DER NEUE RENAULT MASTER - RENAULT AKTUALISIERT DEN ERFOLGREICHEN TRANSPORTER

17. Juni 2014
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Hocheffiziente und wirtschaftliche Motoren, aktualisiertes Design und neue Assistenzsysteme kennzeichnen den rundum modernisierten Renault Master. Vier Turbodieselaggregate mit 2,3 Liter Hubraum stehen als Motorisierungen für den Transporter in der leichten Nutzfahrzeugklasse von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 81 kW/110 PS bis 121 kW/165 PS abdecken. Mit Verbrauchswerten ab 6,3 Liter pro 100 Kilometer (180 g CO2/km) machen sie den neuen Master zu einem der sparsamsten Fahrzeuge seiner Klasse. Für mehr Komfort und Sicherheit im Alltag sorgen Innovationen wie ESC mit Extended Grip, die Anhänger-Stabilisierung, die das Aufschaukeln des Trailers verhindert, die Berganfahrhilfe und die Reifendruckkontrolle (Beim Master Combi und Bus). Der neue Master kommt in Österreich ab Mitte September 2014 auf den Markt.
Kennzeichen des neuen Master ist die modernisierte Frontpartie. Von den Renault Pkw-Modellen übernimmt der Transporter das markante Markengesicht mit dem großen, aufrecht platzierten Markenemblem vor einem dunklen Hintergrund.

Bis zu 350 Master Varianten ab Werk
Mit dem rundum aktualisierten Master erwerben die Kunden ein vielseitiges Nutzfahrzeug, das sich auf höchst unterschiedliche Ansprüche maßschneidern lässt. Insgesamt können die Kunden ab Werk zwischen mehr als 350 Varianten wählen. Der Master ist in drei Radständen von 3,18 bis 4,33 Metern und vier Längen von 5,05 bis 6,85 Metern erhältlich. Hinzu kommen drei Laderaumhöhen von 1,7 bis 2,14 Metern. Sie ermöglichen im Kastenwagen zwischen 8 und 17 Kubikmeter Laderaumvolumen. Der Master mit Kofferaufbau bietet bis zu 22 Kubikmeter Ladekapazität.

Versionen für jeden Transportbedarf
Renault offeriert den Master unter anderem als Kastenwagen mit Einzel- und Doppelkabine. Optionen wie Nebenantrieb am Motor oder Getriebe, Heckflügeltüren mit 270 Grad Öffnungswinkel oder Holzboden und verkleidete Seitenwände im Laderaum belegen die vorzügliche Eignung des Renault Master für den harten gewerblichen Einsatz.

Als weitere Master-Varianten sind der Kofferaufbau und das Plattform-Fahrgestell erhältlich. Hinzu kommen Fahrgestell, 3-Seiten­kipper und Pritsche, jeweils mit Einzel- oder Doppel-kabine. Der Combi mit bis zu neun Plätzen für den gemischten Güter-/Personentransport und der Bus mit 17 Plätzen komplettieren das Modellprogramm. Überdies arbeitet Renault beim Master eng mit spezialisierten Auf- und Umbauherstellern zusammen.

Auswahl zwischen Vorder- und Hinterradantrieb
Weiteres Beispiel für die große Vielseitigkeit: Die Master-Plattform ist auf ein Gesamtgewicht von bis zu 4,5 Tonnen ausgelegt und so gestaltet, dass neben dem Front- auch Hinterradantrieb geordert werden kann. Hinzu kommt die Zwillingsbereifung, die eine Anhängelast von bis zu drei Tonnen ermöglicht.
Neu im Programm sind die L4H2- und L4H3-Kastenwagenvarianten mit Heckantrieb und einfacher Bereifung an den Antriebsrädern. Dank 30 Zentimeter mehr Platz lassen sich auch Europaletten quer zwischen den Radkästen transportieren. Für Kunden, die häufig auf Baustellen oder in schlecht befestigtem Gelände unterwegs sind, hat Renault außerdem in Verbindung mit dem Heckantrieb die optionale Differenzialsperre zur Erhöhung der Traktion im Programm.

2,3-Liter-Turbodiesel in vier Leistungsstufen
Als Motorisierungen für den neuen Master stehen vier wirtschaftliche Turbodieselaggregate mit 2,3 Liter Hubraum zur Wahl, die zusammen mit den Wartungsintervallen von 40.000 Kilometern die Betriebskosten erheblich senken. Renault bietet die 2.3 dCi-Triebwerke in Leistungsstufen von 81 kW/110 PS, 92 kW/125 PS, 100 kW/135 PS und 120 kW/165 PS an. In den beiden Topmotorisierungen setzt Renault die hochmoderne Twin-Turbo-Technologie ein. Kennzeichen sind zwei hintereinandergeschaltete, unterschiedlich große Turbolader, die je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für die Komprimierung der Ansaugluft sorgen. Dies ermöglicht gleichermaßen ein kraftvolles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich. Darüber hinaus verfügen die Motorisierungen dCi 135 und dCi 165 über die Start & Stop-Automatik und das Energy Smart Management zur Rück­gewinnung von Bewegungsenergie (Rekuperation).

