Renault Sport Formel 1 Team in Montréal

13. Juni 2016
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Formel 1-Grand Prix von Kanada
Der Große Preis von Kanada endete am Sonntag mit Rang 16 für das Renault Sport Formel 1 Team und Kevin Magnussen. Nach einem Ausrutscher im Quali-fying hatte der Däne das Rennen vom letzten Startplatz in Angriff genommen. Jolyon Palmer musste seinen Renault R.S.16 nach nur 16 Runden aufgrund eines Defekts im Kühlsystem vorzeitig abstellen.
Magnussen war von Rang 22 als einer von nur zwei Teilnehmern auf weichen Slickreifen gestar-tet und wechselte in Runde 39 auf die ultraweiche Laufflächenmischung. Palmer ging von Platz 16 mit ultraweichen Pneus ins Rennen und stellte seinen Rennwagen in Runde 17 ab.

KEVIN MAGNUSSEN (#20), RENAULT R.S.16-01.
STARTPLATZ: 22. IM ZIEL: 16.

„Danke an das Team, das nach dem Unfall im Qualifying einen neuen Rennwagen für mich auf-gebaut hat. Auf der kalten Strecke konnten wir die Performance nicht wie gewünscht abrufen. Ich fand keine Gelegenheit, weiter nach vorne zu kommen. Platz 16 ist nicht unser Ziel, beim nächsten Grand Prix peilen wir definitiv wieder ein besseres Ergebnis an.“

JOLYON PALMER (#30), RENAULT R.S.16-02.
STARTPLATZ: 16. AUSFALL

„Die neue Entwicklungsstufe des Motors funktioniert gut. Auch bei der Abstimmung des Fahr-zeugs haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Trotz der kühlen, rutschigen Rahmenbedin-gungen fühlte ich mich auf der Strecke wohl. Als ich in der ersten Runde noch hinter einem Ma-nor eingeklemmt war, gab es ein paar Berührungen mit Carlos Sainz. Danach konnte ich ein gu-tes Tempo vorlegen und war mit unserem Auto eigentlich sehr zufrieden.“

FRED VASSEUR (RENNDIREKTOR RENAULT SPORT FORMEL 1):

„Die Fortschritte, die uns an diesem Wochenende gelungen sind, spiegeln sich nicht im Ergeb-nis wider. Jolyon Palmer zeigte sich mit seinem Auto sehr zufrieden. Seine Chancen auf ein gu-tes Resultat wurden aber schon früh durch ein Wasserleck zerstört, die Ursachen müssen wir nun analysieren. Kevin Magnussen kämpfte sich vom Ende des Feldes nach vorne und lieferte unter den gegebenen Umständen ein solides Rennen ab. Die kühle Witterung in Kanada hat uns nicht in die Karten gespielt. Beim Großen Preis von Europa in Baku wird es am kommenden Wochenende heißer, das sollte uns besser liegen.“
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