Absatzzahlen 2006 Allianz Renault Nissan

30. Januar 2007
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Mit 5,9 Millionen verkauften Einheiten weltweit auf Rang vier
  • Weltmarktanteil von neun Prozent
  • Starker Zuwachs auf den Märkten außerhalb Europas

Renault und Nissan haben im Jahr 2006 insgesamt 5,911 Millionen Fahrzeuge verkauft (Vorjahr 6,132 Millionen Fahrzeuge). Damit behauptete die Allianz unverändert den vierten Platz unter den weltweit größten Automobilgruppen und erzielte einen Weltmarktanteil von neun Prozent. Zu den wichtigsten Wachstums-märkten der Allianz zählen Russland mit einem Plus von 96,9 Prozent, Kolumbien (+ 33,6 Prozent) China (+ 22,5 Prozent) und der Mittlere Orient sowie Afrika (+ 15,2 Prozent).
Die Renault Gruppe verkaufte 2006 weltweit insgesamt 2,433 Millionen Fahrzeuge (minus 4,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), Nissan verbuchte 3,478 Millionen Einheiten (minus 3,3 Prozent).

Die Marke Renault hat 2,115 Millionen Fahrzeuge verkauft (minus 6,0 Prozent), Renault Samsung Motors verbuchte mit 122.000 Einheiten ein Plus von zwei Prozent, Dacia mit 196.000 verkauften Modellen einen Zuwachs von 19,5 Prozent. Weltweit entschieden sich 247.000 Käufer für das Modell Logan, das unter den Marken Renault und Dacia vertrieben wird.

Über 30 Prozent seines Gesamtabsatzes verkaufte die Renault Gruppe 2006 außerhalb Europas. Auf diesen Märkten verbuchten alle Marken deutliche Zuwächse und trugen dort zum Zulassungsplus von 8,7 Prozent bei.

In Europa führten bei Renault der ungünstige Modellzyklus sowie die konsequent fortgesetzte, selektive Verkaufspolitik zu einem Verkaufsrückgang von 8,8 Prozent.

Nissan hat im vergangenen Jahr 3,342 Millionen Einheiten unter der Marke Nissan verkauft, was einem Rückgang von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die weltweiten Verkäufe der Marke Infiniti blieben mit 136.000 abgesetzten Einheiten stabil. Zum Jahresende sorgten die neu eingeführte Limousine Infiniti G und der Nissan Versa für einen kräftigen Anstieg der Verkäufe. Zum zweiten Mal in Folge konnte Nissan auf seinem wichtigsten Markt, den USA, über eine Million Fahrzeuge absetzen.

In Japan gingen die Verkäufe um 11,5 Prozent auf 767.000 Einheiten zurück, während der Absatz in Europa mit 540.000 verkauften Fahrzeugen stabil blieb. Nissan konnte in Europa insbesondere in den neuen Wachstumsmärkten wie Russland zulegen. Das ungebrochene Wachstum in China und im Mittleren Orient kompensierte die Einbußen auf dem thailändischen und taiwanesischen Markt.

Wichtige Synergieeffekte stärken beide Allianzpartner
Der von beiden Allianzpartnern gemeinsam entwickelte 2.0 16V-Common-Rail-Diesel kommt nach seinem erfolgreichen Marktstart im Laguna inzwischen in zahlreichen Modellen beider Marken zum Einsatz. Der von Renault und Nissan entwickelte 2.0 16V-Benziner feierte bereits Mitte 2006 im neuen Clio sein Marktdebüt und wird sukzessive in weiteren Modellen eingeführt. Renault Samsung Motors exportiert den in Korea produzierten SM3 erfolgreich unter der Marke Nissan. Im Jahr 2006 verkaufte das Unternehmen bereits 38.000 Einheiten der Limousine.


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