Trotz der beeindruckenden Kraftentfaltung gehen Verbrauch und CO2-Emissionen deutlich zurück. So benötigen die Master Kastenwagen ENERGY dCi 135 und ENERGY dCi 165 in der Variante L2H2 lediglich 6,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer (180 g CO2/km) . Dies sind rund 1,5 Liter weniger als im schwächeren Vorgängermodell mit dCi 150-Aggregat. Master Combi ENERGY dCi 135 und ENERGY dCi 165 begnügen sich sogar mit 6,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer (164 g CO2/km).

Viel Sicherheit für Insassen und Ladung
Auch das Thema Sicherheit wird im Master groß geschrieben. Alle Sitzplätze sind mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ausgerüstet. Den Fahrerairbag ergänzen auf Wunsch ein Beifahrer­airbag im Full-Size-Format sowie Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer. Optimalen Schutz für die Fracht gewähren im Kastenwagen außerdem bis zu zwölf Zurrösen.

Die aktive Sicherheit steigern ab Werk der Bremsassistent und das Antiblockiersystem, sowie das ladungs­abhängige Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP der neuesten Generation mit Antriebsschlupf­regelung (ASR). Zusätlich unterstützt der Hill-Start Assist bei Anfahrten im Gefälle. Das ESP® reagiert lastabhängig und bezieht den Beladungs­zustand in die Regelvorgänge ein. Für das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund wie Schnee, Matsch und Sand verfügt der Master serienmäßig außerdem über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“. Einen erheblichen Komfortgewinn insbesondere bei beladenem Fahrzeug bedeutet darüber hinaus die Berganfahrhilfe.

Anhängerassistent steigert die Sicherheit
Erstmals ist für den Master die Anhängerstabilitätskontrolle serienmäßig verfügbar. Sobald diese ein Aufschaukeln des Trailers registriert, greift die Elektronik durch das gezielte Abbremsen des Zugfahrzeugs ein. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment so weit zurück, bis sich der Anhänger wieder stabilisiert.

Für bessere Übersicht sorgt ein zusätzlicher Weitwinkel-Innenrückspiegel (Wide view mirror) in der Sonnenblende auf der Beifahrerseite. Er vergrößert den seitlichen Blickwinkel auf der Beifahrerseite und hilft so dem Fahrer, rechtzeitig andere Fahrzeuge, Hindernisse oder Personen im toten Winkel zu entdecken.

Durchdachtes Cockpit mit zahlreichen Ablagen
Das Cockpit des Master ist nach ergonomischen Gesichts­punkten gestaltet. Ab Werk verfügt der Transporter über den längen- und höhenverstellbaren Fahrersitz. Die tiefe Sitzposition und der große Fußraum sorgen bei Fahrern jeder Körpergröße und Statur für ein entspanntes und ermüdungsfreies Fahrgefühl. Hierzu trägt auch der in Joystick-Manier griffgünstig aus der Mittelkonsole ragende Schalthebel bei.

Vom durchdachten Cockpit-Layout zeugt auch die Vielzahl von Staumöglichkeiten im Innenraum. Insgesamt stehen im Interieur des neuen Master bis zu 150 Liter an Ablagemöglichkeiten zur Verfügung. Dis ist Rekord in der leichten Nutzfahrzeugklasse mit 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.

Modernstes On-Board-Infotainment steigert Flexibilität
Auch in puncto On-Board-Infotainment setzt der neue Master Maßstäbe. So können Master Nutzer die speziell für Renault Kunden entwickelte App R & GO® auf ihr Smartphone oder Tablet herunterladen und diese mit dem Autoradio verbinden. Auf dem Display erscheinen daraufhin vier Icons für die Funktionen 3-D-Navigation, Telefon, Multimedia und Bordcomputer. Dank optionaler Gerätehalterungen lassen sich Tablet und Smartphone mit Hilfe von R & GO® so sicher und komfortabel wie ein integriertes Navigationssystem bedienen.
Weiterhin bietet Renault für den Master das Navigations­system Carminat TomTom® 2.0 LIVE mit IQ-Route an. Das lernende System IQ-Route kalkuliert auf Basis der real gefahrenen und gespeicherten Geschwindigkeiten je nach Wochentag und Tageszeit den schnellsten Weg zum Ziel. Damit ermöglicht es Handwerkern und Gewerbetreibenden, Zeitverluste durch Staus zu vermeiden.

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