunkten lag, ein historischer Bestwert. Für das Geschäftsjahr 2022 strebt die Renault Group eine operative Marge von mehr als fünf Prozent und einen operativen Free Cash Flow für den Automobilsektor von mehr als 1,5 Milliarden Euro an.
Die Renault Group macht Quartal für Quartal Fortschritte. Das Wachstum im dritten Quartal spiegelt unsere seit zwei Jahren verfolgte wertorientierte Geschäftspolitik wider: Verbesserung der Preispolitik, Optimierung der Handelsrabatte und Bevorzugung der rentabelsten Kanäle. Mit dem vielversprechenden Start des Renault Megane E-Tech Electric und der erfolgreichen Einführung des Dacia Jogger beginnt die Group Renault, auch von der Erneuerung der Produktpalette zu profitieren. Der neue Renault Austral ist ein weiterer Meilenstein in der Rückeroberung des C-Segments für den Konzern. Dies alles sind Hebel, die die Wettbewerbsfähigkeit der Group Renault steigern und es uns ermöglichen werden, unsere Ziele für 2022 zu erreichen“, sagte Thierry Piéton, Chief Financial Officer der Renault Group.

Die Marke Renault stärkte ihre Position in Europa auf dem Markt für Elektrofahrzeuge mit den vollelektrischen und hybridisierten E-Tech Modellen, die in den ersten neun Monaten des Jahres 38 Prozent der Pkw-Verkäufe ausmachten, ein Plus von zwölf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Eine besonders gute Performance zeigte der Megane E-Tech Electric mit mehr als 37.000 Bestellungen seit seiner Markteinführung im zweiten Quartal, davon 75 Prozent in den höheren Versionen und 85 Prozent mit der stärksten Motorisierung. Der Hybridabsatz in den Baureihen Renault Clio, Captur, Arkana und Megane, wuchs um 34 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2021. Damit bestätigt Renault seine Position als führender Anbieter im Bereich der Elektro- und Hybridmobilität. Das Hybridangebot wird mit der Einführung des Austral ab Ende 2022 weiter ausgebaut.

Die Marke Dacia ist nach wie vor im Privatkundenmarkt erfolgreich. So bleibt der Sandero das meistverkaufte Fahrzeug an Privatkunden in Europa, während der Dacia Spring mit mehr als 45.000 Bestellungen das drittmeistverkaufte Elektrofahrzeug für Privatkunden in Europa war. Einen erfolgreichen Start erlebte der Dacia Jogger mit bislang mehr als 65.000 Bestellungen, davon von mehr als 60 Prozent in den höheren Versionen.

Die Marke Alpine legte seit Jahresbeginn bei den Bestellungen um 68 Prozent zu, wobei 78 Prozent auf die Topausstattungen entfallen und die limitierten Editionen erfolgreich sind. So wurden die 100 Einheiten der A110 Jean Rédélé und die ersten 110 Exemplare der A110 R in weniger als zwei Stunden reserviert.

Die englische Originalpressemitteilung finden Sie auf media.renault.at in unserem Downloadbereich.
zugehörige Dokumente
PI Renault Group Ergebnisse Q3 2022
2022-10-21_PI_Renault_Group_Ergebnisse_Q3_AT.pdf
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2022-10-21_PI_Renault_Group_Ergebnisse_Q3_AT.docx
PI Renault Group Results Q3 2022
RG_2022Q3 Results.pdf
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